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Was machen bei ADH(S) verdacht, aber Mutter lehnt ab?

Hallo allerseits,

ich habe den Verdacht, das meine 12-jährige Tochter ADH(S) haben könnte. Ich habe mir dazu diverse Informationen eingeholt und viele Punkte treffen davon auf sie zu. Auch ich selbst hatte als Kind/Schüler große Schwierigkeiten mich in der Schule zu motivieren, zu konzentrieren, zu lernen etc. Nun habe ich das Problem, dass die Mutter der Meinung ist, das ADH(S) eine Modediagnose sei und es so etwas nicht gebe. Sie wolle nicht das unsere Tochter mit Psychopharmaka zugedröhnt werde und lehne einen Arztbesuch deshalb strikt ab. Als ergänzende Information muss ich noch sagen, dass ich von der Mutter unserer Kindes seit ca. 11 Jahren geschieden bin und meine Tochter primär bei ihrer Mutter lebt. Ich habe ein 14-tägiges Umgangsrecht. Ich habe auch das Gefühl, dass meine Tochter ihre Lernsituation belaste, zumal ihre Schulwoche sehr vollgepackt ist und sie Leistungssportlerin an einem Sportgymnasium ist. Der Sport mache ihr aber sehr viel Spaß und sie geht darin auf. Ende des Schuljahres steht der Wechsel in die Gymnasialstufe an, obwohl der Klassenlehrer uns eher die Laufbahn der Mittleren Reife empfohlen hat (auf dem Sportgymnasium kann man sowohl Gym als auch Mittlere Reife absolvieren). Unsere Tochter wollte aber unbedingt aufs Gymnasium und es zumindest probieren. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen und mir raten?

Kinder, Mutter, Eltern, Psychologie, ADHS, Familienprobleme, Psyche, Tochter

Ist das okay für mein Alter oder ungewöhnlich?

Folgende Situation:

Ich bin 14 Jahre alt, weiblich und komme grad richtig in die Pubertät. Ich habe einen kleinen Freundeskreis, den ich kaum sehe weil sie fast nie Zeit haben, werde in der Schule bisschen gemobbt und das Wetter ermöglicht das Raus gehen kaum, bzw. es ist einfach ungemütlich draußen.

Meine Eltern sind aber sehr streng und wollen sobald wir frei haben JEDEN TAG etwas machen. Und das findet IMMER draußen statt. Jedes mal wenn ich EINMAL nicht mitkomme heißt es: "Du wirst in deinem Zimmer noch depressiv, krank...blablabla"Dabei verbringe ich so viel Zeit draußen und beim Sport.

Außerdem kommt dazu, dass ich Angst habe mein Zimemr zu verlassen, weil egal was ich mache: Es passt nicht. Wenn ich das Mittagessen koche um etwas gutes zu tun sehen meine Eltern nur die "dreckige" Küche und schreien mich an. Wenn ich mit meiner Schwester spiele "bin ich im weg" aber sobald ich einfach im Zimmer bleib und nichts tue bin ich "faul und nutzlos".

Um es zu erwähnen: Ich liebe meine Eltern wirklich, es ist auch noch nie zu körperlicher Gewalt gekommen, aber ich mache mir mittlerweile Gedanken darüber ob meine Eltern mich hassen. Sie haben gerade erst wieder im Wohnzimmer lautstark gelästert wie nutzlos und dumm wir (meine große Schwester und ich ) sind.

In der Schule machen wir auch keine Probleme. Es sei denn ein Schnitt von 1.0 ist schlecht.

Ist das normal in der Pubertät oder bin ich einfach ein Problemkind? Bitte helft mir!

Danke schon mal im Voraus <3

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