Freunde – die besten Beiträge

Werden begabte Kinder benachteiligt?

Begabte Kinder müssen sich in der Grundschule und der gymnasialen Unterstufe nie denselben Herausforderungen stellen wie durchschnittliche Kinder, die mit schlechteren Lernvoraussetzungen eingeschult werden.
Somit erlernen sie nie die nötigen Strategien zur Bewältigung solcher Herausforderungen.

Im Lauf der Schulzeit nimmt die Schwierigkeit des Schulstoffs zu und übersteigt irgendwann auch die Fähigkeiten talentierter Schüler, die aber mangels Forderung nie gelernt haben, wie man sich Schulstoff erarbeitet, der einem Probleme bereitet. Das kann dazu führen, dass durchschnittliche Schüler in der Mittelstufe begabte Schüler überholen, und das trotz initial schlechteren Lernvoraussetzungen.

Die von begabten Schülern im Unterricht empfunde Langeweile kann sie zu störendem Verhalten verleiten und psychische Störungen wie ADHS (mit)verursachen. Außerdem werden Klassenbeste nicht selten gemobbt oder sind zumindest sozial schwach eingebunden.

Wenn dann ein talentierter Schüler von einem ursprünglich weniger leistungsfähigen überholt wird, dann verstärkt dies die bestehenden psychischen Probleme noch und kann zusätzlich Minderwertigkeitskomplexe etc. zur Folge haben. Wurde er ursprünglich wegen seinen guten Noten gemobbt, wird er nun wegen seinen schlechten Zensuren geärgert. Wenn dann auch noch die Eltern von den ausbleibenden Leistungen enttäuscht sind, dann macht das alles noch schlimmer.

Unsere Gesellschaft macht durch die mangelnde Talentförderung in Grundschule und Gymnasium aus dem hochbegabten Grundschüler den typischen Underachiever, der leistungsschwach ist, nur marginal in die Klassengemeinschaft eingebunden ist, deutlich unter seinem Potential bleibt und im schlimmsten Fall auch noch in falsche soziale Kreise abdriftet (wenn er wegen dem Ausschluss aus der Klassengemeinschaft anderswo Kontakt sucht).

Dies wirft die Frage auf, ob begabte Kinder durch eine ausbleibende Talentförderung (die insb. durch die faktische Abschaffung des Gymnasiums beschleunigt wird) benachteiligt werden oder sogar zum Underachiever prädisponiert sind.

Nein 59%
Ja 41%
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Han ich hier bei meinem Freund richtig gehandelt?

Hi. Manchmal hat mein Freund die Idee aus Spass weil es für ihn lustig ist mein Handy zu nehmen und dann mir nicht wieder zu geben und ich muss wie drum kämpfen. Ein paar Mal habe ich das gemacht aber wenn es zu häufig passiert oder wie heute ist aber zum ersten Mal passiert da bin ich innerlich ausgerastet. Da hat er mein Handy in seinem Nachttisch eingesperrt und das fand ich gar nicht lustig und tausend Mal musste ich um mein Handy bitten.

Dann zeigte ich ihm meine Seite und ging nicht mehr zu ihm sobald ich mein Handy bekommen hab. Da nahm ich auch sein kopfhörer um ihn zu zeigen das er es auch nicht gerne hätte. Als er etwas drei Mal nein sagte, legte ich auch sein kopfhörer wieder auf seine Kommode. Und da hat er angefangen auch vor her wenn du mir mein kopfhörer gibst gebe ich dir die dein Handy.

Da habe ich nein gesagt, weil ich mit meinem Handy kein Tauschgeschäfte führe oder Deals mache. Mein Handy ist meins und ich nehme mein Handy wann ich es will, weil es meins ist.

Vorallem dort wo er mein Handy eingesperrt hät so das ich ihn nicht nehmen könnte war ich sauer geworden.

