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Würdet ihr ein Pferd kaufen, dass die Galopp Schenkelhilfe nicht kennt?

Liebe Community 🥰

Wir (Tochter-Muttergespann) sind auf der Suche nach einem eigenen Pferd/Freizeitpferd, sozusagen ein Verlasspferd/Anfängerpferd. Sind schon so einiges probegeritten und war bis dato nicht das passende dabei. Nun haben wir einen 12 jährigen Friesenwallach entdeckt der eigentlich zu 90% unseren Vorstellungen entspricht.

Menschenbezogen, anhänglich, liebevoll und eher verträumt 😅 so richtig was zum kuscheln. Er würde keiner Fliege was zu Leide tun und folgt uns auf Schritt und Tritt ohne das wir ihn führen. Er gehört aber gefördert und trainiert um die Kondi aufzubauen. Er wurde hauptsächlich im Gelände geritten und kannte bis vor ein paar Tagen kein Viereck und sozusagen auch keine Begrenzungen

Beim probereiten im Viereck ist er dann schon brav im Schritt und Trab gegangen. Und das auch wirklich in der Bahn. Er scheint motiviert zu sein und schnell zu lernen. Nur das Problem liegt beim Galopp. Er kennt anscheinend nicht die richtigen Schenkelhilfen und ist daher auch nicht angallopiert. Im Gelände geht er aber mit Stimme, Gerte und treiben in den Galopp. Ich vermute, dass er einfach nicht richtig im Beritt war.

Wenn wir uns nun für ihn entscheiden hätte wir einen sogenannten Einreitplatz (ca 1 Monat) wo er den richtigen Galopp lernt. Und ebenso brav im Viereck alle 3 GGA geht. Ob sich das in einem Monat tut, ist natürlich fraglich. Denn er ist wie oben beschrieben schon 12 Jahre alt. Preislich liegt er im angemessenen Bereich entsprechend der Ausbildung

Ab und an hör ich ja auch, dass ein schlecht ausgebildetes Pferd nicht passend für einen Reitanfänger ist? Aber meine Kleine hat sich schon so richtig Kopf über Hals ihn ihn verliebt 😍 ich bin im übrigen Wiedereinsteiger

Nun meine Frage: Was sagt die Community? Würdet ihr euch so ein Freizeitpferd kaufen? Würdet ihr es riskieren ihn mit 12 Jahren "neu" bzw. Nochmal in den Beritt zu geben?

Ich freu mich auf eure Meinungen ❤️

Reiten, Galopp

triebiges Pferd?

Guten Abend,

Ich hätte mal ne Frage zu dem Thema "triebiges Pferd". Es geht um den 8jährigen Welsh Cob Wallach einer Bekannten, welchen ich des Öfteren reite. Er ist ein sehr umweltorientiertes Pferd, welches aber dennoch in der Lage ist sich auf seinen Reiter zu konzertieren. Jedoch ist meistens das Problem, wenn kein anderes Pferd in der Nähe ist oder vor ihm läuft, dass er absolut nicht vorwärtsgehen möchte, ständig ausfällt und nicht durchtritt und über den Rücken geht, sondern motivationslos durch die Gegend läuft. Aber hat man dann einmal seinen "Anschaltknopf" gefunden, ist er ein ganz anderes Pferd, fleißig, gelassen, eine angenehme Mischung aus Vorwärts und Versammlung, etc. Gesundheitlich ist alles durchgecheckt, Ausrüstung ebenfalls, hier ist nichts was nicht passt oder ähnliches. Woran könnte das liegen und wie kann man das von Beginn an erarbeiten, dass er das Vorwärts annimmt? Wie kann man die Motivation und den Spaß an der Arbeit von Beginn an erarbeiten?

Ich arbeite bereits mit viel Abwechslung, Übergänge jeglicher Art und dies auch relativ häufig, Hufschlagfiguren, allgemein auch viel "von der Bande weg" (2. Hufschlag usw, quer durch die ganze Halle, sofern es niemanden behindern könnte), Tempowechseln, ebenso die Besitzerin. Ebenfalls wird er sowohl in der Dressur als auch im Springen geritten, im Springen zeigt sich dasselbe Bild wie oben genannt.

Ich bedanke mich im Voraus für Antworten und Hilfe und wünsche einen schönen Abend!! :3

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