Treffen mit Mädchen: Ihre Pläne ändern sich ständig?

Hallo Leute,

ich hab vor einigen Wochen ein hübsches Mädchen in der Vorlesung kennengelernt. Ich habe sie daraufhin per Mail angeschrieben (hatte keine andere Kontaktmöglichkeit zu ihr) und gesagt, dass ich mich mal gerne mit ihr unterhalten würde und ihr meine Nummer gegeben. Daraufhin hat sie mich auf WhatsApp angeschrieben und vorgeschlagen, uns zu treffen, davor verreise sie aber für eine Woche.

Ich habe zugestimmt und ein konkretes Datum (ein Samstag, der nächste Tag nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub) vorgeschlagen.

Sie meinte "Lass und etwas später ausmachen, wann wir uns treffen" und dann "Samstag sollte gehen".

Gestern, am Freitag (am Tag ihrer Rückkehr aus dem Urlaub) hab ich von ihr immer noch nichts gehört und hab mich entschieden, ihr nochmal zu schreiben. Ich hab sie gefragt, wie ihr Urlaub war (das sollte sie daran erinnern, dass wir uns treffen wollten).

Sie hat die Andeutung auch verstanden und geschrieben "Wir können uns am Samstag treffen. Oder am Sonntag, das wäre besser, da das Wetter da schöner ist".

Am Sonntag habe ich zwar schon was geplant, aber da das Wetter an dem Tag wirklich besser ist, habe ich meine Pläne geändert. Ich habe ihr vorgeschlagen, uns am Sonntag (16.05.) um 17:00 Uhr zu treffen.
Heute (Samstag, 15.05.) antwortet sie mit "Lass und das nochmal morgen besprechen, meine Pläne ändern sich normalerweise oft".

Ich habe keine Lust mehr auf sowas. Ich würde mich gern mit ihr unterhalten. Ich habe sie angeschrieben. Sie hat ein Treffen vorgeschlagen. Ich habe zugestimmt. Sie meinte, wir vereinbaren den Zeitpunkt etwas später. Das habe ich akzeptiert. Später habe ich sie wieder angeschrieben. Sie hat den Sonntag vorgeschlagen. Ich hab zugestimmt und eine Uhrzeit vorgeschlagen. Und jetzt schreibt sie mir "Lass uns das morgen besprechen, meine Pläne ändern sich normalerweise oft"?!

Ich verstehe schon, dass jeder seinen eigenen Lebensstil hat (ich plane gerne eine Woche voraus) und sie entscheidet scheinbar spontan, was sie macht.

Aber ich möchte ihr nicht hinterherrennen. Ich habe auch andere Möglichkeiten, mein Wochenende schön zu verbringen. Jetzt überlege ich mir, was ich ihr schreiben soll.
Ich möchte ihr zu verstehen geben, dass ich auch andere Menschen im Leben habe außer ihr und nicht bereit bin, mein Leben ihren Plänen anzupassen. Entweder wir suchen nach einem Kompromiss, oder wir treffen uns nicht. Dabei möchte ich nicht unhöflich wirken.
Was würdet ihr an meiner Stelle ihr schreiben? Wie würdet ihr das formulieren?

Danke euch für eure Antwort :)

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Lohnt es sich noch zu kämpfen?

