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Angst vor veränderung in der Beziehung?

Hey Liebe Community,

am Freitag hatten Meine Freundin und ich unser 2 Jähriges. Die Beziehung lief immer durch extreme tiefen und auch durch höhen, aber die dinge die wir durchgemacht haben sind wirklich kein Normalfall.

Ich habe extreme verlustsängste die auch vielen verschiedenen Situationen entstanden sind.

Am 1. August habe ich meine Ausbildung/Dual Studium angefangen. Welche jetzt eine Weile (mind. 4 Jahre mit Bachelor) gehen wird. Meine Freundin wechselt jetzt nach den Ferien auf eine komplett neue Schule. Dh. Ich in Düsseldorf, Sie in Mettmann.

Zuvor waren wir auf der Waldorfschule, haben uns jeden Tag gesehen und es war einfach danach auch zu einem Nachhause zu fahren.

Jetzt Arbeite ich 8-17 Uhr und bin erst um 7 Zuhause.

Sie geht auf eine neue Schule, von der ich überhaupt nicht begeistert bin. Die Menschen dort sind das komplette Gegenteil von dem was wir in der Waldorfschule hatten. Ich meine damit das Sie um einiges mehr ein Asoziales Verhalten haben.

Ich habe einfach Angst, dass wir uns kaum mehr sehen, und auseinander leben werden. Ich habe auch Angst das Sie sich zu `denen` verändert und auch so wird. Ich meine, es heisst ja, Zeig mir deine Freunde und ich Zeige dir wer du bist.

Es ist einfach alle so neu vorallem da ich grade ins Berufsleben eingestiegen bin von jetzt auf da, und wirklich die Zeit vermissen werde, wo wir uns ohne Probleme Jeden tag gesehen haben.

Ich weiss nicht. ich mache mir sehr viel kopf. und ich komme aus dieser spirale und des `was wenn...`nicht raus. Zukunftsangst halt.

Habtt ihr vielleicht eine gesunde sicht drauf und könnt mir helfen?

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War ich überheblich und zu direkt im Gespräch mit meine Aussagen bzgl. Chancenungeleichheit...?

Servus an Alle!

Ich möchte mal ein Feedback haben bitte...
Wir hatten heute unser regionales Meeting im Sozialverband. Das Thema zwischen uns war die Chancenungleicheit in Deutschland. Dieses Thema ist bereits bundesweit bekannt und sorgt für Hektik in vielen Gesprächen.

Trotz allem habe ich mir den Mut gemacht meine Meinung zu äußern.
Beschrieben von mir wurde mein Anfang in Deutschland ab dem Alter von 11 Jahren, nachdem meine Mutter mich nach Deutschland gebracht hat.

  • Wir sind mit 0€ in der Tasche eingereist, sondern mit unser Koffer mit Klamotten etc.
  • Meine Mutter startete als Anagenbedienerin via eine Leihfirma trotz eher Ausbildung als Mechatronikerin, da sie kein Deutsch konnte
  • Ich ging in der Schule und nahm Teil an Deutschkurse parallel zum Unterricht
  • Ich erlebte Diskriminierung, Mobbing, Sachbeschädigung

Am Ende bestand ich 2017 mein Realschulabschluss mit einen Durschschnitt von 2.7, obwohl ich erst 5 Jahre in Deutschland lebte. Begann meine Ausbildung und bestand 2020 mit einen Durchschnitt von 2.5. Danach begann ich sofort nachher mein Meister und bestand ihn. Bis ich meine mittlere Reife und Ausbildung bestand, waren wir öfter nur in Rumänien während der Sommerferien die Großeltern zu besuchen und 3 mal zum Strand in Kroatien.

