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Ist eine Umschulung zum Fachinformatiker AE viel besser als Weiterbildung Data Science / Cloud Entwickler?

Ich war 7 Jahre im Bereich Buchhaltung und Controlling tätig und bin seit kurzem arbeitslos.

Da ich den Job nicht mehr ausüben möchte, hat mir die AfA vorgeschlagen eine Umschulung zur Fachinformatikerin zu machen, was ich super fand, da ich mich sowieso für IT interessiere und bei Implementierungsprozessen auch mitgewirkt habe, somit hatte ich etwas Einblick.

Es hat sich nun herausgestellt, dass in meiner Umgebung die Anbieter der Umschulung nicht wirklich gute Konditionen anbieten (Uhrzeiten, Anwesenheitspflicht am Standort obwohl man nur vor einem Bildschirm sitzt ohne persönliche Betreuung usw… bzw. sind sie auch nicht wirklich gut bewertet).

Ich dachte daher, dass ich ja auch mit dem Bildungsgutschein stattdessen eine Weiterbildung in dem Bereich machen könnte, die im Home Office möglich wäre (habe Kinder und das wäre von Vorteil) und diese würde auch nur 12 Monate dauern, man wäre also schneller aus der Arbeitslosigkeit raus…

Meine Betreuerin bei der AfA meinte daraufhin, dass sie dies für keine gute Idee hält, denn zahlreiche Arbeitslose hätten sowas wohl gemacht und danach mussten sie Bürgergeld beantragen, was bei einer Umschulung ja nicht der Fall wäre.

Sie meinte, dass die AfA sich daraufhin bei den Firmen informiert hätte und es hieß, dass sie einfach nur lieber Mitarbeiter einstellen würden, die ein IT Studium oder Ausbildung hinter sich haben.

Komischerweise erzählen die Anbieter der Weiterbildungen (z. Bsp. Data Science, Cloud Entwickler, Java und Python Programmierung), dass dies gerade andersrum wäre und man gerade bei einer Vollzeit Weiterbildung von 12 Monaten sich mehr gefragtes Fachwissen aneignet als bei einer Umschulung und fast alle würden einen Job bekommen…

Hat hier jemand entweder das eine oder das andere schon gemacht und hat Erfahrungen was dir Job Chancen danach angeht?

Vielleicht kann jemand sogar einen Anbieter und bestimmte IT Weiterbildung empfehlen?

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Befindet sich Deutschland tatsächlich auf dem absteigendem Ast?

Hallo,

ich muss mich wieder auskotzen, denn irgendwie habe ich ehrlichweise keine Lust mehr auf die Arbeit (mein Studium ist 6 Jahre her). Wir sind eine Familie und müssen zum Teil echt viel Miete bezahlen, dazu die ganzen Nachzahlungen der Nebenkosten etc. vom Gehalt bleibt kaum etwas übrig am Monatsende, obwohl ich eigentlich gar nicht schlecht verdiene.

Auch andere Freunde von mir sagen, dass z. B. im Lager wie Staplerfahrer, LKW Fahrer kaum Leute zu finden sind. Wo sind diese Leute? Laut Aussage eines bekannten gibt es viele Leute, die das machen wollen und können, doch die Bezahlung ist dermaßen schlecht, dass es schlicht und einfach keiner machen will und arbeitslos ist.

Ich denke mir manchmal, wäre ich arbeitslos, müsste ich mich nicht jeden Tag 10 Stunden abackern, um am Ende des Monats die Miete überweisen zu können?

Ich war bereits in 3 Firmen in den letzten 10 Jahren und keiner der Chefs hat jemals irgendwie dankeschön gesagt. Die meisten sind lustlos, hängen am Smartphone oder rauchen eine Pfeife. was ist eigentlich los bei uns in Deutschland?

Früher haben wir gemeinsam angepackt, alle waren irgendwo doch motivivert, heute ein Azubi unter 1.000 Euro monatlich in den Betrieb zu bekommen, ist einfach unmöglich. UNsere Azubis bekommen Brutto 2.000 Euro, da gehts, ansonsten kommt keiner zu uns. Was ist eigentlich passiert aus unserem Land?

Gehalt, Arbeitsamt

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