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Erzieher/Bankkaufmann Ausbildung? Ausbildung abbrechen oder nicht?

Hallo ihr Lieben,

vorerst einige Informationen über mich! Ich bin 22 Jahre alt weiblich. In 2017 Juli habe ich die Hochschulreife erreicht und danach ein FSJ in einer Kita absolviert(2017 August - 2018 August). 2018 September- 2019 September war ich als AuPair in Amerika.

In 2019 September habe ich dann mit der praxisintergrierten Erzieherausbildung begonnen. Ich habe jetzt mein erstes Jahr erfolgreich beendet aber merke leider erst jetzt so langsam das ich nicht für immer in der Kita als Erzieherin arbeiten möchte.

Die Schule oder meine Arbeitskollegen sind nicht das Problem! Ich habe ein großes Glück, denn ich habe gute Arbeitskollegen und sehr gute Schulnoten, aber ich fühle mich zum Teil total unterfordert und mir bereitet die Arbeit mit den Kindern nicht mehr so viel Spaß. Ich habe jetzt die Möglichkeit dieses Jahr noch mit einer bankkaufmännischen Ausbildung zu beginnen, dafür müsste ich dann eben die Erzieherausbildung abbrechen.

Ich stecke momentan in einem Zwiespalt und weiß garnicht nicht mehr ob es sinnvoller ist die Erzieherausbildung abzubrechen und die Ausbildung zum Bankkaufmann zu machen oder erstmal die Erzieherausbildung zu beenden und in zwei Jahren eine zweite Ausbildung zum Bankkaufmann/frau zu machen. Und in zwei Jahren mit 25, bin ich nicht zu Alt für das Erlenen eines zweiten Berufes?

Vielen lieben Dank im Vorraus für eure Meinungen!

Schule, Ausbildungsplatz, Bankkaufmann, Erzieher, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Praxisanleitung behandelt mich absolut nicht gut?

Hello und Guten Tag!

Ich mache zurzeit mein Anerkennungsjahr zur Erzieherin. Meine vorherigen drei Praktika waren an sich wirklich toll! Dieses hier ist jedoch leider bisher eine Katastrophe. Ich fing letzte Woche an und habe jetzt schon Bauchschmerzen, wenn ich an morgen denke. Meine Praxisanleitung verdreht oft die Augen, spielt nur am Handy, gibt mir nur ein Wort als Antwort und gibt mir Befehle mit einem despektierlichem Ton.

Dazu kommt, dass mir zwei Kolleginnen (!) durch die Blume sagten, dass es in der Kita nicht schön ist. Eine meinte "Du willst wirklich in diesem Chaos hier arbeiten?" eine andere sagte mir, dass die letzten 3 Kolleginnen gekündigt haben, weil es ihnen nicht gefallen hat. Das sie es mir so offen erzählt haben, finde ich aber super! Leider hat mir das beim Wohlfühlen aber nicht geholfen.

Ich schaue es mir noch an, aber ich würde ehrlich gesagt lieber mal ein einer Ganztagsschule oder in einem Heim arbeiten. Ich habe diese Kita hier nur gewählt, weil sie als erstes eine Zusage gab und erst, nachdem ich den Vertrag unterschrieben habe, die anderen Einrichtungen (Schule, Heim etc) ihre Zusage gegeben haben. Ich kämpfe nun mit dem Gedanken, mich wo anders zu bewerben und dort entweder direkt anzufangen oder ein Jahr auszusetzen wenn es sein muss.

Mit der Praxisanleitung zu reden und mal was von ihr zu hören, wäre eine Kunst. Sie sagte mir letztens sogar ins Gesicht "Ich habe gerade schon keinen Bock mehr!" als sie erfuhr, dass die eine Kollegin nicht in die Gruppe arbeiten kommen kann, weil wir genug Erzieher sind.

Zwar kann ich zur Chefin, aber: Die Praxisanleitung hat meine Note für den Abschluss in der Hand.. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?...

Danke :)

Schule, Angst, Stress, Erzieher, Kindertagesstätte, Ausbildung und Studium

Kita zwingt Kind zum Gruppen wechsel?

Hallo ich brauche mal wieder eure Meinungen, denn beim eigenen Kind ist man ja manchmal doch etwas Übervorsichtig / Überempfindlich.

Folgende Situation seit einer Woche darf unser Sohn wieder 3 Tage die Woche in die Kita. Heute morgen wurde meinem Mann mitgeteilt das die Kita unseren Sohn in eine andere Gruppe stecken möchte zu beginn des nächsten Jahres. Das wäre so entschlossen und da gibbet auch nichts drüber zu reden die "denken" er kann das... ABER

Ich versuche mich kurz zu halten.
Unser Sohne geht seit fast 2 Jahren in die Kita (Aktuell 4 Jahre), die Eingewöhnung lief gut, danach gab es sehr häufig Phasen wo er nicht hinwollte weil er kein Vertrauen zu den Erziehern hatte etc... er ist generell zwar aufgeschlossen anderen gegenüber aber Vertrauen fassen ist sehr schwer für ihn. Wir haben dann heute mit ihm gesprochen und er musste sofort weinen und hat das nicht Verstanden... wir konnten es nicht wirklich erklären wir haben es selber nicht Verstanden. Wenn man jetzt so das letzte Jahr anschaut... Corona mal ausgenommen (4 Monate zuhause war für alle Schwer), Opa und Oma oft im Krankenhaus (sie sind / waren sehr wichtig für ihn), Opa gestorben (war ein harter schlag) und dann Corona ... das meisten an der Kita was er vermisst hat waren seine Erzieherinnen. Er sagt zwar oft er hat freunde, aber außer Kita Kontakt ist relativ schwer herzustellen, da werden Termine geplant dann klappt das wieder nicht etc etc. wenn man sich nicht vor der Kita schon kannte hat man Probleme "da rein zu rutschen"

Die Erzieherinnen sagen der kleine schafft das schon, aber er ist halt in der Kita sehr anders als zu Hause. Er hat viel geweint weil er die Erzieherinnen vermisst hat und hat immer noch am Tod von Opa zu knacken. Er durfte sehr lange Oma und Patentanten nicht sehen wegen Corona und in ein paar Tagen sind Ferien, danach soll er dann in eine neue Gruppe? Ich finde das sehr heftig... und sehr unüberlegt.

Vor allem finde ich es schlimm das man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, ohne mal das Gespräch mit den Eltern zu suchen, da sie ja wissen was alles so passiert ist.

Reagiere ich über? Auf die Frage was passiert wenn es nicht funktioniert wird gar nicht eingegangen.... das macht mir große Sorge vor allem weil unser Sohn endlich auch aktiv auf andere Kinder zu geht. Sollten wir es einfach Probieren auch wenn das Kind es nicht will oder lieber noch mal versuchen das Gespräch zu suchen? Er ist halt sehr Sensibel... Ich bin grade hin und her gerissen, dazu noch etwas Sauer das es so spontan kommt.

Vielen Dank fürs Lesen und schon mal danke für die Antworten!

Familie, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte, Liebe und Beziehung, Bezugsperson

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