Man sagt ja eigentlich, dass Blutspenden enorm wichtig sind und es nicht genügend Blutkonserven gibt. Würde jeder Mensch regelmäßig Blutkonserven spenden (3-4 mal im Jahr) wäre die Situation deutlich besser. Ist es aber möglich, dass es Menschen gibt, bei denen REGELMÄSSIGE Blutspenden niemals möglich wären? Ich habe mich eingelesen, dass man für das Blutspenden (jedes Mal!) einen Hämoglobin von 12,5 braucht und ich will eigentlich auch Blutspenden können und Geld dadurch verdienen, aber ich denke immer daran, wie viel ferritin man für über 12 HB braucht, bis der Wert so hoch steigt und wie viele Tabletten man (ich) braucht. Außerdem frage ich mich, lohnt es sich so viel von seinen 12,5 HB abzugeben, um weiter Tabletten zu nehmen und sie wieder zurück zu bekommen?
Mein Kumpel hat nie substituiert einen hohen HB- und Ferritin Wert und da wäre es egal, ob jemand was wegnehmen würde oder nicht. Ich habe ausgerechnet, dass seine naturalen Werte nach einer Blutspende immernoch höher wären als meine substituierten “aufgemotzten” Werte. Also kann er viel mehr Geld verdienen dadurch als ich und viel mehr spenden für die Welt und das ist doch blöd, wenn es nicht jeder Mensch für die Kranken kann?
Wieso kann man eigentlich, wenn man so dringend Blutkonserven braucht, mein Blut nicht benutzen, denn Blut ist doch gut, oder? Wenn ich krank bin und dringend eine Blutkonserve brauche, dann wäre es mir auch egal, wie viel Hämoglobin und ferritin die hat, weil wenn ich die dringende OP überstanden habe, bin ich sowieso froh, egal wie viel ferritin und Hämoglobin ich jetzt danach habe. Außerdem habe ICH auch dieselben Werte, also kann es die operierte Person doch auch haben.