Fremdgehen – die besten Beiträge

Denkt ihr ich war ein Verlust für ihn?

Der Junge ist 18, eher ein streber und vom Aussehen her eher nicht so ansprechend für die meisten. Sein Ruf war:" Du bist der letzte von dem ich gedacht hätte, dass er eine Freundin kriegt. "

- Ich bin 16 Jahre alt und eher durchschnittlich. Ich hänge mit den Coolen Kids rum habe aber eher oberflächliche Freundschaften und weniger tiefe.

- Man schätzt mich für meine Intelligenz, Selbstständigkeit und confidence. Die Meinung von anderen ist mir eigentlich recht egal, Hauptsache mir gefällt es, zum Beispiel bei Outfits oder Bildern auf Insta.

Als Freundin bin ich sehr sorgvoll gewesen.

Mir ist es wichtig immer zu wissen, wie es meinem Partner geht, was er so gemacht hat und was die Pläne allgemein für die Woche sind.

Ich schreibe gerne süße Texte in denen ich mein Partner Komplimentiere, Supporte und ihm zeige warum er besonders ist und ich ihn schätze.

Ich bin Verständnisvoll und rücksichtsvoll. Ich respektiere jede Entscheidung auch wenn sie mir nicht gefällt. Ansonsten kommuniziere ich und suche immer Kompromisse.

Ich bin loyal und habe nur Augen für meinen Partner in der Beziehung und würde am liebsten den ganzen Tag Zeit mit meinem Partner verbringen. Ich bin anhänglich und sehr kuschel und Aufmerksamkeits bedürftig...

Wenn ich was sehe, was mich an mein Partnet erinnert, dann nehme ich es mit und freue mich ihm etwas zu schenken, denn Geschenke brauchen meinet Meinung nach kein Anlass, solange dich die andere Person freut ist doch alles fein:). Ich erwarte auch keine Gegenleistung aber natürlich wäre es schön wenn dein Partnet an dich denkt, selbst wenn er eine Blume von der Straße pflücken. Die Geste Zählt nicht der Wert!!!

Quality time ist mir auch mega wichtig. Man sollte spaß in euner Beziehung haben und Körperlichkeiten sollten nirmsls die Prio einer Beziehung sein! Mir ist es wichtig Zeit mit dem Partner zu verbringen ohne sich die ganze Zeit aufessen zu wollen hahahaha. :-)

Ich habe nur ein Problem was Erwartungen angeht. In einer Beziehung sollte man nie Erwartungen haben. Meine Erwartungen an mich selbst sind immens. Ich gebe immer mein bestes und wenn ich will finde ich immer Zeit mit meinem Partner zu schreiben oder was zu machen. Aber irgendwie erwarte ich auch, das mein Partner sein bestes gibt um Zeit zu finden. Ich kann es irgendwie nicht nachvollziehen wenn mir jemand aufzählen was er alles gemacht hat ( und das ist die Hälfte von meiner Leistung) und dann etwas von wegen und deshalb hatte ich keine Zeit... sagt. (War so bei meinem Ex)

Ich schaffe es auch öfter nicht zu 100% zu kommunizieren. Zum Beispiel hat mich mein Ex an Stellen berührt, wo es unangenehm war und ich hatte keine Kraft/ den Mut es anzusprechen. Naja Normalerweise bin ich sehr Confident und stehe immer für mich und meine Rechte ein aber ich hatte irgendwie Angst den Moment kaputt zu machen.

Oversharing, Zu Emotional/ Gefühlvoll, anhänglich... Das sind so meine Redflags.

Mein Ex ( siehe letzter Post) war eine wandelnde Redflag hat sich aber von mir getrennt, weil er mir nicht gut tut. Ich frage mich aber gerade:

Naja denkt ihr ich war ein Verlust und bin eine gute Freundin trotz der Redflags oder eher kein Verlust?

Er hat echt was verloren 70%
Nein er hat sich bloß keine Mühe gegeben 30%
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Selten Sex, unzufrieden?

Hallo,

ich würde gerne Wissen wie ihr das bewertet.

Meine Partnerin und ich sind seit Eineinhalbjahrzehnten ein Paar. Am Anfang (1-2 Jahre) hatten wir noch normal oft Sex auch wenn das nur Standard war (OV und GV), Danach wurde es rapide weniger, zwischenzeitlich hatten wir auch mal Jahre wo wir maximal eine Handvoll interagiert haben.

Ich habe seit mehr als einem Jahrzehnt versucht das Sexleben aufzupeppen. D.h. ich war sowohl Dom, Dev, habe verschiedene Sexpraktiken vorgeschlagen, Sextoys, sexy Wäsche, war mal fordernder mal zurückhaltend abwartend. Habe auch Sex mit anderen vorgeschlagen (sie mit jemand) , sie nach ihren Neigungen gefragt (hat keine) Das alles hat nichts gebracht. Es gab meistens nur für 1-2 Wochen einen Impuls und danach war alles beim alten.

