Arbeitgeber – die besten Beiträge

Bin nur noch am weinen heute weil mir das nahe geht dass Kollegen so falsch sein können wie damit umgehen?

Ich bin jetzt seit acht Monaten in meinem Ausbildungsbetrieb als Kauffrau für Büromanagement und habe noch zehn Monate vor mir. Leider bereue ich den Wechsel sehr, denn im vorherigen Betrieb gab es zwar andere Probleme, aber die Menschlichkeit war da. Jetzt kämpfe ich ständig mit einer 65-jährigen Kollegin, die mich immer wieder provoziert und kritisiert. Anfangs dachte ich, die anderen Kolleginnen seien neutral, aber mittlerweile scheinen sie sich auf ihre Seite zu stellen – obwohl sie sich früher selbst oft über sie beschwert haben.

Besonders enttäuscht bin ich von einer Kollegin, mit der ich mich eigentlich gut verstanden habe. Sie hat mir vor einigen Wochen noch Tipps gegeben, wie ich mit der schwierigen Kollegin umgehen soll, und mir gesagt, dass frühere Azubis sich einfach alles gefallen lassen haben. Das habe ich ernst genommen und mich gewehrt, wenn ich unfair behandelt wurde.

Jetzt habe ich durch meinen Chef erfahren, dass genau diese Kollegin behauptet hat, sie würde mir keine Aufgaben mehr geben, weil sie Angst hätte, ich könnte blöd auf Kritik reagieren – was einfach nicht stimmt. Ich nehme Kritik an, frage nach, wenn ich etwas nicht verstehe, und verbessere meine Fehler. Diese Unterstellung trifft mich hart, weil ich nie respektlos war.

Es fühlt sich an wie ein echter Vertrauensbruch, und ich weiß nicht, wie ich die restliche Zeit dort durchhalten soll, Tipps wie ich damit umgehen kann?

Mobbing, Arbeitgeber

Keine Ausbildung (mit 22 Jahren), seit Jahren - weil mich keiner nimmt, was tun!?

Hallo alle,

ich befinde mich in einer sehr verzweifelten Situation. In den letzten 2-3 Jahren habe ich über 100 Bewerbungen für eine Ausbildung als Mediengestalter (Bild & Ton / Digital & Print / Digital) verschickt, bekomme aber nur Absagen. Viele Unternehmen sagen mir, dass mein Portfolio sehr gut ist, aber trotzdem werde ich nicht genommen.

Ich habe mir 3D-Animation, Videobearbeitung und Fotografie in den letzten 5-6 Jahren komplett selbst beigebracht und brenne für diesen Bereich.

Schulisch sieht es bei mir so aus: Ich habe vor zwei Jahren versucht, mein Fachabitur zu machen, aber mir hat am Ende nur ein Notenpunkt gefehlt. Das lag nicht daran, dass ich faul war oder keine Motivation hatte, sondern einfach daran, dass das Niveau für mich zu hoch war. Ich habe danach die 12. Klasse an einer anderen Schule wiederholt, um das Fachabitur doch noch zu schaffen – aber dort habe ich nicht einmal die Probezeit bestanden. Dadurch habe ich nur die Mittlere Reife als Abschluss.

Trotzdem habe ich in den letzten 1-2 Jahren bereits 2-3 Praktika gemacht, die jeweils über mehrere Monate gingen. Eine Firma hat mich sogar bis in die zweite Bewerbungsrunde gelassen, und dort habe ich dann ein dreitägiges Vorpraktikum absolviert. Ich wurde also durchaus zu Praktika eingeladen, aber egal, wie gut ich mich mit den Leuten verstanden habe und wie sehr ich mich bemüht habe – nach jedem Praktikum kam nur eine Absage.

In den Absagen steht dann oft so etwas wie:

"... es sind leider sehr kleine Details, die dazu führen, dass wir dir keinen Ausbildungsplatz anbieten können..."

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. :/

Liegt es daran, dass mir das Fachabitur fehlt, oder gibt es einen anderen Grund?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Rat geben?

Ich muss auch noch erwähnen, in dem Medien Bereich, gibt es in den letzten Jahren seeehr viele Bewerber. Bei manchen Unternehmen sogar so 100-150 Bewerber auf NUR 1-2 Ausbildungsstellen!! Was ja eben sehr krass viel ist!! :O

Ich wäre über Hilfreiche Antworten froh! ^^

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Berechtigt mit Chef diskutiert?

Hallo,

ich bin zurzeit Azubi im 3. Lehrjahr und habe seit Mitte November ca. 60 Überstunden angesammelt. Nun wollte ich diesen Freitag zwecks Überstundenabbau einen Ausgleichstag haben, der mir aber vom Chef verwehrt wurde. Grund dafür: zu viele Aufträge, die noch abgearbeitet werden müssen. Diesen Grund bringt er nun seit Wochen an, um mir einen Ausgleichstag zu verbieten. Heute habe ich ihm klar zu verstehen gegeben, dass ich ab sofort keine Überstunden mehr machen werde, woraufhin er meinte: ,,Da werde ich die Überstunden halt trotzdem durchsetzen, egal ob du die machen willst oder nicht." Er sei ja schließlich der Chef und darf machen, was er will. Ich habe ihm dann vorgeschlagen, zusammen die IHK anzurufen, um zu fragen, wie es denn schlussendlich die Gesetzeslage vorsieht. Das hat er konsequent abgelehnt und ich bin aus dem Büro gegangen. Ich will doch einfach endlich nur einen Ausgleichstag haben. Ich weiß Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber ich bin jeden Tag gewissenhaft und fleißig bei der Arbeit dabei und möchte halt mal Überstunden abfeiern, was mir der Chef aber verbietet und mich damit wochenlang vertröstet, dass ich die abfeiern kann, wenn sich die Auftragslage beruhigt hat.

Was haltet ihr von der Sache, sollte ich mich an die IHK wenden? Mit dem Chef kann man nicht zwischenmenschlich reden, das geht bei ihm leider nicht...

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