Biologie – die besten Beiträge

Deutsch- oder Bio-LK?

Abend zusammen,

wir müssen die Prüfungsfächer fürs Abi demnächst gewählt haben und ich bin mir da noch sehr unschlüssig, was mein drittes LK-Fach angeht...

Da ich in Niedersachsen zur Schule gehe und für mich nur der gesellschaftswissenschaftliche Zweig in Frage kommt, stehen mit Geschichte und Politik schon zwei LKs fest, die laut Hörensagen ja sehr lernintensiv sein sollen. Die beiden Fächer werde ich auch nicht ersetzen können (Geschichte ist vorgeschrieben und Politik liegt mir mehr als die Alternativfächer Erdkunde/Religion, Philosophie wird nicht angeboten).

Jedenfalls fällt es mir jetzt sehr schwer, mich zwischen Bio- und Deutsch-LK zu entscheiden. Zurzeit stehe ich in beiden Fächern auf einer guten Zwei, die Leistungen sind also gleich (wobei ich langfristig gesehen in Deutsch etwas besser war).

Rein rational betrachtet wäre es intelligenter, Deutsch zu nehmen, weil ich da laut Hörensagen mit wesentlich weniger Lernaufwand auf die gleiche Note kommen würde und Bio in der Oberstufe ja vom Lernstoff her sehr umfangreich sein soll. Bin mir nicht sicher, ob das in Kombination mit den Fächern Geschichte und Politik die schlauste Wahl wäre.

Problem: Mein Bauch sagt mir aber, dass ich trotz allem Bio nehmen soll, da es mich unglaublich interessiert und wesentlich mehr als Deutsch. Würde schon fast behaupten, dass ich für ein paar Extrabiostunden sogar freiwillig länger in der Schule sitzen würde, weil ich nach jeder zweiten Biostunde ziemlich geflasht vor meinen Unterlagen sitze in Anbetracht der mitreißenden Dinge, die da auf den Zetteln stehen (ums leicht überspitzt auszudrücken) ;-) In Deutsch habe ich zwar keinerlei Probleme, eher im Gegenteil, allerdings ist das Schuldeutsch eher "Gequäle" für mich...ich schaffs einfach nicht, wirkliches Interesse für aufzubringen und arbeite die Stunden mehr oder weniger nur ab.

Was würdet Ihr mir raten? Bin mir grad wirklich unsicher und hab auch schon mehrere Tage drüber gebrütet, ohne wirklich zu einem Entschluss gekommen zu sein...würde so gern Bio machen, mit Deutsch hätte ich allerdings eine höhere Sicherheit, dass ich das mit dem ganzen Lernstoff auch packe.

Naja, wie auch immer, würd mich sehr freuen über ein paar Meinungen... Vielleicht ist hier ja sogar wer dabei, der eine ähnlich lernintensive Kombi wie Geschichte - Politik - Biologie hatte und berichten kann, inwiefern sowas machbar ist.

LG

Deutsch, Schule, Biologie, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Leistungskurs, prüfungsfächer

Biologie-Facharbeit zum Thema Krafttraining/Gewichtszunahme

Hallo, ich bin in der 11. Klasse eines Gymnasiums und muss bald eine Facharbeit schreiben. Diese wird wahrscheinlich in Biologie sein und ich würde gerne meine Lehrerin von meinem Themenvorschlag überzeugen. Allerdings fehlen mir hier noch ein paar Details zur genauen Fragestellung meiner Facharbeit. Aber eins nach dem anderen. Meine Idee ist es, da ich zur zeit sowieso ins Fitnessstudio gehe, eine gewissen Anzahl an Wochen (2-4?, oder mehr?) jeden Tag ins Fitnessstudio zu gehen UND täglich ca. 4000 Kalorien zu mir zu nehmen. Es muss gesagt werden, dass ich schon seit ca. einem Jahr regelmäßig (3-4 mal die Woche) trainieren gehe und versuche möglichst nicht zu wenig zu essen. Ich bin nicht gerade sehr dünn , aber ein bisschen mehr (Muskel-)Masse würde mir nicht schaden. So, nocheinmal kurz : Täglich Fitnessstudio KRAFTTRAINING (es geht nicht um laufen sondern ganz klar um Training zum Muskelaufbau an Geräten sowie mit Hilfe der Freihanteln) UND 4000 Kalorien am Tag.

Die Frage ist folgende: Die Idee ist nun schön und gut, aber was genau möchte ich zeigen. Folgende Gesichtspunkte könnte man untersuchen: - Gewichtsveränderung - Muskelzunahme (Durch messen von verschiedenen Umfängen , Bi- oder Trizeps etc.) - Appetit --> werde ich überhaupt noch Hunger haben? Werden die 4000 Kalorien qualvoll? Gegebenenfalls nicht schaffbar auf Dauer? - Körperlicher Zustand/Fitness --> Wie groß sind Veränderung im Gewichtheben? Außerdem: Jeden Tag trainieren kann durchaus hart sein (auch wenn ich plane vorher einen Trainingsplan mit einem Trainer spezifisch dafür zu erstellen), wird es zu Schmerzen kommen? Starke Muskelkater oder Gelenkprobleme? - Konzentration: Gibt es überhaupt eine Beeinträchtigung

Jetzt meine Frage: Meint ihr , dass ich genügend Gesichtspunkte untersuche ? Soll ich noch welche hinzunehmen, wenn ja: welche? Kann man diesen Selbstversuch evtl. mit einer biologischen Fragestellung verbinden?

