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Packe psychisch Arbeit in Ausbildung nicht mehr?

Seit einem Jahr geht es mir psychisch nicht mehr gut, wenn ich zur Arbeit gehe. Mir werden immer mehr Aufgaben aufgedrückt, die nichts mit IT zu tun haben. Es sind eher Aufgaben für Fachkraft für Lagerlogistik, Putzfrau, Kammerjäger oder Verwaltungsfachangestellte und diese Arbeiten machen mich psychisch kaputt. Hinzukommt, dass ich auch noch Ärger dazu bekomme und runtergemacht werde. Ich habe gefühlt in diesem Jahr wahrscheinlich nur 5 mal das gemacht, was mit IT zu tun hat. Wenn ich hingehe und nach Aufgaben frage, die was mit IT zu tun haben, dann sagt Chef ich soll mich zuhause damit befassen um für die Ausbildung was zu lernen.

Kann ich mich vom Betrieb befreien lassen und die Ausbildung schulisch fertig machen? Da läuft es notentechnisch sehr gut.

Vom Betrieb hab ich gar nichts gelernt, das hab ich mir selber beigebracht. Vom Betrieb hab ich nur gelernt wie man gar nicht mehr Schlafen kann und wie man sich in eine psychologische Behandlung stecken kann (ja da bin ich schon seit Juni 2024).

Ne echt jetzt. Mir wurde im Praktikum bevor ich meine Ausbildung in diesem Betrieb angefangen, gezeigt ich wäre da in Außendiensten und darf da Clients installieren und konfigurieren und heute ärgere ich mich in der Arbeit Waren zu sortieren, Kunden weitergeben an der Hotline (Ja, weitergeben an die die mehr können, weil mir ja nichts beigebracht wird, wie man selber das Problem löst), Kaffeemaschinen putzen, Maden aus Mülleimern entfernen und das gejaule von einem Mitarbeiter anhören, der sich komplett auf den Rücken der Azubis ausruht und dem man es nicht rechtmachen kann.

Ich habs noch ausgehalten, aber jetzt bin ich körperlich, psychisch und seelisch so kaputt von dem Betrieb. Ich finde es schade Aufhebungsvertrag zu machen, weil ich Einsen und Zweien in den IT-Fächern schreibe und das sogar "Freestyle ohne Lernen", weil ich ja das in der Schule gut lernen kann. Ich finde es echt schade, dass ich gar nichts technisches machen kann in dem Betrieb und dass ich diese Ordnungsaufgaben machen muss und nur noch Einläufe kassiere, weil ich halt eben Ordnungaaufgaben nicht kann, sondern eher die technischen.

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Was bedeutet § 14 Jahressonderzahlung?

Leider verstehe ich den Satz nicht so wirklich! Besonders Absatz 2.

Ich bin seit September im Arbeitsverhältnis, und bekomme etwa 1750€ Brutto !

Was dürfte ich im besten Falle bekommen ?

§ 14 Jahressonderzahlung

( 1 ) 1 Praktikantinnen/Praktikanten, die am 1. Dezember in einem Praktikantenverhältnis stehen, haben Anspruch auf eine Jahressonderzahlung. 2 Diese beträgt 95 v. H. des Entgelts (§ 8 Absatz 1), das den Praktikantinnen/Praktikanten für November zusteht.

( 2 ) 1 Der Anspruch ermäßigt sich um ein Zwölftel für jeden Kalendermonat, in dem Praktikantinnen/Praktikanten keinen Anspruch auf Entgelt (§ 8 Absatz 1), Fortzahlung des Entgelts während des Erholungsurlaubs (§ 10) oder im Krankheitsfall (§ 11) haben. 2 Die Verminderung unterbleibt für Kalendermonate, für die Praktikantinnen wegen Beschäftigungsverboten nach § 3 Absätze 1 und 2 des Mutterschutzgesetzes kein Entgelt erhalten haben. 3 Die Verminderung unterbleibt ferner für Kalendermonate der Inanspruchnahme der Elternzeit nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) bis zum Ende des Kalenderjahres, in dem das Kind geboren ist, wenn am Tag vor Antritt der Elternzeit Anspruch auf Entgelt oder auf Zuschuss zum Mutterschaftsgeld bestanden hat.

