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Probearbeiten sehr schlecht gelaufen?

Ich habe gestern Rückmeldung zu meinem Probetag bei einem Supermarkt bekommen und der Chef schien alles andere als begeistert.

Angeblich hätte ich unmotiviert und distanziert gewirkt, keine Fragen gestellt und nur Anweisungen gefolgt d.h. nicht eigenständig gearbeitet.

Dabei habe ich die Kunden auch nett angesprochen, Fragen zu Dingen wie Warenlieferung, dem Kassensystem und auch zum Markt generell gestellt und meine Aufgaben waren eben Warenverräumung und Regalpflege, wenn Müll oder sowas auf dem Boden lag habe ich mich natürlich auch darum gekümmert, aber ansonsten weiß ich nicht was ich hätte tun sollen (Ich hatte bezüglich dem Kassiereren nachgefragt, aber das sollte ich nicht machen)

Nun hatte ich das Gefühl die Abteilungsleitung konnte mich nicht leiden und hat daher eine schlechte Rückmeldung an den Chef weitergegeben, was genau sie gestört hat habe ich allerdings nicht erfragt.

Und nein, ich glaube nicht dass ich perfekt bin oder dass jeder gegen mich ist, aber dennoch finde ich die Situation etwas eigenartig und zerbreche mir den Kopf darüber ob ich vielleicht irgendwie geistig so abwesend war dass ich nicht mitbekommen habe dass ich mich eventuell wirklich so schlecht angestellt habe.

Nach Probetagen vorheriger Jobs die ich hatte wurde mir sowas auch noch nie gesagt.

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Rückmeldung zu Prolog

Hallo! Ich schreibe schon seit längeren Geschichten, bin aber nie so wirklich zufrieden mit ihnen, darum möchte ich gerne Rückmeldung zu meinem Prolog haben.

Der Mann betrachtete den schlaffen Körper des Jungen zu seinen Füssen. Das lockige Haar fiel ihm ins Gesicht und bedeckte die klaffende Wunde auf seiner Stirn. Die Hand lag auf der grobgearbeiteten Steinschale. Der Körper zeigte keine Regungen, kein Zucken, keine pulsierende Ader, kein Heben und Senken des Brustkorbs.
Langsam kniete der Mann sich hin.
Noch immer keine Bewegung.
Vorsichtig, als hätte er Angst, sich zu verbrennen, strich er die Haare aus dem Jungen die Haare aus dem Gesicht. Die Wunde zog sich in einer geraden Linie von Braue quer über die Stirn bis unter den dichten Locken verschwand und so tief, dass sogar der Schädel gespalten wurde, trotzdem war kaum Blut auf dem Gesicht. Die Augen schauten starr ins Nirgendwo.
Der Mann schnitt eine Grimasse und wandte den Blick ab. Er zog die Schale unter der Hand des Jungen hervor und verschwand im Wald, ohne sich zu vergewissern, dass sie kraftlos zu Boden fiel.
Unter der dicken Blutschicht verzogen sich die Lippen des Jungen zu einem Lächeln. Seine Faust schloss sich um so fest um etwas, dass seine Finger weiss wurden, wie die Haut eines Toten.
Ein dritter Mensch kam aus dem Wald gestolpert und blickte zwischen dem Jungen und der Stelle, an der der Mann verschwunden war, hin und her.
«Keine Sorge», die Stimmte des Jungen war leise und heiser. Er hob die Faust ein bisschen. «Ich werde ihn überall finden.»
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