Sie meint das sie sich auch anstrengt, ich das aber nicht sehe. Anstrengung ihrerseits bedeutet das sie "einfach nur" fragt ob sie mich mal oral befriedigen soll oder ob ich mal GV will (fast O-Ton) kein Vorspiel, keine Reizwäsche, kein eingehen auf meine Neigungen, nichts. Sie meint sie hat keine Lust, sie macht es für mich, aus dem Grund brauche ich sie auch nicht zB vorab OV verwöhnen.

Mit meinen Neigungen, sie kennt eigentlich alles, geht sie sehr entspannt um. Das ist das andere Extrem. Sie findet es nicht schlimm das ich dies und das erregend finde. D.h. solange sie nicht irgendwie involviert ist, Zeit dafür aufbringen muss, sich intensiver damit auseinander setzen muss und/oder selbst aktiv werden muss.

Das ist sehr frustrierend, zumal ich ihr gesagt habe wie unschön sich das für mich anfühlt. Ich bin in all der Zeit auch nicht fremdgegangen auch wenn sie mittlerweile meint das sie mir eine Affäre nicht verbieten könne. Für mich hört sich das an als ob sie das quasi Outsourcen will. Sie weiß das ich Sex und Lebe trennen kann . Ich finde das zwar einerseits eine Option aber wirklich wahrnehmen möchte ich das nicht weil ich Sex (normal und und meine Neigungen) gerne mit meiner Partnerin aus- und erleben möchte.

Mir ist die Beziehung wichtiger als Sex aber trotzdem leide ich unter dem Desinteresse und mit Anfang 40 habe ich das Gefühl über diesen langen Zeitraum meine beste Zeit "verloren" zu haben darin. Mehr als tausendemal reden, tausendmal streiten... kann ich gefühlt nicht machen. Wir waren auch schon bei einer Paartherapie, diese war aber nicht zielführend und hat nicht das Problem behandelt sondern Themen die wir erst haben seitdem das mit den Sexstreitigeiten überhand genommen hat.

Ich bin der Meinung fas die Beziehung dadurch Schaden genommen hat weil sehr viele Streits unnötig gewesen sind und die Frustrationstoleranz auch darunter sehr gelitten hat.

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr das bewerten (mein verhalten und das meiner Partnerin und wie den für mich "normalsten" Bedürfnissen damit umgegangen wird)?

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Wer hätte es auch so gemacht (Beziehung)?

Wir haben uns während eines Online-Seminars kennengelernt, das aufgrund der Covid-Situation stattfand. Nach unserem ersten Treffen im Juli 2021, bei dem wir uns mit unserer Seminargruppe auf einen Drink trafen, haben wir angefangen zu daten. Schon von Anfang an mochte ich ihn, und schließlich fasste ich den Mut, ihn nach einem Date zu fragen. So haben wir angefangen im Juli 2021 zu daten.

Im Herbst desselben Jahres wollte ich Klarheit über unsere Zukunft. Obwohl seine Antworten oft auf eine feste Beziehung hindeuteten, wollte er mehr Zeit, wenn ich danach fragte. Trotzdem äußerte er den Wunsch nach einer Beziehung und machte Aussagen wie: "Du gehörst mir :)". 

Kurz vor Weihnachten 2021 setzte ich ihm ein Ultimatum: Entweder eine feste Beziehung oder kein Kontakt mehr. Ich erklärte ihm, wie wichtig er mir sei, aber dass ich die Unsicherheit nicht mehr ertragen könne. Nach einer Kontaktpause Woche rief er an und erklärte, dass er mich nicht verlieren möchte. Ich bestand darauf, dass wir offiziell eine Beziehung eingehen und er es auch so nennt - und schließlich stimmte er zu. Trotzdem schien sich zwischen uns wenig zu ändern, und ich hatte das Gefühl, dass er sich nicht ganz auf die Beziehung einlassen konnte.

Im April 2022 gestand er mir am Telefon, dass er sich gerade von seiner Freundin getrennt hatte. Es stellte sich heraus, dass er die ganze Zeit über nicht single war. Seine Ex-Freundin lebte fünf Stunden entfernt, und sie trafen sich etwa einmal im Monat. Er gestand, dass er nicht den Mut hatte, sich früher zu trennen, und er war sich bewusst, wie verletzend sein Verhalten war.

Nach seinem Geständnis erklärte er, dass unsere Beziehung enden müsse, damit er alles verarbeiten und verstehen könne, wie es dazu kommen konnte. Nach einigen Tagen bat er um ein Gespräch und drückte den Wunsch aus, eine Beziehung mit mir zu führen, falls ich bereit wäre, ihm zu verzeihen. Er zeigte Verständnis, falls ich Zeit benötigte, um herauszufinden, was ich wirklich wollte.

Im Laufe der Zeit erfuhr ich, dass seine vorherige Beziehung von Zwangsneurosen belastet war und sie kein aktives Sexleben hatten. Er erkannte schließlich, dass er aus Gewohnheit und wegen familiärer Bindungen mit ihr zusammen war.

Jetzt sind wir zusammen, leben gemeinsam und genießen das Leben. Wir haben unsere Freunde und Familie kennengelernt und unternehmen viel zusammen.

Mich würde interessieren, wie ihr euch damals entschieden hättet.

Ich hätte ihn vergessen und ihm niemals verziehen 67%
Ich hätte ihm eine zweite Chance gegeben 25%
Ich bin unsicher 8%
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