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Freund will reinen Jungs/Sauf Urlaub - wenig Kommunikation?

Hallo zusammen,

schwierig zu schildern. Allerdings will mein w27 Freund m27 in einen Saufurlaub mit zwei Kumpels (wobei es eher ein Bekannter und ein Kumpel ist). Wir sind seit vier Jahren zusammen und leben seit 8 Monaten in einer Fernbeziehung. Es soll nach Malle gehen und die Idee kam irgendwann Anfang des Jahres. Es stand aber noch nichts und er meinte die ganze Zeit, es würde nichts geschrieben werden, es falle sowieso ins Wasser usw. Jetzt habe ich gestern erfahren, dass die ursprüngliche Gruppe aus fünf Personen nur noch drei sind. Die anderen hätten keine Zeit.

Heute erfahre ich auf Nachfrage, dass sie am 30.07. fliegen wollen, aber noch nichts gebucht sei. Dachte mir dann nur, dass für die angebliche Funkstille da ja schon irgendwie mehr ausgemacht war.

Nun zu den Teilen, die in mir Unwohlsein hervorrufen:

1) mein Freund trinkt eigentlich nie viel Alkohol, vielleicht 1x im Monat zwei Gläser Wein. Ich verstehe nicht warum er sich da dann vollsaufen möchte

2) mit mir möchte er nicht nochmal nach Mallorca, weil er das Land nicht so schön findet

3) würde er einen Skandinavien Roadtrip mit mir, einer Freundin und ihrem Freund absagen bzw findet er den Malle Trip offensichtlich besser (wegen seinen Freunden). Und das obwohl er sich nordische Länder anschauen will, wandern und Roadtrips mag.

4) will er unter Jungs sein, sich besaufen, nicht zivilisiert verhalten müssen und plump gesagt würde eine Frau (ich) dabei stören, weil ich deren Humor (Fraunenfeindliche Witze, saufen bis zum Kotzen,... ) nicht verstehe

5) ist Malle sowieso schon so klischeehaft.. Es gab auch Situationen in unserer Beziehung, die zwar schon lange her sind, trotzdem an mir kleben

Ich glaube nicht, dass er fremdgehen würde. Ich finde es nur komisch warum er einen Saufurlaub (untypisch für ihn) an einem Ort will, an den er mit mir nicht mehr reisen würde, er scheinbar bei seinen Freunden ein anderer Mensch ist und einen Urlaub mit meinen Freunden abschlägt. Warum er das so differenziert und unbedingt Zeit fürs Saufen in einem laut ihm nicht so schönem Land verbringen möchte. Warum er die ganze Zeit nichts mitteilt und ich erst auf Nachfrage erfahre, dass die Reise theoretisch in drei Wochen ist. Warum er bei sowas zusagt, obwohl er merkt/weiß, dass das an mir nagt/ich damit zu kämpfen habe.

Vielleicht reagiere ich gerade auch einfach zu stark, dann bitte ein mal wachrütteln. Danke!

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Wie denkt ihr darüber, wäre das für euch ein Trennungsgrund?

Mein Partner war in Bezug auf seine früheren Beziehungen immer eher zurückhaltend. Zwar haben wir gelegentlich über seine Ex-Partnerinnen gesprochen, doch er hat nie konkrete Details wie Namen, Berufe oder persönliche Informationen preisgegeben – die Personen blieben stets anonym.

Kurz nachdem wir eine Beziehung begonnen hatten – das ist inzwischen etwa dreieinhalb Jahre her – fragte er mich, ob ich ein privates Video sehen möchte, in dem er mit einer seiner Ex-Partnerinnen intim ist. Zu dieser Zeit war es bei uns nicht unüblich, gemeinsam Pornos anzusehen oder intime Aufnahmen von uns selbst zu machen (mit meinem Handy, mit meinem Einverständnis). Ich stimmte also damals zu, mir das Video anzusehen.

Im Video war die Frau nur teilweise zu erkennen – man sah sie von hinten in einer sexuellen Position, jedoch ohne ihr Gesicht, lediglich Körperausschnitte. Natürlich habe ich bis heute keine Klarheit darüber, ob sie damals der Aufnahme zugestimmt hat – oder ob sie je gewusst hat, dass dieses Video später jemand anderem gezeigt werden könnte.

Nun, mit zeitlichem Abstand, bin ich mir unsicher, wie ich dieses Verhalten einschätzen soll. Ich frage mich: War das in Ordnung? War es respektvoll gegenüber der Ex-Partnerin? Und was sagt es über den Umgang meines Partners mit Intimität und Privatsphäre aus?

Ich würde gerne eure Perspektiven dazu hören: Wie würdet ihr so eine Situation bewerten und damit umgehen?

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Wieso hat ein Mann gesetzlich kein Recht auf einen Schwangerschaftstest seiner Ex? Testphobie

Heutzutage trennen sich sehr viele Paare sehr schnell wieder. Wenn ein Mann sich 20 Jahre um ein Kind kümmern muss in Zukunft, muss er beruflich entsprechend vorplanen, sonst verschuldet er sich. Viele Frauen verweigern aber eine Auskunft, fühlen sich obendrein persönlich angegriffen wenn man fragt, blockieren einen, beginnen zu streiten, reden drüber dass das nur ihre Sache ist, da ihr Körper etc. - auch ein späterer Vaterschaftstest wird oft verweigert und muss erst umständlich gerichtlich eingeklagt werden und erfolgt nicht automatisiert auf Anfrage.

Ein Schwangerschaftstest kostet sehr wenig und ist auch nicht gefährlich wie eine Abtreibung. Während ich bei dem Thema Abtreibung noch etwas Verständnis aufbringen kann, dass die Entscheidung dabei alleine bei der Frau liegt, ist ein Test eine reine Auskunft, die weder dem Körper, noch der Geldbörse wirklich schadet. Die meisten Schwangerschaften "merkt" die Frau natürlich auch so, aber das ist nicht in 100% der Fälle der Fall und wenn doch eine Abtreibung geplant werden soll, geht das nur im ersten Trimester. Außerdem ist es schwierig, einer EX Freundin zu vertrauen, sie ist ja aus gutem Grund nicht mehr die Freundin. Also selbst wenn die Frau das selbst will, wenn sie es zu spät merkt, darf sie dann nicht mehr.

Generell verstehe ich diesen Widerstand gegen Schwangerschaftstests nicht. Das ist doch eine geniale Erfindung! Beide haben Gewissheit, können vorplanen, sodass ein Kind entweder eine gute Zukunft hat oder rechtzeitig vermieden wird. Desto früher eine Abtreibung erfolgt, desto ethischer. Desto früher man etwas erkennt, desto mehr Zeit hat man, zu überlegen was man tut. Ich sehe hier eher einen bewussten Machtmissbrauch "Ich mache was ich will und ich genieße es, dass der Mann mich nach Antworten anbettelt, so bekomme ich ewig Aufmerksamkeit - aber auf keinen Fall pinkle ich auf ein Stück Papier, da ginge die Welt unter. Lieber lasse ich ewig lange alle Männer im Ungewissen, da bleibt die ganze Entscheidungsgewalt bei mir selbst" - wer so agiert, der ist auch als Singlemutter ungeeignet für ein Kind. Das Kind sollte im Fokus sein, und nicht die Mutter.

Fazit: Während in der Coronapandemie jeder testet wie verrückt, scheinen Menschen aus irgendeinem Grund eine Schwangerschaftstest und sexuelle Krankheitstest Phobie zu haben, die mir unerklärlich ist.

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