Und auch mit dem Kuscheln zuerst kuscheln dann Handy. Dass wollte ich auch nicht weil ich möchte das ich mein Handy dann bekomme wann ich will und nicht er weil es für ihn Spass macht. Dann habe ich ihn gesagt zuerst Handy dann können wir kuscheln und er so danach gehst du.

Er sagt das manchmal aber schon zum 3 mal, dass wenn es ihm nicht passt und wir uns so streiten das er wie Angst hat das ich dann gege. Aufhrdenfall ist er jetzt alleine in seinem Zimmer und ich in meinem. Ich hatte noch mein Kabel bei ihm und bittere darum das er mir gibt. Meine türe war offen er hätteir dies persönlich geben können.

Aber er legte dies nur vor seiner Tür und das bricht mir irgendwie das Herz gerade. Den Streit um das Handy machte mir nicht so schmerzen aber das er meine Sachen mir nicht persönlich bringt.

Im Hintergedanke weiss ich das er wenn er so ist eine Zeit lang für sich alleine braucht. Die gebe ich ihm auch. Hab ihm dann auch gesagt das ich das mit em Handy nicht mehr haben möchte. Und das er keine Angst haben muss das ich desswegen gehe. Es hat sehr wahrscheinlich mit dem Zug tun das er jetzt seine Zeit braucht damit komme ich auch klar aber das er mir meine Sachen nicht persönlich bringt.

Was denkt ihr hättet ihr wie ich reagiert oder etwas anderes?

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Sich selbst auf eine Hochzeit einladen?

Ich bin zu einer sehr kleinen Hochzeit von meinem Bruder eingeladen. Es kommt nur die engste Familie.

Als ich unseren gemeinsamen Sandkastenfreund davon erzählt habe, dass mein Bruder bald heiratet, hat er sich nicht nur für ihn gefreut, sondern sich auch gleich selbst eingeladen. Mein Bruder scheint damit wohl (angeblich) kein Problem zu haben, aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass er nicht ,,Nein" sagen konnte.

Um das mal zu erläutern: Wir, also wir und der Sandkastenfreund, haben eigentlich keinen engen oder besonderen Kontakt zueinander. Wir treffen uns sehr selten (gefühlt 1x alle 2 Jahre) und leben uns langsam, aber sicher, außeinander. Es ist außerdem keine klassische Sandkastenfreundschaft, sondern bedingt durch die Freundschaft unserer Eltern. Wir wurden sozusagen hineingeboren. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Freundschaft eines Tages völlig verstummt, ist nicht gerade gering.

Einerseits ist es mir egal, weil es nicht meine Hochzeit ist, aber ich bin trotzdem wütend. Selbst die Trauzeugin findet es absolut unpassend und sagt, dass ihre Schwester, also die Braut, diese Idee mit Sicherheit ganz furchtbar findet, aber kurzfristig auch keinen Streit provozieren wird.

Ich mache mir Sorgen um die Zukunft, wenn die Hochzeit vorbei ist und die Freundschaft in vielen Jahren verstummt. Dann heißt es in 30 Jahren, wenn man sich die Fotos ansieht: ,,Das sind wir und das ist die Familie. Und der da". Und dann erst wird darüber heftig diskutiert, was der Typ da eigentlich zu suchen hatte.

Ich bin nicht nur deswegen wütend, dass er kommt, sondern auch weil er mir nicht zugehört hat. Ich habe ihm nämlich ausdrücklich gesagt, dass nur die engste Familie kommt. Dass es ihm nicht peinlich ist, verstehe ich an dieser Stelle überhaupt nicht.

Ich habe noch nie zuvor so dringend das Bedürfnis verspürt, jemanden so knallhart meine Meinung in's Gesicht zu prügeln. Meint ihr, dass ich ihm nach der Hochzeit davon erzählen sollte, wie ich das finde, auch wenn es ihn sehr hart treffen würde? Natürlich vorsichtig formuliert.

Ihr dürft gerne abstimmen. Vielleicht übertreibe ich auch einfach nur vor Aufregung...

Weder noch 67%
Stil- und respektlos 17%
Anderes 17%
Völlig in Ordnung 0%
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