Erziehung – die besten Beiträge

Stiefmutter klopft nicht an Zimmertür an?

Ich werde im Februar 17 Jahre alt.

Meine Stiefmutter klopft nicht an meine Tür und und guckt dann trotzdem in mein Zimmer um zu gucken was ich mache. Ich kriege schon Panik wenn ich höre dass die die Treppe hoch/runter läuft und bei uns auf der Etage ist und setzte mich vor die Tür damit sie diese nicht aufmachen kann.
Ich hab ihr schon mehrmals gesagt dass sie klopfen soll, eigentlich immer wenn sie einfach so die Tür aufmacht.

selbst bei meiner ERWACHSENEN Stiefschwester wird nicht angeklopft. Bei meiner kleinen (halb-) Schwester (10) wird auch nicht angeklopft (unsere Stiefmutter ist nicht ihre Mutter)

Ich hätte ja am liebsten das geklopft wird und gewartet wird bis ich ja sage. Mein Zimmer ist ca. 4x4m groß somit kann ich mich auch nicht irgendwo verstecken um mich umzuziehen.

Mein Vater klopft zwar kommt dann trotzdem rein ohne zu warten.
Meine (echte) Mutter wartet bis ich ja sage solange es nicht morgens vor der Schule ist.

Ich hatte gestern auch ne Panikattacke weil es mich so gestresst hat und mein Vater auch nicht gerade nett war als ich ihm gesagt hatte dass ich gerne hätte dass meine Stiefmutter anklopft.

Meine Stiefmutter möchte auch dass ich sie Bonusmutter nenne anstatt Stiefmutter da Stiefmutter ja negativ in Filmen da gestellt wird.

Der Grund fürs nicht anklopfen ist da ich ja mein Handy weglegen könnte wenn angeklopft wird und weitere Dinge.
Wie könnte ich darüber mit meiner Stiefmutter und meinem Vater reden.

Wir dürfen auch nicht abschließen hab nicht mal einen Schlüssel fürs Zimmer. Wenn wir im Bad sind dürfen wir auch nicht abschließen falls wir ausrutschen...

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Ist es normal sein Kind beim arzt besuch fest zu halten wenn es sich weigert?

Nun ich habe in letzter Zeit bei meinen Kindern öftermals Probleme wo ich mal nach schaue was andere dazu denken und sagen nun . Erst war es mehr mit meiner mittleren Tochter jetzt auch mit meiner kleinen doch ein Problem was ich da habe ist am größten mit meiner mittleren Tochter Sie ist 7 und zum einen ist sie nicht nur so rebelisch. Sondern auch sehr stur und vor allem gibt es dann Probleme bei arzt besuchen schon zur Hinfahrt muss man sie regelrecht zerren.

Zumindest versuche ich es dabei eher ihr zu sagen das es sein muss und hoffe das sie mit der Zeit mehr Verständnis dafür zeigt warum Untersuchungen wichtig sind besonders bei ihre Base is nämlich sehr empfindlich so das sie schon 2 mal eine blasen Entzündung hatte. Schon die U Untersuchungen warren ein Krampf mit ihr und nun würde bald schon wieder eine vor Sorge Untersuchung an stehen.

Dabei weigert sie sich angekommen schon sich zum wigen aus zu zihen und sich abhören zu lassen selbst gegen das berühren vom Kinderarzt wehrt sie sich beim nerven testen zieht sie nur die Beine weg, läßt sich nicht in die Ohren schauen, läßt sich die lymphknoten nicht ab Tasten, und vor allem beim Mund auf machen wenn der Kinderarzt ihr mit einem holz Stiel in den Mund schauen möchte. Bei Impfungen und Blut abnehmen ist es dann am schlimmsten nur ich fühle mich manchmal etwas schuldig wenn ich daran denke das ich sie oftmals immer festgehalten habe damit wenigstens einige der Untersuchungen gemacht werden konnten vieles habe ich mit meinen Kindern hin bekommen nur darran habe ich noch wirkliche Probleme bei.

