Die allermeisten Menschen waren Analphabeten, wie uns bekannt ist. Ich habe nie eine Antwort auf die Frage bekommen, warum das aber so war.
Man hört, dass die meisten Menschen als Bauern ja mehr als genug zu tun hatten. Aber es erklärt sich mir immer noch nicht, warum nicht bspw. Einer der des Lesens mächtig war, einfach Lesekurse öffentlich veranstaltet hat, um etwas Geld dazu zu verdienen. Oder von mir aus auch ganz selbstlos. Es ist ja keine Arbeit, eine Schrift zu lernen. Zuletzt habe ich die Tifinagh Schrift mit lockerem lernen innerhalb einer Woche gelernt. Es hätten ja so viel Szenarien gegeben. Es gab nicht überall wichtige Schilder u.ä. zu lesen wie heute, Papier war teuer, das verstehe ich schon. Erscheinen mir abee nicht Grund genug.
woran genau lag es also, dass es erst vor etwa 150, 200 Jahren dazu kam, IdR. Von Staatsebene angestoßen, dass Lesen und Schreiben anfing, die Norm zu werden?
war es einfach ganz langer unglücklicher Zufall, dass sowohl der Staat sich nicht um sowas kümmerte, und auch nicht der ein oder andere geldgeile oder gutherzige Mann vom Adel?