Ich habe einen Mann gedatet (34) und relativ schnell große Begeisterung verspürt. Man muss jedoch dazu sagen, dass er beim ersten Treffen gleich mit einer Verwechslung meines Wohnortes ins Gespräch startete und auch bei den folgenden Treffen immer wieder signalisierte, den Fokus nicht 100% bei mir zu haben (was ich zu Beginn des Datings noch okay fande). Als er mich dann jedoch das vierte Mal fragte, ob ich einen Kinderwunsch habe, nachdem wir bereits beim Treffen zuvor über Babynamen sprachen und auch im Wochenverlauf immer wieder auswich, wenn es um die Abendplanung ging (meine Fragen im Chat ignorierte und unbeantwortet ließ) wurde mein Bauchgefühl schlechter. Wir fingen uns an daheim zu treffen, weshalb ich offen fragte, ob wir noch parallel daten oder exklusiv füreinander sind - einfach um zu sehen, ob wir in dieser Hinsicht die gleichen Wertvorstellungen haben. Er gab zu, in der Woche unseres Homedates noch ein anderes Date geplant zu haben, dieses jedoch für mich abzusagen, weil ich ihm wichtig sei und er das ganze in die richtige Richtung bewegen möchte. Ich war mit der Aussage fine und wir trafen uns weiter. Der erste Kuss fiel, aber das Thema mit der Exklusivität schien ihn zu triggern. Immer wieder sprach er es an, zwar witzelnd aber dennoch gekränkt scheinend. Wenn ich es weiter ausführen wollte blockte er ab, meinte alles sei okay. Die Wochen vergingen und es blieb leider immer nur bei einem beschränkten Zeitfenster für mich unter der Woche. Donnerstagabend, mal früher, mal später. Stets mit Ankündigungen wenn er in den Raum kam, dass es ihm nicht gut gehe, er heute früh schlafen müsse oder noch wichtige Telefonate führen müsse. Auch das bereitete mir Bauchschmerzen. Ich freute mich so sehr auf jedes Treffen und dann wurde die Zeit durch Announcements wie diese oder später kommen weiter verknappt. Nach zwei Monaten hatten wir nicht mal sechs Treffen. Als wir beim Treffen nach dem ersten Kuss noch nicht intim wurden, fragte er mich weshalb ich nicht weitergehe. Ich bat ihn um Zeit, wollte mich nach etwa 10 Stunden Kennnenlernen noch nicht so verletzlich machen und den Mensch tatsächlich erstmal kennenlernen. Er reagierte sehr gereizt. Wir lagen ursprünglich Arm in Arm. Nach der Erklärung meinerseits stieß er mich weg und meinte, er nehme sich dann auch zurück. Meine Gesprächsversuche scheiterten, er machte komplett dicht und fuhr gekränkt nach Hause. Zudem hatte er an dem Abend schon gereizt reagiert, weil ich ein Detail seiner Woche nicht kannte, dass er mir definitiv NICHT erzählt hatte. Auch hier bekam ich wieder das Gefühl nicht die Einzige zu sein. Unter der Woche war er an einzelnen Abenden komplett offline, erzählte an den Folgetagen auch nicht, wie er den Feierabend verbrachte, was er sonst immer tat. Mir fiel dies erst im Zeitverlauf so richtig auf. Weil er meine Nachfragen, die wirklich ohne Absichten waren, teilweise komplett ignorierte. Am Folgetag meldete er sich gar nicht mehr, er sei in der Sauna gewesen. Das Wochenende und die Folgewochen wurde der Kontakt weniger, wenn wir auch täglich schrieben. Wir sahen uns nur noch alle 14 Tage, das Interesse an meinem Alltag/ an mir schien zu schwinden, aber ich wollte es nicht wahrhaben und hielt den Kontakt aufrecht. Als wir uns wiedersahen schliefen wir miteinander. Er schickte mich danach relativ prompt nachhause, was ich so auch noch nie erlebt habe. Zugleich schenkte er mir ein Mitbringsel aus dem Urlaub. Meine Gefühle waren komplett durcheinander. Das nächste Treffen sagte er wegen Krankheit ab, lief zwei Tage später jedoch einen Marathon im Ausland. Auf meine Nachfrage, ob wir uns danach wieder sehen meinte er „Klar“ antwortete aber nie darauf, wann genau. Ich hielt mir das komplette Wochenende frei. Ende des Wochenenendes meldete er sich, mir der Bitte zeitnah zu reden. Wir sahen uns zwei Tage später. Er machte Schluss mit der Begründung dass mein Wartenwollen ihn gekränkt hätte, ihn unsicher hat werden lassen, was das mit uns ist und schließlich das Potential für ein romantisches Level fehlen würde. Ich bin unendlich traurig und habe vermutlich hunderte Redflags gekonnt übersehen. Ich mochte diesen Mann so sehr und hätte niemals Zurückweisung signalisieren wollen, wenn mein Bauchgefühl doch ein besseres gewesen wäre. Wie schätzt ihr die Situation ein? Sollte ich kämpfen? Nochmal den Kontakt suchen? Er war im Gespräch an keinerlei Lösung interessiert und schien schon abgeschlossen zu haben…

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