Ex – die besten Beiträge

Absolute Entfremdung nach Trennung bei 20 jähriger Partnerschaft und 17 jähriger Ehe.

Hallo, nach langer Ehe inkl. Kind und Haus hat mich mein Mann verlassen. 7 Tage später hat er eine neue Frau aus dem Hut gezaubert, da war mir klar, dass er mich in der Ehe betrogen hatte. Dies ist nun 1,5 Jahre her und ich hatte den Eindruck, dass ich die Trennung überwunden hatte. Durch unsere gemeinsame Tochter - 15 Jahre - sind wir gezwungen uns ab und zu zu sehen. Gestern beim Abschlusfest 10. Klasse waren wir beide da und er hat so getan als würde er mich nicht kennen. In der Ehe gab es Streit und Entfremdung, trotz allem hatte ich immer den Eindruck, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen konnten. Meine Fragen: Wie kann es sein, dass trotz Freundschaft in der Partnerschaft, ich so betrogen wurde? Wie kann es sein, dass eine Entfremdung so stark ist, dass er sich mehr freut die Eltern der Klassenkameraden unserer Tochter zu sehen als mich (wir haben 20 Jahre zusammen gewohnt) und wie schaffe ich es, dass der freundschaftliche Kontakt besser wird, denn es ist etwas nervig wichtige Dinge, die das geteilte Sorgerecht betreffen per WA zu besprechen. Und last but not least: unserer Tochter geht es schlecht mit der Trennung, sie wohnt bei ihm in unserem gemeinsamen Haus und hatte inzwischen einen Hörsturz, weil sie es nicht erträgt, dass eine fremde Frau regelmäßig in '"ihr zu Hause" hüpft, auch lässt er sie oft allein. Ein vernünftiges Gespräch ist kaum mit ihm möglich. Freue mich über Antworten.

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Single als Mann mit 32?

Hallo, wird es mit 32 langsam schwer eine Partnerin zu finden?

Zu meiner Vergangenheit. Hatte eine Beziehung von 20-24, haben uns dann auseinander entwickelt und es hat nicht mehr gepasst. Hab mich dann um mich selbst gekümmert, nebenbei berufliche Fortbildung gemacht, und ganz gut Karriere gemacht mittlerweile. Bin außerdem sehr gut trainiert - tendentiell muskulös bei 190cm und 100kg, bin so 3x die Woche im Gym, ernähre mich gesund, usw... Sehe außerdem - soweit ich das beurteilen kann und wie es mir oft gesagt wird sehr gut aus.

Habe die letzten Jahre somit vor allem genutzt, aus mir selbst etwas zu machen - aber auch um mich selbst geistig zu reflektieren, meine Beziehung zu reflektieren, als auch die Beziehungen anderer Menschen zu reflektieren - einfach um zu sehen was ich in einer Beziehung möchte. Eine Beziehung eingehen um eine Beziehung einzugehen wäre fast immer möglich gewesen. Auch heute weiß ich ein paar Frauen die auf mich stehen - sehr hübsche auch. Aber mittlerweile kommt es mir vor allem auch auf innere Ausgeglichenheit an bei einer Frau und diese ist bei Frauen - sehr oft zumindest - in den Anfang dreißigern oft nicht zu finden. Generell gibt es ein paar Gründe meiner Meinung, welche die Auswahl für potentielle Partnerinen stark einschränkt: Ich wohne auf dem Land, die meisten hier sind vergeben oder passen nicht zu meinem Lebensstil. Ich trinke kaum Alkohol, allein das ist hier schon sehr weit verbreitet.

Online-Dating habe ich ein paar mal ausprobiert, doch das ist das Schlimmste was man tun kann, an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten und das Verhalten der Personen dort meist unterirdisch, als wäre man dort komplett anonym unterwegs - es zerstört eher das Selbstwertgefühl als dass es einen weiterhilft.

Was ich nicht will ist eine Beziehung um eine Beziehung willen - ich sehe auch sehr viele Beziehungen im Umfeld, welche mehr einer emotionalen Abhängigkeit oder - zumindest von außen gesehen - aus Angst vor Alleinsein eingegangen werden.

Dabei habe ich gar nicht die großen Ansprüche an eine Frau: Eine Frau die in sich ruht, gesund lebt und sich sportlich betätigt. Aber gefühlt sehr schwer zu finden.

Wie gesagt, war nie der Typ der sich von einer Beziehung in die nächste stürzt, weil ich weiß dass das nie eine gute Grundlage für eine Beziehung sein kann, wenn man nie gelernt hat mit sich allein im Reinen zu sein. Grundsätzlich bin ich im Reinen mit mir - auch ein Grund warum ich so lange Single bin trotz immer wieder auftauchenden Beziehungsoptionen - aber am Land ist das sehr schwierig hier.

