Bin ich im Recht?
Guten Abend, liebe Gemeinde
Ich war von Mai bis Juni bei einer großen Versicherungsgesellschaft in der Agentur angestellt, um dort die Ausbildung zum Versicherungsfachmann nach 34 D zu absolvieren.
Am Anfang war noch alles gut und ich habe gedacht, dass ich dort längerfristig eine Perspektive habe und mich im Konzern selber auch selbstständig machen kann, wenn die Ausbildung erfolgreich beendet wurde.
Aber mit der Zeit hat immer mehr die Wahrheit sich durchgesetzt, dass ich angeblich nicht kommunikativ sei, weil ich am Frühstück und am Mittagstisch mich kaum oder gar nicht an privaten Gesprächen beteiligt habe und auf meinem Handy Clash Royale und Candy Crush gespielt habe. In einem Gespräch mit dem Chef um die Woche auszuwerten, hat er mgemeint, dass man nichts von mir großartig weiß, außer dass ich mit meiner Mutter zusammen wohne.
ich war immer im Glauben, dass ich eigentlich dort bin und meine Ausbildung zu machen und nicht so zu tun, als ob ich zur Familie dazugehöre. Denn ich meine, ich kann ja immer noch selber entscheiden wenn ich was erzähle und ob ich mein Privatleben unter Verschluss halte.
Es ist eines Tages passiert, dass ich einen Kunden eine EVB Nummer ausgestellt habe und es dann im Endeffekt so herumgedreht wurde, als ob ich eine Beratung ausgeführt habe was gar nicht stimmt, da es um keinen Tarif, sondern um eine vorgefertigte Nummer ging, die einfach nur abgerufen werden muss.
dies hat mir eine Abmahnung eingebracht.
Zwei Wochen später wurde der Agenturvertrag aufgehoben mit der Begründung, ich sei für diesen Job nicht gemacht, weil ich nicht kommunikativ sei, was ich weiß von mir weise.
auf eine Kündigungsschutzklage habe ich verzichtet und werde mich jetzt erst mal in der beruflichen Findungsphase ausruhen.
Ich finde es schade, dass man in die Arbeitslosigkeit geschickt wird, nur weil die Leute zu unfähig sind einen so zu nehmen, wie man ist.
Was meint ihr?