Und da kann ich dann nur fragen ist es gerecht fertigt wenn man sein Kind wenn es sich dabei weigert für Impfungen, Blut abnehmen, oder um in den rachen zu schauen festhält Oder von Krankenschwestern fest halten läßt und wenn Belohnung und redet nicht funktioniert gibt es dann überhaupt noch eine andere möglichkeit?

Kinder, Erziehung, Familienprobleme, Streit

12 jährige stibizt und klaut?

Hallo!

Ich bin neu hier und habe eine Frage...

Meine fast 12 jährige Tochter macht zur Zeit ein paar Probleme. Sie hat 2 kleinere Geschwister auf die sie wahnsinnig eifersüchtig ist.

Ihre Geschwister bekommen nicht oft was neues (Ihre Schwester trägt ihre Kleidung auf, der Bruder bekommt die meiste Kleidung gebraucht von Nachnarn oä). Es gibt manchmal Kleinigkeiten wie zB was zum basteln oder ein neues Pixi Buch. Natürlich auch mal neue schöne Kleidung wenn sie reduziert sind.

Neue Spielzeuge oder was größeres bekommen sie alle meistens zum Geburtstag oder Weihnachten. Dinge für den Alltag oder Spielzeug für den Garten, was alle zusammen benützen dürfen bekommen sie auch unter dem Jahr. Ich schau aber, das alles nicht überhand nimmt und kaufe mit Hirn und Verstand nicht alles was Toll ist 😉

die Große bekommt neue Kleidung, auch keine billige, hat ein Handy das wir voll bezahlen, bekommt zum Nachmittagsunterricht Geld fürs Mittagessen, darf sich beim Einkaufen auch mal was eigenes Süßes in den Wagen legen und dazu noch monatlich 12 Euro Taschengeld (meiner Meinung nach genügend, da sie sich selber fast nichts kaufen muss. Das ist dann meistens für Kosmetika das nicht zu den täglichen Bedarf gehört)

Ihnen geht es gut und Sie haben alles was Sie brauchen und bekommen eh meiner Meinung nach alles was sie sich wirklich wünschen (auch wenn es nicht sofort ist, man muss auch aufs Christkind oder Geburtstag warten können).

Jetzt zu meiner Großen...

Sie ist immer neidisch auf alle anderen. Alle haben besser Handys, bessere Kleidung, mehr Taschengeld usw (ist ja normal in dem Alter). Das Problem besteht dabei, dass sie sich alles krallt was sie in die Finger kriegt. Egal ob es meine Kosmetika sind, neue Spielsachen ihrer Geschwister (die kleinen Gruscheldinge die man bei Geburtstagsparty bekommt) oder Süßigkeiten. Ihr ganzes Zimmer ist voller "Diebesgut"

Sie hat sich schon ein altes Handy von mir geschnappt und sich dort die Apps die wir ihr nicht erlauben installiert. Geht meiner Meinung nach gar nicht, und darüber führten wir ein offenes und sehr gutes Gespräch wieso wir keine sozialen Medien und Spiele mit offener Chatfunktion erlauben. Sie versteht es noch nicht (sie ist ja noch ein Kind, sie hat Gott sei Dank noch nicht die Vorstellung was im Internet los ist), aber sie musste es eben akzeptieren.

Sie ist jedoch der Meinung sie ist die Erstgeborene, ihr steht am meisten zu. Das ist ihre Begründung alles zu nehmen was sie möchte.

Ich habe das dringende Bedürfnis ihr Zimmer komplett zu entleeren und ihr alles weg zu nehmen was sie sich von ihren Geschwistern und mir angeeignet hat. Wir sind auf der Suche nach einigen Dingen und einen 50 Euro Schein bei dem ich mir sicher bin, dass ich den nicht in meinen Geldbeutel gepackt habe.

