Fahrgastrechte – die besten Beiträge

Supersparpreis für 2 Personen wenn Hauptperson nicht dabei?

Liebe Community

Ich habe einen total menschlichen Fehler gemacht aber die DB ist leider absolut nicht hilfsbereit.

Ich habe ein Supersparpreisticket für meine Eltern erworben und ausversehen meinen Namen drin stehen lassen. Da ja sogar auf dem Ticket steht, dass sowas nicht stornierbar ist, kam ich erst heute (2 Tage nach der Buchung) an die Hotline, die mir sagte, dass die 12 Stunden nun um seien (hätte ich das gewusst, hätte ich das Problem nun nicht - aber wenn auf dem Ticket "von Storno ausgeschlossen" steht, vertraut man dem natürlich).

Jedenfalls habe ich jetzt ja ein Ticket für zwei Personen und ich finde es unsinnig, dass nicht mal einer von meinen Eltern das nun ohne meine Anwesenheit nutzen kann. Da ich nicht gerade das Geld habe, um Tickets im Wert von 140Euro einfach mal so fallen zu lassen, frage ich mich, ob es nicht irgendein Schlupfloch gibt oder doch eine rechtliche Lösung. Ich verstehe nicht, dass ich eine Dienstleistung, für die ich bezahle, nicht in Anspruch nehmen kann (die Personennamen kann ich ja im Vorfeld angeben, dann wäre betrug ja ausgeschlossen). Ich wäre ja auch bereit, eine Namensänderungsgebühr oder so zu zahlen, aber ZWEI Tickets einfach für ungültig zu erklären, halte ich echt für ausbeuterisch.

Hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Kann man wenigstens ein Ticket retten? Dem Kundendienst ist das natürlich alles total egal.

Ich spiele aus Verzweiflung mit folgenden Gedanken:

  • Im Vorfeld Fahrpreispauschale ausstellen lassen, dass ich meinen Ausweis vergessen hätte, und damit meine Eltern fahren lassen und im Nachhinein mit Ausweis und Ticket zum Schalter und nur die Gebühr zahlen.
  • Ausweis fälschen (habe durch mein Studium einen Ausweis in Papierform aus einem Nachbarsland)
  • Eltern einfach fahren lassen und drauf hoffen, dass die bei der Ausweiskontrolle nur auf den Nachnamen und nicht auf den Vornamen schauen.
Deutsche Bahn, Fahrgastrechte

Fahrgastrecht Formular DB Erfahrungen?

Hallo, ich hatte mir vor ca 4 Wochen Zug Tickets für eine Reise in die Schweiz gekauft, Hin- und Rückfahrt. Die Hinreise hatte Problemlos geklappt. Bei der Rückfahrt hatte mein erster Zug in der Schweiz nach Zürich aufgrund eines technischen an der Lok eine Verspätung von mehr als 25 Minuten.

Als ich dann endlich in Zürich HB angekommen war, hatte ich natürlich all meine Anschlusszüge nach Deutschland an meinen Ankunftsort verpasst. Die geplante Ankunftszeit war der 13.11.2021 um 23:44 Uhr jedoch bin ich tatschenden am 14.11.2021 um 00.43 Uhr angekommen.

Ich bin dann heute in das Reisezentrum der DB gegangen wo ich auch die Zugtickets erworben hatte, aufgrund der verpassten Anschlüsse und der folglich sinnlosen Sitzplatzreservierung. Die Dame händigte mir sofort die 4€ für die Sitzplatzreservierung aus und gab mir ebenfalls das Fahrgastrecht Formular aufgrund der Verspätung. Dies hatte ich dann auch direkt ausgefüllt und ihr geben.

Die Dame sagte mir, dass die Bearbeitung aufgrund des Hochwassers dauern könnte, da sie teilweise noch diese Anträge bearbeiten. Das Formular geht bzw. soll laut Umschlag nach Frankfurt gehen.

Ich habe sowas noch nie gemacht und wusste auch nicht, dass man sowas machen kann (hätte ich das mal früher gewusst *schnauf*)

Habt ihr denn sowas eingereicht und könnt mit eure Erfahrungsberichte mitteilen?

LG

Recht, Bahn, Deutsche Bahn, Fahrgastrechte, Reisen und Urlaub

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