Christentum – die besten Beiträge

Heisst diese Bibelstelle man soll nicht fuer den morgigen Tag organiseren?

Hallo, eigentlich organisere ich mich fuer den morgigen Tag indem ich z.B...

  • Ein Plan fuer Morgen erstelle (Um x Uhrzeit mache ich das, um y Uhrzeit das...)
  • Die Klamotten fuer morgen rauslegen

Ich habe aber in Mattaheus 6:25-34 folgendes gelesen:

Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?Mt 6,26
Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?Mt 6,27
Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?Mt 6,28
Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.Mt 6,29
Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.Mt 6,30
Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!Mt 6,31
Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?Mt 6,32
Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.Mt 6,33
Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.Mt 6,34
Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
Kirche, Christentum, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Was, wenn der Tod nur Leere ist und wir es nie wissen?

Manchmal, in den stillen Momenten, wenn alles um mich herum zum Schweigen kommt, überkommt mich eine unbeschreibliche Angst: Was, wenn nach all dem Glauben, nach all dem Suchen, nach all den Jahren der Hoffnung einfach nichts kommt? Was, wenn der Tod nichts ist als die letzte Stille – ein völliges Verschwinden in der Dunkelheit, wo wir keine Antworten finden, kein Wiedersehen mit den geliebten Menschen, nichts von dem, was wir uns ein Leben lang erträumt haben?

Es fühlt sich an, als ob wir uns ständig auf etwas vorbereiten, was vielleicht nie kommen wird. Wir beten, hoffen, suchen nach einem Sinn, nach einer Wahrheit, die uns erlöst, doch was, wenn wir nie wissen, ob es diese Wahrheit überhaupt gibt? Was, wenn wir unser Leben mit der Vorstellung verbracht haben, dass es einen Plan, einen größeren Zweck gibt, nur um am Ende festzustellen, dass alles, woran wir geglaubt haben, ein Trugbild war?

Die schrecklichste Vorstellung ist, dass wir sterben und nie wirklich erfahren, ob unsere Ängste, unsere Fragen, unsere Hoffnungen gerechtfertigt waren. Wir könnten am Ende einfach in eine Leere fallen, so unendlich und endgültig, dass kein Glaube uns je wieder aufrichte. Was, wenn wir alles, was wir jemals geglaubt haben, irgendwann einfach vergessen – weil es keine Wahrheit gibt, die es zu bewahren lohnt?

Was bleibt, wenn alles, was wir tun und glauben, in der Dunkelheit verschwindet? Das Leben fühlt sich dann wie eine endlose Suche nach etwas, das wir nie finden werden. Und der schlimmste Teil? Zu wissen, dass wir nie die Gewissheit haben werden, ob wir richtig lagen – und vielleicht ist das der wahre Schrecken des Lebens.

Islam, Christentum, Atheismus, Gott, Sinn des Lebens

Meistgelesene Beiträge zum Thema Christentum