Ich respektiere die Privatsphäre von jedem aus meiner Familie und habe damit ein sehr schlechtes Gewissen dort in ihr Zimmer einzubrechen und alles zu enträumen.

Soll ich das mit ihr zusammen machen (was in einem riesigen Streit ausarten wird) oder in Ruhe mit mir selber?

War jetzt ein längerer Beitrag aber man muss ja alles außenrum erklären.

Vielen Dank!

Erziehung, Familienprobleme

Übertriebene mütterliche Fürsorge?

Es geht um eine Frau bei der nach außen hin alles ok ist. Sie bekommt ständig Komplimente von Kollegen, Freunden und Familie wie gut sie ihr Leben als alleinerziehende Mutter meistert. Denn sie ist keine gebürtige deutsche, spricht die Sprache nicht perfekt, war (bis vor wenigen Monaten) 5 Jahren Single aber kämpft sich trotzdem für ihr Kind durch alle Widrigkeiten und geht Vollzeit arbeiten.

Bei genauerem Hinsehen jedoch merkt man Defizite in der Erziehung. Ihr Kind ist in der 3. Klasse aber kann immer noch nicht mit Besteck essen. Sie schneidet ihm das Essen in kleine Häppchen. Dann schaufelt er es mit den Händen in seinen Mund. Dabei geht dann natürlich viel daneben und die Region um seinen Sitzplatz muss nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden... Er kann auch nicht alleine einschlafen. Die Mutter muss ihn jede Nacht ins Bett bringen, dort eine halbe Stunde neben ihm bleiben und/oder währenddessen noch mit ihm kuscheln sonst schläft er nicht. Er ist auch nicht in der Lage sich selbst mal ein Glas Wasser einzuschenken wenn er Durst hat...

Ich bitte darum in den Antworten respektvoll zu bleiben, die Mutter hatte und hat es im leben nicht einfach und sie ist eine gute Seele und im Ungang mit dem Kind sehr liebevoll, beide haben eine gute Beziehung/Verbindung zueinander und der Junge erzählt auch bei jeder Gelegenheit wie toll er seine Mutter findet, aber:

Für mich scheint es so, als mache die Mutter den Jungen von sich abhängig, um möglichst lange etwas von ihm zu haben und um ihre falsch verstandene Fürsorge auszuleben. Wer sie nur oberflächlich kennt denkt regelmäßig "was für eine tolle Frau, super wie sie das alleine schafft" aber ich habe genauere Einblicke und würde behaupten ihre Art ist für das Kind nicht förderlich. Meine Philosophie ist eher die Hilfe zur Selbsthilfe, ich finde man ist kein guter Elternteil wenn das Kind einen braucht - man wird erst zu einem guten Elternteil wenn das Kind einen eben nicht mehr braucht...

Nun zu meiner Frage, bzw. zu dem Problem:

Wie kann ich der Frau, die "zufälligerweise" ^^ meine Partnerin ist helfen (und damit indirekt auch dem Kind)? Gibt es sowas wie eine Erziehungstherapie oder Erziehungsberatung wo ich mit ihr mal hingehen kann? Und wie schneide ich das Thema am besten an - erfahrungsgemäß fühlt sie sich sehr schnell angegriffen und wird direkt sauer sofern man ihren Erziehungsstil auch nur subtil kritisiert. Wenn ich also mit der Tür uns Haus Falle und zu direkt bin könnte der Streit durchaus so stark werden das die Beziehung gefährdet ist :( Dabei will ich ihr und dem Kind wirklich helfen...

Eigentlich wünsche ich mir ein Kind, aber ich habe bei ihren Kind nichts zu sagen ("das ist mein Kind und geht dich deshalb nichts an") und hätte bei der Erziehung eines gemeinsamen Kindes vermutlich auch kaum Mitspracherecht...

Danke an alle die bis hierher gelesen haben und etwas beitragen können.

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