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Mutter von Freundin macht Probleme, was tun?

Meine Freundin und ich sind noch nicht so lange zusammen. Als ich ihre Mutter kennengelernt habe, war der erste Eindruck eigentlich gut, aber beim besuchen fühle ich mich oft unwohl. Die Mutter ist lesbisch, und die Freundin ihrer Mutter sagt nie hallo oder tschüss, es wirkte alles eher so depressiv bei ihr daheim und meine Freundin sagte auch mal was von das ijre Mutter sie mal in ein Kinderheim stecken wollte, ihr großer Bruder dann sagte nein und sowas..) Jetzt ist meine Freundin halt etwas erkältet und hat am Telefon geweint, weil ihre Mutter ihr auf WhatsApp Vorwürfe gemacht hat, nachdem die Lehrerin meinte das sie ihre Mutter schreiben soll, weil sie viel hustete und Schnupfen hatte im Unterricht ihre Mutter kam dann mit:

  • Wie willst du mal eine Ausbildung schaffen, wenn du bei Schnupfen nach Hause gehst
  • Du bist montags immer müde, kommst zu spät, und das liegt daran, dass du mit deinem Freund nur im Zimmer hockst.“
  • Wenn das so weitergeht, darf er nicht mehr zu dir oder du zu ihm.“
  • Du kommst nie runter zum Essen, und deine Schwester macht auch was sie will

Das stimmt halt alles überhaupt nicht. Sie ist jeden Tag pünktlich in der Schule, steht um 5 Uhr immer auf fährt 40min zur Schule, und wir waren das ganze Wochenende viel draußen (Weihnachtsmarkt, Schlittschuhlaufen, Essen, am Wochenende schrieb ihre Mutter ihr dann auch auf WhatsApp "brauchst du Geld weil immer muss er bezahlen" ich sagte zu meiner Freundin dann es passt schon weil ich gesehen hab das ihre Mutter wenig Geld hat und dann meinte ihre Mutter „wir müssen ihn ja nicht ausnutzen"

Es fühlt sich so an, als würde ihre Mutter versuchen vieles einfach schlecht zu reden, Vor allem über WhatsApp wieso sagt man nicht einfach als Mutter "ich möchte das wir alle zusammen unten essen mit oder ohne dein Freund zusammen redet " wieso direkt negativ reden?

Was kann meine Freundin in der Situation machen? Ich sagte halt zu ihr Versuch mit deiner Mutter persönlich zu reden, und wenn es nicht klappt sie anfängt zu streiten kann sie zu ihrem großen Bruder gehen und mit ihm reden, meine Freundin ist erst in einem Jahr 18 Jahre alt.

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Ab wann sollte man sich Sorgen machen, wenn ein Angehöriger im Ausland nicht zu erreichen ist?

Hallo,

ich habe ein extrem enges Verhältnis zu meinem besten Freund (Seelenverwandter). Ich halte es sogar für möglich, dass wir eine telepathische Verbindung haben, da es immer mal wieder Anzeichen dafür gibt, z. B. dass er etwas ganz Bestimmtes sagt, was ich in exakt derselben Sekunde sagen wollte.

Er ist zurzeit in Ecuador im Urlaub und wohnt dort in der Wohnung seiner Tandem-Partnerin (Sprach-Partnerin) in Quito. Am Samstagabend (deutscher Zeit) - kann sein gegen 19:30 Uhr - hat er mir eine Sprachnachricht geschickt, wonach sie gerade Essen kochen und dann noch ins Amazonasgebiet fahren wollen. Startpunkt wäre Quito. Man fährt von dort wohl um die fünf Stunden mit dem Auto. Seitdem habe ich aber nichts mehr von ihm gehört. Normalerweise postet er jeden Tag etwas im WhatsApp-Status und meldet sich auch täglich bei mir. Vielleicht gab es jeweils mal eine Ausnahme, wo das nicht so war.