Kann sich jemand hier in meine Lage hineinversetzen oder ist der Datingmarkt mit 30 wirklich so leer gefegt?

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Bräutigam auf unserer Hochzeit total besoffen?

Wir (28) haben letzte Woche geheiratet, mit einer schönen Trauung und anschließendem Essen und einer Feier auf einer Burg. Es war alles wundervoll, wäre da nicht der Alkohol gewesen.

Wir haben vereinbart, das wir beide nicht zu viel trinken. Bis nach der Trauung ging es auch relativ gut, doch dann während dem späten Nachmittag und vor allem nach dem Essen drückten ihm seine Freunde immer wieder Alkohol in die Hand. Ein Freund schenkte ihn 400€ teuren Scotch, den sie zusammen getrunken haben und danach war er dicht.

Ich merkte es, weil er mich anrief und fragte, wieso ich so gemein bin und ihn an unserer Hochzeit im Garten einsperre. Ich habe ihn dann vor der Location in der Wiese gefunden, er hat das kleine Tor nicht aufbekommen. Den ganzen Abend brabbelte er nur noch Non-sense und wenn wir getrennt waren rief er mich jede 5 Min. an und sagte mir falsche Treffpunkte. Er wollte mit mir tanzen und umarmte mich die ganze Zeit, bzw. lehnte sich eher auf mir ab. Dabei grölte er bei der Musik mit, sogar bei romantischen Liedern, die ich ausgesucht habe, grölte er den Text mit. Ich hielt mir die Ohren zu. Als ich gehen wollte, sagte er, ich sei so gemein zu ihn, ich sei die gemeinste Braut die ihren Mann nicht knuddeln will.

Das ist im Grunde auch der Grund, wieso ich es hasse wenn er alkoholisiert ist. Er redet Blödsinn, er wird sehr anhänglich und sehr schnell beleidigt.
Die Gäste haben zum Glück nicht so viel mitbekommen. Aber ich bin total fertig mit den nerven. In einigen Momenten habe ich mich vor ihm geekelt als würde mich ein fremder Mann umarmen. Als er mit mir tanzen wollte und mich so sehr umarmt hat und mir ins Ohr gegrölt hat. Ich wollte heulen. Ich wollte weg. Was kann dass denn für eine Ehe werden, wenn ich ihn am Hochzeitstag am liebsten nicht mehr sehen will, weil er sich so komisch und anstrengend verhält. Er hat sich entschuldigt, aber mich belastet es immernoch. Seine Familie sagt, ich übertreibe und soll mich nicht so anstellen (haben selber viel gesoffen) und meine Eltern und Trauzeugin denken auch, er hat einen Fehler gemacht. Wie seht ihr das? Was soll ich tun?

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Warum hab ich nicht früher Schluss gemacht?

Vor einigen Monaten (Im Januar) habe ich mit meinem Ex-Freund schluss gemacht, jetzt in einem Telefonat mit meiner besten Freundin kommt hei uns wieder das Thema auf, warum ich überhaupt mit ihm zusammen war.

Das Ding ist, ich habe ihn vermutlich nur „geliebt“, weil meine ganze Klasse uns seit der 5. Klasse geshippt hat, also ich ihn nicht richtig geliebt habe, wir sind im Oktober zusammen gekommen und hat sich (Wir sind während eines Telefonats zusammen gekommen) seit dem Anruf SEHR toxisch Verhalten, die erste Frage von ihm, nachdem wir zusammen gekommen sind war, ob ich mich denn stark schminken würde, er würde das ja gar nicht mögen. Für den Kontext ich schminke mich nie für die Schule und wenn dann nur Wimperntusche und ein bisschen Concealer, aber das wars, privat mach ich das ab und zu, aber dann sehr aufwendige Looks.

Meiner Meinung nach sollte man wissen, wie eine geschminkte Frau aussieht, wenn man schon sagt, dass man keine stark Geschminkten Frauen mag.

Er hat außerdem versucht mich und meine beste Freundin auseinander zu bringen (Wir haben uns durch eine WhatsApp Gruppe kennengelernt und sie wohnt 4-5 h entfernt), weil er sie nicht mochte, weil sie psychisch krank ist (Sie ist depressiv und hatte ein Burn-Out, weshalb sie nicht in die Schule konnte, bzw sich nicht überwinden konnte/kann). Er spielt übrigens Depressionen vor, also das ist keine Vermutung, er tut in der Schule so, als würde er sich umbringen wollen, macht sich privat darüber lustig.

Er hat mir die Schuld gegeben, dass wir nicht mehr so of geschrieben haben (Ich hab IMMER zuerst geschrieben, er nie, irgendwann hab ich es halt gelassen) und als wir darüber geredet haben war seine Ausrede, er sei ja kein so kommunikativer Mensch und in dem Fall müsste ich damit klarkommen zuerst zu schreiben.