  • Ich habe weder in Rumänien, noch in Deutschland Deutsche Vorfahren gehabt, die mir Geldvermögen, Immobilien etc als Erbe hinterlassen konnten
  • Meine Mutter ist nicht reich und meine Großeltern...was soll ich sagen :(..Beide haben nur jeweis 500€ Brutto Renten vom Staat
  • Mir wurde kein kapitalgedecktes Konto vorbereitet mit 10€ pro Monat bis zum 18ten Geburtstag

Am Ende habe ich es geschafft mich zu entwickeln, eine gute Stelle zu bekommen, ein tolles Arbeitsteam zu finden, in eine tolle Umgebung tätig zu sein und die Chance zu bekommen endlich mal richtiges Wohlstand zu genießen.

Also nochamal, wo ist die Chancenungleicheit in dieses Land?!!?
Meine Mutter hat außer das Kindergeld nichts vom deutschen Staat erhalten und sie hat am Ende geschafft mich zu erziehen und ein gesundes Menschenverstand zu inokulieren, sowie eine richtige Denkweise.

Und alles was ich kann und weiß, musste ich mir selbst erarbeiten und beibringen, da mein Vater sich nicht mal 1 Sekunde über mich richtig interessierte.

Ja 86%
Nein 14%
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Medikamente verändern das Ich?

Mein Bruder nahm für einen bestimmten Zeitraum "Medikinet", und äußerte immer wieder fragwürdige Aussagen, wie "Mit den Medikamenten fühle ich mich nicht wie mich selber". Ich habe mir jetzt einige Gedanken gemacht, und versucht es mit der Neurowissenschaft und der Philosophie des "Ichs" zu verknüpfen und würde gerne meine Gedanken dazu teilen:

Das "Ich" entsteht durch Neuronale Gene. Gene die dafür zuständig sind welche Areale im Gehirn bei welchen Reizungen Intensiver aktiv sind, dabei sind diese für Emotionen, Wahrnehmung, Fei

nsinn, und deiner Gesamten Wahrnehmung über Zuständig. Die Erziehung trägt auch dazu bei wie sich diese Areale Entwickeln. Das heißt Moral wird zum Grundbaustein und ist sehr schwer abzulegen, weil es Teil der Identität wird, wie viele andere Grundbausteine die uns beigebracht werden. Diese sind Teile des "Ichs" einer Person, aber bei meinem Bruder der ADHS hat, sind manche Areale viel intensiver aktiv und müssen für das Umfeld angepasst werden, weswegen Medikamente verschrieben werden, wie "Medikinet". Das heißt das "Ich" was eine Person hat, besteht aus einer bestimmten Kombination aus aktiven Arealen, die verschieden Intensiv aktiv sind, beigetragen durch Prägung, Emotionsvollen Errinnerungen und Entwicklungen des Gehirns ansich. Diese bestimmen wie du wahrnimmst, wie du emotional reagierst, und welche Gedanken produziert werden, denn Gedanken schwimmen durch jeden, aber werden nicht wirklich vom "Ich" produziert, sondern von anderen Arealen, die dafür zuständig sind angepasst auf deinem jetztigen Emotionalen Zustand bestimmte Gedanken zu produzieren. Doch wenn man mit Medikamenten eingreift, dann werden manche dieser Areale unterdrückt, manche aktiviert, und es wird mit dem Mechanismus der Neuronen gespielt, was dafür führt, das eine Person sich nicht mehr mit sich selber identifiziert, denn die frühere Wahrnehmung der Person, die durch die Kombination bestimmter Areale das ursprüngliche "Ich" erstellten, werden durch eingriffe mit Medikamenten umstrukturiert, so das sich die Wahrnehmung und auch die Gedankenproduktion der Person ändert. Der Generator für Gedankenproduktion wird umstrukuriert, vorallem dadurch, das Emotionen anders ausgelöst werden, denn Emotionen bestimmen in welchem Filter der Gedankengenerator Gedanken produziert.
Ich habe diesmal kein ChatGPT für die Rechtschreibung benutzt, deswegen Sorry falls sich der Text merkwürdig anhört, bin übrigens 15, schreibt gerne eure Meinung hinunter, oder ergänzt gerne meinen Text, ich bin mir sicher das es wirklich viele weitere Neuronalwissenschaftliche Aspekte gibt, die ich nicht miteinbeschlossen habe.

Angst, Medikamente, Gedanken, Psyche

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