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Kanada oder England/Schottland Auslandsjahr?

Hey,

ich überlege, in der 10. Klasse ein halbes Auslandsjahr zu machen – und bin mir unsicher, ob Kanada oder England/Schottland besser zu mir passt oder einfach besser ist. Ich habe mir schon viele Vor- und Nachteile angeschaut, aber ich würde gerne ehrliche Erfahrungen von Leuten hören, die selbst in einem dieser Länder waren.

Ein paar Infos zu mir:

  • Ich bin nicht besonders gut in Englisch, würde es aber gerne verbessern.
  • Ich war noch nie in Kanada oder England/Schottland
  • Kultur/Natur interessieren mich, aber nicht extrem – ich mag eher Themen wie Psychologie oder soziale Dinge.
  • Ich will nach dem Auslandsaufenthalt nicht zu viel Schulstoff verpassen oder große Probleme beim Wiedereinstieg haben. Aber wäre jetzt auch nicht mega schlimm.
  • Kanada finde ich sehr spannend, aber es ist halt viel teurer und weiter weg.
  • England oder Schottland finde ich auch cool (British Vibe, Sprache etc.), aber ich kann nicht einschätzen, ob mich das wirklich mehr anspricht. Eigentlich wollte ich immer eins in Kanada machen aber, wenn man sich die Vorteile und Nachteile anguckt wäre wahrscheinlich England/Schottland besser?

Hat jemand von euch ein halbes/ganzes Jahr in einem dieser Länder gemacht und kann sagen, wie es war – gerade auch mit Englisch, Schule und Wiedereinstieg in Deutschland? (Es kann auch nur Halbwissen oder wissen von Freunden sein!) Ich freue mich über jede ehrliche Antwort – danke!

Englisch, Schule, England, Kanada, Auslandsaufenthalt, Gastfamilie, Organisation, Schottland, Work and Travel

Englisch-Kenntnisse verbessern?

Hallo gutefrage.net-Community!

Da ich mich dagegen entscheide einen Erklärungsessay ohne Zeilenumbrüche aber dafür satt an Wiederholungen zu schreiben hier eine strukturierte Eigendokumentation (klingt peinlich) meines Vorhabens.

Die genaue Frage ist ganz unten. :)

Ich weiß, dieses Format eine Frage auf dieser Plattform zu schreiben ist sicherlich sehr ungewöhnlich aber immer noch besser als "HELFT MIR JETZT". Ich bin hier noch nicht so lange aktiv.

Ziel:

C1 und Motivation aufrechterhalten

Hintergrund:

Ich meine NICHT spontanes üben als Vorbereitung auf einen Test in kürzester Zeit sondern eine langfristige Strategie, um meine Kenntnisse zu erhöhen. Mein aktuelles Level ist eventuell B2. "Eventuell", da ich keinen Test gemacht habe, aber ich mache es grob an dem Sprachniveau meiner Jahrgangsstufe und meinen Noten aus (-> B Bereich), und da ich mich auch schon seit Monaten aktiv so gut es geht mit der Sprache umgebe.

Mein aktuelles Vorgehen:

Ich habe zunächst versucht das Ziel "Sprache" in schriftlich und mündlich und jeweils noch einmal in Verständnis und Produktion zu unterteilen.

Was ich aktuell seit längerem bereits mache:

  • Regelmäßige Lese- und Hörverstehen (im Format einer Schulaufgabe, orientiert am Schulstoff): Hier habe ich zunehmend das Gefühl, dass es Zwecklos ist, da ich es so gut wie immer komplett richtig habe.
  • Spaced-Repetition: Ich habe mir einen Vokabeltrainer selbst eingerichtet (programmiert)
  • Filme/Bücher/Podcasts/normale Videos/TV ohne Untertitel und mit Imitation der Aussprache

Alle drei Punkte baue ich in jeden einzelnen Tag ein.

Meine Selbsteinschätzung:

Meiner Selbsteinschätzung nach lege ich zu wenig Wert auf die eigene Produktion, denn das ist ja das, was schlussendlich rauskommt. Aber wie mache ich das? Soll ich eigene Texte schreiben, üben über Themen kurzfristig materialgestützt zu informieren? Ich habe das Gefühl es sei zwecklos sich in eine spezielle Textart zu vertiefen, wie z. B. Analysen von Gedichten, und das raubt mir auch den Spaß.

Wenn es eine Sache gibt, die ich definitiv (hoffentlich) verstanden habe, dann, dass ich mich mit mir unbekannten Themenfeldern auseinandersetzen muss, denn nur so erlange ich auch eine lexikalische Variation.

Meine Frage:

Liegt das Problem bei der Verdrängung der Eigenproduktion begraben?

Und wenn ja, in welcher Art und Weise kann ich dem bestmöglich entgegentreten, um es langfristig effektiv zu lösen?

Vielen, Dank bereits im voraus!

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