Außerdem gibt es zwar noch VIELE ander Situationen, die ich nicht auflisten will, aber noch ein Punkt ist, er benutzt komische Wörter, zum Beispiel sagt er, wenn er mit Freunden Fußball spielt, dass er kicken geht (Er sagt auch, wir haben in der Nähe ein Stadion, wo er mit einem Freund oft Fußball spielen geht, er hofft darauf, dass unser Jugendtrainer ihn sieht, wenn er einen Ball fäng, hält oder sonst was und ihn dann für das Team anwirbt, ein Freund von mir und auch ein Freund von ihm, mit dem er zum Fußballtraining einer Rentnergruppe geht, sagt, dass er (der Freund) zwar absolut kacke in Fußball ist, aber er (Mein Ex) noch beschissener, weil er keinen einzigen Ball hält.

Außerdem regt er sich darüber auf, dass alle Lehrer:innen in der Schule ihn anscheinend hassen, weil er nur scheiß Noten bekommt, die er nicht einsieht (Er lernt nie) und macht sich dann darüber lustig, wenn ich in Englisch schlechter bin als er, weil ich für andere Fächer gelernt hab und für Englisch nun mal keine Zeit hatte.

Er hat übrigens sein ganzes politisches „Wissen“ von Tiktok und ist überzeugt davon, dass die AfD links ist. Bevor hier wieder etwas ältere Menschen kommen mit „Ja wo hast du dein Wissen her“, ich hab es tatsächlich vin Recherchen etc.

So ich wollte eigentlich nicht mehr soviel erzählen, aber egal, es ist zu absurd.

Habt ihr IRGENDEINE Idee, warum ich nicht nach dem Zusammenkommen Schluss gemacht habe sondern erst im Januar?

(Übrigends wir sind SEHR übermüdet, deshalb kann die Frage am einigen Stellen sehr dumm werden)

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Warum behandelt man jemanden so? Was soll das?

Hey,

ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, aber ich brauche mal ehrliche Meinungen.

Ich hatte eine Freundin – oder vielleicht sollte ich besser sagen: eine Person, die mal meine Freundin war. Wir wollten uns neulich abends in der Stadt treffen. Wir hatten vorher alles besprochen: was wir anziehen, welchen Zug wir nehmen, wo genau wir uns treffen wollen. Ich bin wie geplant zum Treffpunkt gefahren (Parkbahnhof) und hab dort gewartet – von 22 Uhr bis 2 Uhr morgens.

Sie hat mir währenddessen alle paar Minuten geschrieben, dass sie „den nächsten Zug nimmt“, dass sie gleich da ist, dass sie an der Haltestelle steht und es „nur knapp nicht geschafft“ hat. Jedes Mal wieder. Zwei Stunden lang. Ab Mitternacht kamen dann keine Nachrichten mehr – aber sie wurden noch zugestellt. Anrufe hat sie ignoriert. Und am nächsten Tag? Gar nichts. Keine Erklärung, keine Entschuldigung, nichts.

Das war nicht das erste Mal. Es gab schon früher Situationen, die mich verletzt haben. Einmal war ich sogar im Zug unterwegs in ihre Stadt – sie sollte mich vom Bahnhof abholen, weil ich noch nie bei ihr war und nicht wusste, wo sie wohnt. Ich war schon fast da… und sie hat einfach nicht geantwortet. Ich musste wieder umdrehen. Später meinte sie, sie sei „eingeschlafen“.

Und ich will ehrlich sein: Ja, es gab mal einen sehr unangenehmen Vorfall. Wir waren zusammen bei ihr, haben zu viel getrunken – und ich habe ihr Badezimmer vollgekotzt und sogar eingekackt. Es musste ein RTW kommen. Das war richtig schlimm. Ich habe mich dafür entschuldigt und wir hatten eigentlich alles geklärt. Aber jetzt frage ich mich, ob sie mir das doch irgendwie „heimzahlen“ wollte. Ob das alles vielleicht Rache war?

Was mich zusätzlich stutzig macht: Sie hatte mir noch ein Foto von ihrem Outfit geschickt – aber sie war darauf ganz hell, obwohl sie gerade aus dem Urlaub kam und eigentlich sehr gebräunt war. Ich glaube ehrlich gesagt, sie war nie unterwegs. Ich glaube, sie hat mich einfach sitzen lassen – bewusst.

Ich habe sie mittlerweile überall blockiert. Ich bin einfach durch mit dem Thema. Aber trotzdem lässt mich die Frage nicht los:

Warum macht man sowas? Was bringt jemanden dazu, so mit einem anderen Menschen umzugehen?

Habt ihr sowas schon mal erlebt? War das berechnend oder einfach nur unreif?

Danke für eure ehrlichen Meinungen.

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