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Motorik bei Kleinkindern - was können eure Kinder mit 5 Jahre?

Hallo!

Ich hab mir gedacht, ich frage euch mal, wie es euch so mit der Entwicklung eurer Kindern geht. Unser Sohnemann (5 Jahre) tut sich bei so einigen Dingen schwer und wollte nach euren Erfahrungen fragen, wie ihr damit umgegangen seid.

Bitte nicht die Antworten wie "manche Kinder benötigen eben mehr Zeit", "jeder hat seine Stärken" etc. Diese Phase hat es lange bei uns gegeben und wir haben abgewartet und waren entspannt. Aber jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo es im Vergleich wirklich wirklich auffällig ist. Und er nächstes Jahr in die Schule geht.

Wir sind auch bald in der Ergotherapie. Der Kiga ist bereits auf uns zugekommen und ich selbst finde es mittlerweile auch beunruhigend.

Was bzgl. der Grobmotorik noch nicht funktioniert:

Selbst schaukeln, Stufen sicher steigen im Wechselschritt (bisher im Nachschritt mit Hand - kann er aber seit ein paar Tagen sehr wackelig ohne), geradeaus Rückwärtsgehen, auf einem Bein stehen (natürlich inkl. Springen), Balancieren nur mit Hand, aufrechtes Sitzen länger als 5 Minuten, Ball werfen/fangen weiter als 1-2m, Ball schießen mit Fuß (da legt er sich den Ball auf den Fuß und streckt dann das Bein), abspringen mit beiden Beinen gleichzeitig macht er seit ein paar Tagen :)

Feinmotorik:

Stifthaltung nur mit geöffnetem Faustgriff (Stift ist unterhalb der Hand) - den Pinsel hält er gleich, ebenso das Besteck. Beim Lego spielen hat er z.B. zu wenig Druck, dass die Steine richtig zusammenhalten.

Es ist ihm auch eher schnell mal zu laut und dann hält er sich die Ohren zu. Dreck greift er nicht gerne an, muss sich sofort die Hände waschen. Klebriges, Glibberiges, Matschen, usw. Nasser Sand und Knete geht aber seit ca. 1 Jahr gut. Nur so zum Thema Wahrnehmung.

Naja und alles miteinander sorgt es natürlich dafür, dass er fast nur alleine spielt. Wenn er anderen Gleichaltrigen zusieht bei Aktivitäten die er noch nicht kann, beobachtet er sie und widmet sich dann gleich wieder seinem Spiel. Wenn Teamwork gefragt ist und er etwas nicht kann, geht er und weint. Also er isoliert sich und ist sehr sensibel. Das tut schon weh, das zu sehen. Dinge mit uns auszuprobieren um es zu üben (auch spielerisch) - da blockt er ab, auch im Kiga. Von dem her ist es bestimmt gut, dass es eine unabhängige Ergotherapeutin.

Natürlich hat er auch seine Stärken. Kognitiv ist er stark, denkt sich tolle Sachen aus, ist sprachlich total gewandt, auch in der Grammatik. Er ist wissbegierig und merkt sich viel. Find ich super und das nehmen wir auch wahr!! Ich wünschte nur, dass er das, was er sich im Kopf überlegt zu basteln/bauen, dann auch umsetzen kann.

Wie ist es euch so gegangen mit euren Kindern? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Bzw. hat euer Kind dann noch die Vorschule besucht? Vielleicht gibt es ja auch LehrerInnen der Volksschule unter euch, welche dazu eine Meinung haben?

Allerdings würde er eh erst im Sept 2026 mit der Schule beginnen. Ich weiß nicht, ob er viele Fähigkeiten die nötig wären für den Schulbesuch, in einem Jahr aufholen kann. Bzw., vielleicht steckt ohnehin eine Dyspraxie oder ähnliches dahinter. Wird sich rausstellen. Abwarten und Tee trinken.

GLG :)

Kleinkind, Entwicklung, Entwicklungsverzögerung, Ergotherapie, Kindergarten, Motorik, Vorschule, 5 Jahre

Warum gibt es dieses Prüfungssystem?

ich habe eine wichtige Frage zur Gerechtigkeit in der Ausbildung:

Warum dürfen Azubis in schulischen Gesundheitsberufen wie Ergotherapie oder Physiotherapie ihre Abschlussprüfung nur einmal wiederholen (also zwei Versuche insgesamt), während Azubis in dualen Ausbildungen (z. B. Handwerk oder Pflege) die Abschlussprüfung zweimal wiederholen dürfen (also drei Versuche)?