Es war allerdings relativ spät, um von Quito loszufahren, denn nach meinem Kenntnisstand ist es dort sechs Stunden früher als in Deutschland. Wenn er sich gegen 19:30 Uhr bei mir gemeldet hat, müsste es dort 13:30 Uhr gewesen sein. Da wollten sie aber noch kochen, sie wären dann also erst abends im Amazonas-Gebiet angekommen. Vielleicht haben sie dort übernachtet oder es gleich mit einer anderen Tour verbunden (sie wollten auch zu einem Vulkan, aber dafür eigentlich eine Tour buchen, also nicht selbst fahren).

Ich weiß, dass er in Quito nur stundenweise Strom und Internet hat (es gibt dort Probleme mit der Stromversorgung, aber z. B. feste Zeiträume, wo er Internet hat). Zudem hat er eine kolumbianische SIM-Karte, mit der er mich auch schon mehrmals aus Ecuador kontaktiert hat, was problemlos möglich war. Und er hat eine Powerbank mit viel Volumen hat (kann sein 50.000 Milliampere).

Ich mache mir mittlerweile Sorgen, weiß aber nicht, ob sie (un)begründet sind. Ich traue mich auch nicht, ihn über WhatsApp anzuschreiben, da ich dann solange nervös wäre, solange die Nachricht nicht zugestellt wurde und er nicht geantwortet hat. Da könnte ich mich dann kaum noch auf die Arbeit konzentrieren (ist so schon schwer, da ich mir große Sorgen mache). Aber ich habe so ein ungutes Gefühl, keine Vorahnung, aber ich frage mich, ob das vielleicht mit dieser potententiellen telepathischen Verbindung zusammenhängt oder es einfach nur die Angst ist, dass etwas passiert ist.

Hattet ihr schon mal so einen Fall? Denkt ihr, die Sorgen sind (un)begründet?

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Freundin distanziert sich, weil in Beziehung. Soll ich sie gehen lassen?

Hallo zusammen,

die Situation mit meiner besten Freundin belastet mich momentan. Vor einiger Zeit habe ich eine Veränderung bei ihr gemerkt, welche ich zunächst als positiv empfand. Ich habe den Eindruck sie hat krassere Stimmungshochs und Tiefs als andere Menschen, klang manchmal regelrecht depressiv. Vor etwa zwei drei Monaten entdeckte sie dann Yoga, Meditation und Manifestation für sich. Zunächst freute ich mich für sie. Aber dann ging es in ihren Sprachnachrichten recht oft um diese Themen.

Ein Beispiel: Ich bin von einer ruhigeren Gegend in eine städtische Gegend gezogen und erzählte ihr in einer Sprachnachricht, dass es mir schwer fällt, mich an die Lautstärke zu gewöhnen und ich manchmal einfach meine Ruhe haben möchte (mittlerweile für mich kaum ein Problem mehr). Sie riet mir mich achtsam auf die Umgebungsgeräusche und Gerüche zu konzentrieren um runterzukommen. Was sie nicht verstand ist, dass ich in dem Moment einfach überreizt war. Ich habe das ihr auch so mitgeteilt, woraufhin sie sich angegriffen fühlte. Ich hatte ihr versichert, dass ich das absolut nicht so gemeint hatte, aber nun einmal jeder unterschiedlich in dem ist, was ihm hilft.

Ich habe außerdem festgestellt, dass sie auf längere Sprachnachrichten gar nicht mehr einging bzw nur noch auf Themen, welche mit ihr zu tun hatten. Das war auch die Zeit, in welcher sie anfing ihren jetzigen Freund zu daten. Ich war ihm gegenüber kritisch, weil er gerade erst aus einer zehnjährigen Beziehung kommt und er einige Jahre jünger ist als sie. Er ist Mitte 20 und sie möchte schon bald Kinder (sie ist 29).

