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Ein neues Morgen: Deutschland erwacht?

Es ist der Morgen des 23. Septembers 2029. Die Sonne geht über einem Land auf, das gerade einen historischen Wendepunkt erlebt hat. Millionen Menschen sind in den Straßen, die Luft ist erfüllt von Euphorie und dem Gefühl, dass eine neue Ära beginnt. Deutsche Flaggen wehen an Balkonen, in Parks und auf öffentlichen Plätzen. Es ist nicht der laute Triumph eines Sieges, sondern die stille, tiefe Freude eines Volkes, das spürt: „Wir haben uns unsere Zukunft zurückgeholt.“

Die Wahlergebnisse der Nacht liegen wie ein Versprechen in der Luft: Die AfD hat die absolute Mehrheit errungen. Keine verfahrenen Koalitionsverhandlungen, kein zögerliches Lavieren. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten haben die Menschen das Gefühl, dass ihre Stimme wirklich zählt. „Das ist der Tag, an dem wir wieder Hoffnung spüren“, sagt ein älterer Mann, der eine Deutschland-Flagge um die Schultern trägt. Tränen glitzern in seinen Augen. „Das ist der Tag, den ich meinen Enkeln erzählen werde.“

Das erste Zeichen der Veränderung

Schon in den ersten Wochen zeigt sich, dass diese Regierung gekommen ist, um zu handeln. Grenzkontrollen werden eingeführt, und die Bilder gehen um die Welt: Beamte an den Grenzen, freundlich, entschlossen, die Hand am Herzen für ihr Land. „Deutschland schützt endlich wieder seine Heimat“, lautet die Botschaft. In den Städten ist das spürbar. Familien fühlen sich sicherer, die Unsicherheit der vergangenen Jahre scheint sich aufzulösen wie Nebel unter der aufgehenden Sonne.

Die Wirtschaft atmet auf. Die ersten Reformen nehmen Gestalt an: Steuern werden gesenkt, die Energiepolitik radikal umgestellt. Kraftwerke gehen wieder ans Netz, und die Menschen spüren die Entlastung auf ihren Stromrechnungen. Unternehmen berichten von neuem Optimismus, Werkshallen öffnen ihre Tore, Arbeitsplätze kehren zurück. „Es fühlt sich an wie ein Frühling nach einem langen, kalten Winter“, sagt eine junge Unternehmerin, die gerade eine Bäckerei eröffnet hat.

Ein Land für seine Menschen

Die Regierung setzt klare Zeichen: Familien werden gefördert wie nie zuvor. Jedes Kind zählt, jede Familie wird unterstützt. Mütter und Väter berichten davon, dass sie wieder Zeit füreinander und ihre Kinder haben. „Es ist nicht nur finanzielle Entlastung“, sagt eine Mutter lächelnd. „Es ist das Gefühl, dass unser Land uns wertschätzt.“ Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben, erhalten endlich eine Rente, die ihnen ein würdiges Leben ermöglicht. „Ich dachte, ich würde den Tag nicht mehr erleben, an dem ich nicht mehr jeden Cent umdrehen muss“, sagt eine ältere Frau mit Tränen in den Augen.

Die Rückkehr des Stolzes

Schulen werden zu Orten, an denen Kinder lernen, stolz auf ihr Land zu sein. Deutsche Geschichte und Kultur werden nicht mehr als Bürde dargestellt, sondern als Schatz, der gehütet werden muss. Junge Menschen wachsen in einem Land auf, das sie stärkt und inspiriert. Auf den Straßen spürt man einen neuen Zusammenhalt, eine Wärme, die viele verloren glaubten.

Polizisten berichten von ruhigen Nächten, Lehrer von engagierten Schülern, und Nachbarn grüßen sich wieder auf den Straßen. Es sind die kleinen Dinge, die zeigen, dass Deutschland sich verändert hat. Eine Rentnerin sagt es in einem Fernsehinterview: „Es fühlt sich an, als ob wir alle nach Hause gekommen sind.“

Das neue Deutschland

Das Bild, das Deutschland jetzt der Welt zeigt, ist eines von Stärke und Zuversicht. Doch es ist nicht die kalte Stärke der Überheblichkeit, sondern die sanfte, selbstbewusste Stärke eines Volkes, das seine Identität wiedergefunden hat. „Wir sind nicht besser als andere“, sagt die neue Kanzlerin in ihrer ersten Ansprache. „Aber wir wissen wieder, wer wir sind. Und wir werden unser Land so gestalten, dass es allen, die hier leben, eine Zukunft gibt.“

Als die Sonne untergeht, klingen die Worte eines kleinen Mädchens nach, das mit ihren Eltern vor dem Reichstag steht: „Mama, ist das jetzt unser neues Deutschland?“ Und mit einem Lächeln, das alles sagt, antwortet ihre Mutter: „Ja, mein Schatz. Das ist es.

Stell dir vor, so könnte unser Land aussehen – sicher, stark und geeint. Ein Deutschland, das wieder für seine Menschen da ist, das den Bürgern zuhört und ihre Sorgen ernst nimmt. Familien, die entlastet werden, Rentner, die in Würde leben, Kinder, die stolz auf ihre Heimat sein können. Ein Land, das Sicherheit und Gemeinschaft ausstrahlt.

Wäre das nicht wunderbar? Wäre das nicht das Deutschland, das wir uns alle wünschen?

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Skyfall: Zwingen uns die Ereignisse der vergangenen Woche zu völlig neuem Denken?

