Freundschaft – die besten Beiträge

Warum sieht sie mich so an?

mit einer aus meinem Jahrgang verstehe ich mich schon immer ganz gut und im Unterricht machen wir auch immer öfter was zusammen und auch Gruppenarbeiten sind total Lustig mit ihr. Doch sie hat ihre feste Freundesgruppe, weshalb wir so nichts zusammen machen und ich mich nicht traue sie auf ein Treffen anzusprechen, oder generell in den Pausen zu ihr zu kommen, weil ich nicht weiß ob sie überhaupt mit mir befreundet sein möchte, weil sie auch nicht zu mir kommt, weil sie wie gesagt bei ihrer Freundesgruppe ist und ich will sie auch nicht drängen.

Sie fragt mich auch meistens nur schulische Sachen. Vor einiger Zeit ist mir jedoch plötzlich aufgefallen, dass sie mir immer die ganze Zeit in die Augen geguckt, wenn wir uns unterhalten und dann wenn wir nicht mehr reden, reißt sie den Augenkontakt nicht ab, dass muss ich dann machen. Ich habe es dann mal getestet und es ist echt so, dass sie meinen Blick so lange standhält, bis ich weggucke. Dabei lächelt sie nicht, aber guckt auch nicht grimmig oder so.

Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, weil sie weiß, dass ich bi bin, aber eigentlich auf jemand anderes stehe. Diese Blicke haben mich auch total durcheinander gebracht, weil ich nicht weiß was ich fühle, weil irgendwie fand ich sie schon immer ganz gut, habe aber bis mir diese Blicke aufgefallen sind, nicht weiter über sie nachgedacht! Vielleicht hat jemand eine Idee was ich machen kann? Danke für die Antworten.

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Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

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