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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ist mein Verhalten verständlich oder sehr verwerflich?

Ich bin mit meinem freund seid sieben jahren zusammen. Aber er hat einen wahnsinnig niedrigen drang nach sex und ich einen extrem hohen. Das verursacht ständig probleme. Ich fühle mich zurückgewiesen, ungewollt, nicht begehrt. Mein selbstwertgefühl ist im keller dadurch, ich bin total verunsichert und traue mich gar nicht mehr ihn anzufassen, selbst zum kuscheln nicht.

Ich hab oft versucht ihn zu verführen und manchmal klappt das auch, doch dann hat er die einstellung, dass ich zu nichts nein sagen darf und nichts erwarten darf beim sex, weil ich den sex ja unbedingt wollte. Damit meine ich, dass er mich überhaupt nicht befriedigt, es gar nicht erst versucht. Ich sage immer sehr deutlich was ich will und brauche, doch er ignoriert es. Manchmal tut er mir sogar weh, weil er zum beispiel analsex will und sich weigert mich vorzubereiten oder gleitgel zu nutzen, obwohl ich ihm sage, dass es mir sehr wehtut und ich das so nicht will. Aber da ich unbedingt sex wollte, findet er, daas er bestimmen darf WIE wir sex haben.

Irgendwann haben wir die beziehung geöffnet. Ich hatte also eine affäre mit jemandem. Dann änderte mein freund seine meinung, war völlig fertig mit den nerven und meinte, er könnte es nicht ertragen mich zu verlieren oder mit anderen zu sehen. Ich hab die affäre aber heimlich weiter getroffen.

Ich liebe meinen freund und er mich, doch ich bin einfach am ende, emotional. Wie seht ihr die situation? Bitte nicht einfach sagen "trennt euch", ich liebe ihn und schaffe es nicht zu gehen.

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