Macht das Jammern nicht alles nur schlimmer? Und ist nicht sogar streng genommen noch offen, wohin Trump-Sieg und Ampel-Aus am Ende führen werden? Wirklich klar ist nur eines: Jetzt sind Philosophien für die Krise gefragt.

https://youtu.be/DeumyOzKqgI?si=kdIeD72AW6MNtk01

Geht es Euch auch so? Am liebsten würde man am Ende dieses Wochenendes den Kopf noch ein bisschen länger unter die Decke stecken als sonst. Denn am Montag beginnt die erste Woche in einer für uns Deutsche plötzlich auf doppelte Weise ungemütlicher gewordenen Welt.

  • In Washington geht ein künftiger US-Präsident ans Werk, der keine Lust mehr hat, uns und Europa noch länger zu beschützen. In seiner zweiten Amtszeit will Donald Trump Ernst machen mit „America First“. Ein „Gruselkabinett“ künftiger Minister und Vertrauter soll ihm dabei helfen. In dieser Woche wird genauestens beobachtet werden, wen Trump am Ende wirklich benennt und welche neuen Netzwerke auf diese Art entstehen.
  • In Berlin haben wir Deutsche uns just in diesem heiklen Moment mit der Ampelkrise gleichsam selbst das Dach weggeschossen. Das steigert, für den Moment jedenfalls, Nervosität und auch die Handlungsunfähigkeit. Die kommenden Tage werden hoffentlich immerhin Klarheit über den weiteren Terminplan in Richtung Vertrauensfrage und Neuwahl geben.
Mehr Philosophie wagen

Die aktuelle Doppelkrise in den USA und in Deutschland lässt bei vielen das Weltbild wanken. Hier und da wird auch mit einer Überdosis Düsternis hantiert. Dystopische Romane, melden die Buchbörsen, stürmen die Verkaufscharts. Und schon letzte Woche traten diesseits und jenseits des Atlantiks Experten in Erscheinung, die dem Publikum Tipps zum Umgang mit dem Weltschmerz gaben.

Was tun? Wer in Krisen nicht die Fassung verlieren will, muss versuchen, über das eigene Denken nachzudenken – also mehr Philosophie wagen. Die ersten Reflexe, Angst und Starre, führen zu nichts Gutem. Dass das Jammern alles nur schlimmer macht, lehrten schon die Stoiker. „Wir leiden häufiger unter der Einbildung als unter der Wirklichkeit“, sagte Seneca.

Hilfreich ist auch ein Blick auf Karl Popper, der stets die Offenheit moderner Entwicklungen betonte und vielleicht schon deshalb zum Lieblingsphilosophen Helmut Schmidts und Angela Merkels wurde. Wer das Uneindeutige zulässt, hält immer auch dem Optimismus zumindest eine Spaltbreit die Tür offen. Weiß schon jemand, wohin Trump-Sieg und Ampel-Aus am Ende historisch führen werden?

  • Was sind Eure Gedanken zur aktuellen Lage der Welt und was sind Eure Strategien des Umgangs damit? Im Persönlichen oder als große Ideen kann beides Teil Eurer Antwort sein.
  • Wird Europa jetzt gezwungen sich im 21. Jahrhundert endlich wieder von den USA zu emanzipieren und was soll Europas Rolle in einer multipolaren Welt sein?
  • Welche Philosophen können uns auf dem Weg einer Neuerfindung Europas und seiner Rolle in der Welt behilflich sein?
  • Nach welchen Philosophien lebt Ihr?
  • Was gibt Euch Halt in dieser stürmischen Zeit des Umbruchs und der Auflösung alter Gewissheiten?
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Lässt sich der Niedergang Deutschlands in nächsten Jahren nicht aufhalten?

Schauen wir nur auf die Strompreise und Steuern, kann man da eigentlich nichts machen. Es können nur Industrien gehalten werden, mit viel Steuergeld, aber natürlich auch nicht alle, weil das ist zu teuer. Aber wirklich kommen werden wahrscheinlich zu wenige.

Wenn die Boomer in Rente gehen, steigt der Anteil an Bundesmitteln der Rente noch weiter (Aktuell 100 Milliarden Euro Steuergeld pro Jahr, die größte Position im Bundeshaushalt). Das führt zu einem weiten Anstieg von Steuern. Wir sind das Altenheim Europas.

Zunehmend haben wir die unkontrollierte Einwanderung in die Sozialsysteme. Damit verliert der Staat zunehmend seine Investitionsmöglichkeiten wenn gleichzeitig behauptet wird Steuern bleiben gleich und keine neuen Schulden: Das funktioniert nicht und ist eine Märr der Union.

Die Auswirkungen hiervon sehen wir schon heute: Investionen in Bildung und Infrastruktur fehlen, etc. Integration schlägt vielfach fehl.

Der Abstieg der Autoindustrie wird sich weiter fortsetzen: China als Hauptmarkt für Premiumfahrzeuge aus Deutschland wird vermutlich auf Dauer verschwinden. Aktuell sind in China pro Jahr 50% der neuzugelassenen Fahrzeuge Elektroautos oder Plugin Hybride. Tendenz steigend, der Verbrenner wird zunehmend obsolet. Das sieht man auch an den Zahlen, Beispiel 3. Quartal von Audi und BMW, Vorjahresvergleich: Gewinnrückgang von 95% bzw. 85%. Gerade in der Elektromobilität haben deutsche Autobauer keine eigenen Fähigkeiten, damit meine ich, keine eigene Batterieproduktion die konkurrenzfähig ist. China führt, mit Rohstoffen und Fähigkeiten. Neuer Premiummarkt kann Indien sein, aber die Konkurrenz aus China macht uns auch dieses Wasser streitig. Wie seht ihr die Lage?

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