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Privat Auto verkauft und Anwaltsbrief jetzt?

Hallo! Haben einen 17 Jahre alten 3er BMW mit 204.000km verkauft mit 5. Hand, privat unter Ausschluss der Sachmängelhaftung, gekauft wie besichtigt, neueste mobile.de Kaufvertrag-Vorlage. Auto hat noch 10,5 Monate TÜV, 12fach bereift für 3.800€. Der neue Besitzer ist jetzt 6. Hand..

Er hat ihn probegefahren und hat sich den Wagen insgesamt drei Mal angesehen und beim 3. Mal gekauft. Dann 40km nach Hause gefahren und zur Werkstatt zum kontrollieren. Daraufhin kam ein ziemlich interessanter Anwaltsbrief (nach einer Woche), nachdem er mir persönlich aufgelauert hat und ich mich dadurch bedroht fühlte...war der Polizei egal, da keine Zeugen.

Zum Brief: laut seiner Werkstatt, sind von den 4 Zylindern 3 Zylinder defekt (wie kann das sein? Dadurch kann der Motor doch nicht mal fahren?). Und das war der Befund seiner Werkstatt (namentlich nicht genannt) und sie unterstellen uns, dass wir davon Kenntnis hatten und ihm das arglistig verschwiegen haben. Aber bei uns ist der Wagen von a nach b gefahren ohne Probleme, also wir wussten nichts davon. Wir sind ja keiner Mechaniker und der Wagen war zuletzt vor 6 Monaten beim Service.

Jetzt sollen wir ihm den Schaden 2.500-3000€ reparieren (binnen 14 Tage) und ihm noch all seine Kosten ersetzen. Mich ärgert diese Situation fürchterlich, dass wir so behandelt werden, obwohl wir uns 3 Mal getroffen haben zur Fahrzeugabwicklung und er das Fahrzeug jedes Mal gesehen hat.. ist das ein Witz? Zudem ist der Käufer doppelt so alt wie wir. Er Mitte 40 und wir Anfang 20. Da kann man doch Kenntnis voraussetzen, da er zudem noch dasselbe Model (3er BMW) aus den 90ern hatte...

Selbstvertändlich hat er eine Rechtsschutzversicherung und droht mit einer Klage vor Gericht, wenn wir ihm all das nicht bezahlen. Und das sehen wir nicht ein und können das auch nicht! Wie kann der (angebliche Schaden fast mehr kosten, als das ganze Auto?)

Bitte um eure Einschätzung, da mich das echt nicht in Ruhe lässt...

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Mir hat einer mein BMW 2011 letzte woch einer gekauft, ausgeschrieben habe ich ihn mit 3400€, am Telefon hat er ihn für 2400€ gakuft, muss er ihn abnehmen?

Am Telefon hat er sich die Bilder angeschaut und hat ihn um 1000€ runter gehandelt und fragte ob er scheckheftgepflegt ist was er auch ist und ich bejaht habe und hat er gefragt ob Scheibenbremsen noch gut ist, was ich auch bejaht habe weil der Bordcomputer lauter grüne Häkchen gezeigt hat und nur noch der Partikelfilter zu wechseln war, was ich ihm gesagt habe und der Bordcomputer auch angezeigt hat.

Dann hat er gesagt, dass ich allen absagen kann und er ihn für 2400€ kauft und er von München nach Stuttgart in ungefähr 2,5 Std. da ist. Er kam dann mit ein bisschen Verspätung. Er hat sich das Auto angeschaut und sagte dass er an der Steuerkette was hört und dass Bremsbeläge nicht mehr neu sind. Dann hat er mir 1700€ hingelegt, ob es so in Ordnung ist weil seine Frau auch schwanger ist. Ich sagte, dass 2400€ verinbart waren. Dann hat er noch 200€ draufgelegt. Ich sagte wenn ich das Geld nicht bekomme, dass heute (Freitag) der nächste kommt und am Sonntag kommt auch einer. Er legte dann nochmals 200€ hin, ich sagte nein, dass er gehen soll und ich auf den nächsten warte. Dann legte er nochmals 200€ hin und sagte dass die Bremsen nicht mehr in Ordnung sind und legte nochmals 200€ hin und sagte, dass seine Frau schwanger ist, dann waren es 2300€, statt 2400€. Ich sagte dass ich den Kaufvertrag nochmals neu schreiben muss. Dann habe ich die 2300€ entgegengenommen und er ist dann gegangen.

Jetzt ruft er mich an, dass ich ihn gelinkt hätte. Weil ich gesagt habe als er da war, dass das leichte Geräusch auch der Keilrippenriemen sein kann anstatt die Steuerkette. Aber zu diesem Zeitpunkt war doch der Kaufvertrag längst geschlossen worden und zwar telefonisch über 2400€ als er von Münchn weg gefahren ist. Alles was danach kommt, wäre doch völlig irrelevant oder nicht?

Ich habe nochmals 100€ reduziert und jetzt will er die ganze 2300€ zurück wegen der Steuerkette. Das hat er aber telefonisch überhaupt nicht gefragt. Er hatte keinen deutschen Hintergrund, gelten dann andere Gesetze? Weil er das per Handschlag mit 2300€ besiegelt haben wollte. Problem ist, dass er auf meiner Versicherung und Steuer fährt und das Auto erst abmeldet bis er TÜV hat. Er meinte dass es noch einen Monat dauert. Dann bezahle ich ihm dann nochmals 120€ an Versicherung und Steuer. Problem ist wenn ich jetzt ein Fahrzeug anmelde habe ich meine Versicherung blockiert und kann meine 24 schadenfreie Jahre nicht mitnehmn. Ich fange dann bei 0 an und bezahle das Vierfache an Versicherung.

Ich habe ihn jetzt angeschrieben, wenn ich nicht mindestens 5€ am Tag für Versicherung und Steuer bekomme, werde ich das Fahrzeug zwangsentstempeln lassen. Er sagt jetzt, dass er das Fahrzeug nicht abmelden kann, weil er dann eine rote Nummer benötigt und abmelden und rote Nummer ihn 100€ kostet. zuerst sagte er, dass er länger braucht wie einen Monat für TÜV richten und die Zeit nicht reicht weil er nur noch August TÜV hat. Der hat mich angelogen, will nur die rote Nummer nicht bezahlen.

Autokauf, Autoverkauf

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