Das erscheint mir unfair – gerade in Berufen, wo viele mit Prüfungsangst, psychischen Belastungen oder Sprachbarrieren zu kämpfen haben. Insbesondere, weil viele Arbeitsgeber in Gesundheitsbereich von Fachkräftemangel sprechen.

Gibt es dafür eine gesetzliche Grundlage? Und wurde das schon mal politisch diskutiert?

ich habe eine weitere Frage zur Bewertung in der Ausbildung:

In dualen Ausbildungen (z. B. Pflege, Handwerk, Industrie) werden meines Wissens nach die Vornoten aus der Berufsschule mit den Noten aus der Abschlussprüfung verrechnet.

In schulischen Gesundheitsberufen wie Ergotherapie oder Physiotherapie scheint das aber anders zu sein:

Dort zählt nur die Abschlussprüfung (schriftlich, praktisch, mündlich) – egal, wie gut man vorher war. Die Vornoten spielen nur eine Rolle um in der Abschlussprüfung zugelassen zu werden ( in der Regel eine 4).

Das bedeutet wenn Jemand ein 2er Durchschnitt in der schulische Ausbildung bei den Zwischenzeugnissen hatte und bei der Abschlussprüfung in einem Fach auf eine 5 steht, dann bleibt es bei der 5. Die gesamte Ausbildung war umsonst.

Stimmt das? Und wenn ja:

Warum ist das so unterschiedlich geregelt?

Ist das nicht unfair für Schüler an Berufsfachschulen, die jahrelang gute Leistungen bringen, aber wegen Prüfungsangst durchfallen?

Ich freue mich auf sachkundige Antworten oder Erfahrungsberichte – vielleicht gibt’s hier ja jemanden, der das durchgemacht hat oder sich mit Prüfungsrecht auskennt.

Ich freue mich auf Antworten oder Erfahrungen von anderen, die betroffen sind oder sich mit Prüfungsrecht auskennen.

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Was empfiehlt sich mehr zu studieren?

Hallo, ich habe Jura zwei Semester studiert, beende dies aber nun, da es mir zu theoretisch ist.

Nun habe ich ein Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung in der Ergotherapie und einen Termin für ein Assesement Center bei der Polizei.

Ich wollte seit ich klein bin Polizistin werden, allerdings erfülle ich die körperlichen Vorraussetzungen nicht, zudem hatte ich Depressionen. Deshalb denke ich fällt diese Option weg?

Ergotherapie interessiert mich, da ich eine abwechslungsreiche Tätigkeit habe wo ich Menschen aktiv helfen kann.

Insbesondere der psychiatrische Bereich interessiert mich sehr. Allerdings habe ich Angst vor den schlechten Berufsmöglichkeiten, da man oft ließt dass Ergotherapeuten sehr schlecht verdienen würden, stimmt das?

Medizin möchte ich aus gleichen Gründen studieren, allerdings würde ich den Test in Österreich machen müssen da mein NC 2,3 ist. Des Weiteren müsste ich einen Kredit aufnehmen da ich keinen Anspruch auf Bafög habe. Es wäre allerdings schon ein großer Traum von mir später als Psychiaterin oder Radiologin zu arbeiten.

Als letztes wäre noch IBM an einer Hochschule welche 30 Minuten von meinem Wohnort entfernt ist. Diese gefällt mir sehr gut und ich war oft schon vor Ort. Hier finde ich vor allem die Sprachlichen, wirtschaftlichen, politischen und interkulturellen Ansätze sehr interessant. Allerdings habe ich die Befürchtung dass dieser Studiengang sehr überlaufen ist und später ein Job schwer zu finden ist.

Ich interessiere mich für Psyche, Soziologie, Gesundheit und Medizin aber auch Politik, Wirtschaft und Kulturen.

Selbstständig würde ich mich gerne mit einer eigenen Praxis im Coaching und Beratungsbereich machen, falls es mit Medizin nichts geben sollte.

Internationales arbeiten wäre cool aber ist nicht zwingend notwendig.

Ein Job mit guten Chancen und Gehalt ist mir aber wichtig.

In Mathe war ich nie sonderlich gut, mit Anstrengung aber machbar.

Was würdet ihr mir empfehlen? Hat jemand vielleicht Erfahrung in einem der aufgeführten Bereiche?

Gibt es vielleicht alternative Vorschläge?

Viele Grüße! :)

Ergotherapie Ausbildung mit Zusatzqualifikation 50%
Medizin in Österreich 50%
International Business Management 0%
Duales Studium Kripo 0%
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