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Operation vor Ausbildung?

Kurze Vorgeschichte:
Ich würde vor etwas mehr als 10 Jahren am Knie operiert (nach ner Patellaluxation)
und musste deshalb meine angefangene Ausbildung nach 4 Monaten abbrechen.
Jetzt hab ich mich diesem Jahr in dem Betrieb, in dem ich schon seit ein paar Jahren arbeite, auf eine Ausbildungsstelle als FiSi beworben, habe da auch bald ein Vorstellungsgespräch und bin guter Dinge, dass das auch positiv ausfallen wird.

Nun mein Problem.
Seit Sommer letzten Jahres geh ich regelmäßig ins Fitnessstudio und habe öfters Probleme mit meinem angeschlagenen Knie. Bin darauf hin zu nem Knie-Chirurgen gegangen, der mir nach einem MRT gesagt hat, dass ich noch mal am Knie operiert werden muss. Und die modernste und vielversprechendste Methode erfordert zwei Operationen, mit einem Abstand von mindestens 4 Wochen, eher aber 6-8 Wochen. Und nach der zweiten OP ist eine Genesungszeit von 3 Monaten die Regel (nach 3 Monaten ist man einigermaßen alltagsfähig)

Der Termin zur Besprechung einer OP ist erst am 27. März. Ich weiß nicht, ob dann auch schon direkt ein OP Termin angesetzt wird. Aber sollte die erste OP nicht noch bis spätestens der 3. Woche im April stattfinden, bin ich mit den ganzen Wartezeiten und Rehabilitationszeiten bis zur Ausbildung nicht wieder auf den Beinen (Ba-dum-ts).

Das zermürbt mich momentan. Ich will nicht auf die Ausbildung verzichten müssen, aber ich kann auch nicht einen irreparablen Knieschaden riskieren.
Ich weiß einfach nicht, ob und wie ich das ansprechen soll.
Am besten gar nicht? Und am Ende einfach so tun, als würde mich die OP auch überraschen?
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke schon mal für eure Antworten

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Kann ich mich für einen Monat krank melden, weil ich völlig erschöpft und ausgebrannt bin?

Ich bin im dritten Ausbildungsjahr zur Einzelhandelskauffrau und habe Anfang Mai meine Abschlussprüfung. Die letzten Wochen bin ich völlig überlastet, körperlich und mental erschöpft und fühle mich komplett ausgebrannt. Ich habe Schlafprobleme, kann nicht richtig abschalten und meine Konzentration ist so schlecht, dass ich viele Fehler mache. Vor allem an der Kasse. Es geht nicht nur um Kassendifferenzen, sondern generell darum, dass ich Abläufe vergesse oder Dinge falsch mache. Ich habe Angst, dadurch abgemahnt zu werden, was mich zusätzlich unter Druck setzt.

Seit vier bis fünf Tagen weine ich fast durchgängig und stehe ständig kurz vor dem Zusammenbruch. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr kann. Dazu kommt der emotionale Stress beim Vater, der mich manipuliert und zusätzlich Energie raubt. Ich halte das alles kaum noch aus, aber ich muss meine Prüfung gestehen, weil es meine einzigste Chance ist, endlich von zu Hause wegzukommen. Meine Prüfung verstärkt meine Angst zu versagen und ich kann mich kaum noch auf das Lernen konzentrieren.

Deshalb überlege ich, ob ich mich für einen Monat krankschreiben lassen kann, aber nur für die Arbeit, nicht für die Schule. So hätte ich mehr Zeit, mich auf die Prüfung vorzubereiten, ohne den zusätzlichen Stress in der Ausbildung. Freitags würde ich zum Unterricht auf der Arbeit kommen, Prüfungsvorbereitung und Mathe. Bisher habe ich immer ” durchgezogen”, allerdings will ich es ein für alle Mal hinter mir haben! Damit ich nicht mehr in diesem Betrieb, in der Schule und vorallem zuhause sein muss :(

Hat jemand Erfahrung damit? Ist eine Krankschreibung für einen Monat wegen psychischer Erschöpfung möglich? Wie spreche ich das am besten beim Arzt an und wie könnte mein Arbeitgeber darauf reagieren?

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