Um Hilfe und Verbesserungsvorschläge wird gebeten, vielen Dank im Vorraus!

Fitnessstudio, Schule, Kalorien, Biologie, Facharbeit, Selbstversuch

Blutgruppen, Agglutination

Hallo Liebe Community,

Heute Morgen am Frühstückstisch hatten wir es von Blutgruppen. Ich hatte Bio vierstündig in der Schule und müsste eigentlich bestens informiert sein. Diese Frage richtet sich an alle Biologen unter Euch.

Also: Blutgruppe 0 hat Antikörper gegen A und B und keine Antigene auf den Erythrocyten, Blutgruppe AB hat keine Antikörper und A und B Antigene auf den Erythrocyten.

In der Schule habe ich gelernt, dass man universeller Spender ist, wenn man Blutgruppe AB hat und universeller Empfänger mit Blutgruppe 0.

Meine erste Frage: Was wird denn genau gespendet? Das Blutserum (also nur die Antikörper) oder das gesamte Blut (Erythrocyten, Antikörper und was sonst noch alles da drin rumschwimmt) oder NUR Erythrocyten?

Meine zweite Frage will ich anhand eines Beispiels erklären:

Wir gehen davon aus, dass bei einer Blutspende das gesamte Blut gespendet wird.

Angenommen, ich habe Blutgruppe 0 und mir soll Blut gespendet werden. Da ich als universeller Empfänger gelte, könnte ich eigentlich von jedem Blut empfangen. Ich lasse bei meiner Betrachtung den Rhesusfaktor außen vor, sonst wird es noch komplizierter.

Also: Da ich keine Antigene besitze, kann mir nichts passieren, wenn mir Blut der Blutgruppe AB gespendet wird. Das ist jedenfalls die Regel, wenn man Blutgruppe 0 als universellen Empfänger ansieht. Das würde bedeuten, dass die fremden Antikörper nicht mit meinen Antigenen agglutinieren (verklumpen), weil ich ja gar keine Antigene besitze.

Andersherum ist es, wenn ich mit BG 0 Blut an AB spenden soll. Ich besitze in dem Fall Antikörper gegen A und B und somit würde es zu einer Agglutination kommen, da die Antikörper aus meinem Blut mit denen aus dem Blut von AB reagieren.

Meine Frage: Im Grunde haben wir zwei Mal die selbe Situation: Blut der Gruppe 0 wird mit dem Blut von Gruppe AB gemischt. Eigentlich müsste es doch auch im ersten Fall zu einer Agglutination kommen, da ich als Blutgruppe 0 Antikörper gegen A und B bestize. Wenn mir also Blut von AB gespendet wird, müsste das Blut doch verklumpen, da meine Antikörper mit den Antigenen der Erythrocyten des Spenders reagieren, oder nicht?

Oder spielt hierbei die Menge an Antikörpern eine Rolle? Ich bin ein bisschen verwirrt, kann mir vielleicht jemand helfen?

Ich weiß, dass heutzutage nur gleiches Blut gespendet wird. Trotzdem interessiert mich der Sachverhalt. Das beschäftigt mich den ganzen Tag.

Ich hoffe, es finden sich ein paar Experten, die mich aus dieser Wirrnis herausholen.

Vielen lieben Dank für hilfreiche Antworten,

zimtsterntaler

Biologie, Blutgruppe

Ist unser Schulsystem wirklich FAKE?

| Bild: ndr.de

Guten Abend liebe GF-Community.

In einem Instagram-Reel Video das ich sah ist ein Mann zu sehen der ein Statement zum Thema "Deutsches-Schulsystem" abgibt.

Im Reel-Video sagt er folgendes:

"Hast du dich jemals gefragt, warum wir das öffentliche Schulsystem haben?
Hinter dem Schulsystem steckt ein ganz gezieltes Design. Es existiert nicht einfach so. Es wurde bewusst so eingerichtet, um zu bestimmen, was Kinder lernen und besonders, wie sie die Dinge überhaupt lernen.
Und noch wichtiger: Es wurde auch bestimmt, was sie nicht lernen sollen.
Dazu gehören zum Beispiel Themen wie Investieren, Finanzen, Steuern, Verkaufen, kommunizieren, Beziehungen alles wurde mit Mit einem sehr spezifischen Ziel erschaffen und zwar soll das Schulsystem Patriotische, loyale und gehorsame Arbeitskräfte hervorbringen. Dafür ist es da und dazu wurden standardisierte Tests entwickelt. Deswegen wird Autorität über eigenständiges Denken und problemlösendes Handeln gestellt. Kinder werden darauf konditioniert, Monatonie zu ertragen. Sitze stundenlang im Klassenzimmer mit wenigen Pausen, folgen Signalen wie der Glocke, die ihnen vermittelt, waren sie von einem Ort zum anderen wechseln sollen.
Dunkle eintönige Flur gefängnissartige Gebäude Schlange stehen.
Auf diese Weise kannst du die Kinder in diesen 8 bis 12 Jahren ihrer prägendsten Entwicklungsjahre genauso formen, wie du sie haben möchtest. Du entscheidest so, was sie lernen und was nicht. Du entscheidest, wie sie die Welt sehen.
Damit programmierst du, dass sie ängstlich und gehorsam sind.
Man bringt ihnen bei, dass sie versagen, wenn sie Befehle nicht genau befolgen. Das sind alles Eigenschaften, die einen guten Systeming ausmachen.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/DDaWSXGI5fK/?igsh=dWViNGVpOGNlYzlt

| Frage:

Ist das Schulsystem wirklich FAKE?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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