( 3 ) Die Jahressonderzahlung wird mit dem für November zustehenden Entgelt ausgezahlt.

( 4 ) 1 Praktikantinnen/Praktikanten, die im unmittelbaren Anschluss an das Praktikantenverhältnis von ihrem Dienstgeber in ein Arbeitsverhältnis übernommen werden und am 01. Dezember noch in diesem Arbeitsverhältnis stehen, erhalten zusammen mit der anteiligen Jahressonderzahlung aus dem Arbeitsverhältnis eine anteilige Jahressonderzahlung aus dem Praktikantenverhältnis. 2 Erfolgt die Übernahme im Laufe eines Kalendermonats, wird für diesen Monat nur die anteilige Jahressonderzahlung aus dem Arbeitsverhältnis gezahlt.

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Ich weiß nicht so wirklich weiter?

Hey,

ich brauche einen Rat, von Außenstehenden.

Derzeit befinde ich mich in einer Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Kurz gefasst ich habe 9 Stunden nichts zutun. Ich frage nach Aufgaben und die Antwort ist ich solle doch einfach lernen oder mich selbst beschäftigen. Dazu kam es, dass sich jemand in mich verliebte, und andauernd mir nachspionierte. Auf Social Media, wann ich heim fahre usw. Ich leide an Chronische Aura Migräne, dies sollte ich ihnen belegen. Da sie mir nicht glaubten, dass man damit nicht mehr arbeiten kann. Das letzte Mal meinten sie das, dass was in meinem Leben derzeit passiert ich mir nur ausdenke, damit ich Aufmerksamkeit bekomme. Ich habe mich bereits an die Arbeitsagentur gewendet, welche mir vorgeschlagen haben ich solle meine Ausbildung in einen anderen Unternehmen weiterführen. Leider will mich keiner übernehmen, da ich im zweiten Lehrjahr bin waren die Absagen.
Ich quäle mich jetzt jeden Tag zur Arbeit, weil mein Vater/Familie es nicht dulden eine abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf bei mir zu sehen.
Nun kommt ein heftiger Tiefschlag in meinem Leben.
Mein Onkel leidet unter Krebs, er ist im Endstadium und schreit immer vor Schmerzen. Er sagt jedes Mal wenn ich beim ihm bin das er sterben will.
Meine Tante hat Nieren versagen, sie ist jetzt im Krankenhaus und muss immer eine Dialyse machen. Ich fahre dann immer nach meiner Arbeit zu ihr um bei ihr zu sein.
Sie sagt ebenfalls immer zu mir das sie sterben will.

Nun kam letztens ein Anruf, meine Oma liegt seit paar Stunden auf dem kalten Boden. Ihre Körpertemperatur liegt bei 32 grad. Sie ist im Anfang Stadium von Demenz und ist ebenfalls erkrankt an Herz flimmern. Nächstes tief.
Mein Hund mit den ich aufgewaschen bin isst nichts mehr, läufts nicht mehr und hat Fieber. Direkt nach meiner Berufsschule habe ich überall bei Tierärzten angerufen. Immer wieder bekam ich eine Absage bis ich eine Zusage bei einem bekam. Die Diagnose es passt nicht mit der Leber, ihr Fieber war bei 40 grad.
Es wurde sich gut um sie gekümmert, aber jetzt nach drei Tagen ging es ihr noch schlechter. Es is Sonntag ich musste dann jetzt wieder schauen wer mich nimmt ich bin 70 km gefahren und war dann in einem Warteraum im Endeffekt saß ich 3 Stunden dort damit mein Hund 4 spritzen bekam.
Mir ist momentan alles Zuviel, ich bin kaputt und habe keine Kraft mehr. Ich weiß nicht ob ich meine Ausbildung noch schaffe… Ich habe Angst sie abzurechen wegen meinem Vater. Aber ich habe kaum Zeit für mich. Ich bin immer entweder im Krankenhaus oder muss schauen das mein Hund eine Untersuchung bekommt.
Habt ihr vielleicht irgendein Rat für mich?

Ausbildung, Rat

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