Sie und ich waren immer ehrlich zueinander und da ich im letzten Jahr auch einige Dating Erfahrungen nach einer Trennung gemacht habe, war ich mit meiner Skepsis ehrlich. Gleichzeitig sagte ich ihr aber auch, dass ich mir natürlich wünschen würde, dass sie glücklich ist. Das führte dazu, dass sie mir nichts mehr vom Dating erzählte und sich zurückzog. Gleichzeitig gab sie mir zu verstehen, sie empfinde meine Sprachnachrichten und wie ich von einigen Dingen erzählen würde als anstrengend. Sie hätte den Eindruck, dass ich ihr meine Meinung aufzwingen wolle. Mich hat diese Nachricht sehr getroffen, weil meine Sprachnachrichten oder meine Art und Weise früher nie ein Problem waren.

Hintergrund: Sie befindet sich gerade in einer Phase, in welcher sie sich sehr auf ihre mentale Gesundheit fokussiert, kaum noch arbeitet und sich keinen Stress macht. Letzte Woche war sie in einer Art Klosterretreat. Sie meint sie sei unglaublich glücklich, aber mental erschöpft und würde es deshalb gerade nicht schaffen mehr zu arbeiten. Ich habe den Eindruck, dass sie eigentlich in einem Burnout ist und es sich nicht eingestehen will, dass es ihr eigentlich nicht gut geht. Eigentlich müsste sie eine Therapie machen, stattdessen versucht sie es mit Achtsamkeit etc. Ich denke nicht, dass ihr das langfristig helfen wird, sondern nur im Moment. Aber darüber habe ich mit ihr nicht gesprochen. Ich habe nicht den Eindruck, dass meine Meinung erwünscht ist. Ich empfinde sie gerade als sehr egoistisch und denke etwas weniger Selbstzentrierung könnte ihr gut tun. Sie hatte selbst auch ausdrücklich gesagt, dass sie gerade keine Energie hat, irgendetwas für andere zu tun. Ich stehe nach einem Umzug, muss schauen, dass ich finanziell zurecht komme und meine Gesundheit spielt wegen meiner chronischen Erkrankung gerade etwas verrückt. Ich halte mich ihr gegenüber mit diesen Dingen zurück, weil ich Angst habe, ihr sei das alles zu viel.

Vor zwei Wochen waren wir dann bei einem Konzert. Mir war tatsächlich nicht so wohl bei dem Gedanken. Letztendlich war es aber ein schöner Abend und ein sehr schönes Konzert. Ich hielt mich mit meinen Erzählungen über mich etwas zurück. Sie erzählte, dass sie nun in einer Partnerschaft sei. Ihr Partner ist ihr ehemaliger Physiotherapeut (das Date von dem ich anfangs erzählte). Er sei für sein Alter sehr erwachsen, sie könne in der Hinsicht noch einiges von ihm lernen (ihre Worte). Sie selbst sei anfangs so im Hoch gewesen, dass sie weder essen noch schlafen konnte. Das hätte sich mittlerweile wieder etwas beruhigt. Es klang von den Schilderungen alles sehr nach rosaroter Brille. Ihr Freund würde sie z.B.immer wieder fragen, was sie nur mit ihm anstelle. Sie würden nun beide merken, was ihnen in der letzten Beziehung gefehlt hätte. Es sei ganz anders als mit ihrem letzten Partner. Bei den Erzählungen wurde ich an einen meiner Exfreunde erinnert und ich erkannte einige Red Flags. Dieser hatte auch anfangs große Worte gefunden um mich dann zu blockieren. Es klingt alles sehr unecht und zu gut um wahr zu sein. Irgendwie nicht authentisch. Aber vielleicht ist das so in der Anfangszeit. Ich hatte mich gefreut, meine Gedanken aber für mich behalten.

Nun hat sie sich seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet. Sie distanziert sich. Ich empfinde die Gespräche ansonsten als einseitig und nicht mehr bereichernd. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

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