Seit ca. 10 Jahren fällt mir bei fast jeder Blutuntersuchung auf. Das der MCH und oder der MCHC am untern Rand der Referenz bzw. z.T. auch ein Stück drunter liegt. meistens sind.
der Neueste Befund: MCH: 27,9 (28-33); MCHC 31,3 (33-36). Ich habe da immer wieder verschiedene Ärzte darauf angesprochen, die meinten in Anbetracht des Gesamtblutbildes, dass das so passt...
Zuletzt meinte man, das es an der Eisenversorgung liegen dürfte Eisen 79 (70-180). Aber gerade da dachte ich, bin ich zu stark versorgt, da das Ferritin immer über der Referenz lag (Eisen wurde meist nie getestet, sondern Ferritin). Deshalb habe ich meinen Fleischkonsum, der nie extrem aber doch recht regelmäßig war, schon etwas reduziert... Aber die Werte waren auch meist zu niedrig, als ich noch mehr Fleisch gegessen habe.
Nebenher habe ich (männlich , 40 ) immer wieder geringe Mengen an Blut im Urin (Mikrohämaturie) - ein Arzt meinte mal, dass wegen den MCH-MCHC Werten das Blut "dünner" wäre und so leichter in der Niere durchflutscht... könnte auch der Umkehrschluss möglich sein, dass die Niere Blut verliert und die Werte deswegen zu niedrig sind (Nierenwerte sind normal)? Aber dann müssten Erytrozyten / Hämoglobin auch auffällig sein (ist beides normal)?
Hat jemand auch diese Werte oft zu niedrig?- Was half?
Hat sonst jemand ne Idee, was diese niedrigen Werte isoliert betrachtet zu bedeuten haben könnten / was ich ändern (Ernährung?) könnte?