Angst – die besten Beiträge

Hallo zusammen,

in meinem Kopf bemerke ich seit einiger Zeit ein paar Tendenzen, die mich besorgen und von denen ich hoffe, dass sie vielleicht einige von euch verstehen können.

Zum Kontext: ich bin in einem Bildungshaushalt aufgewachsen, in einer linken Umgebung und wir sind selber nicht Deutsch. Ich bin grundsätzlich von Menschen umgeben, die sehr reflektiert sind (Freunde, Familie). Wir diskutiere regelmäßig über Rassismus, Gleichberechtigung, Klimaschutz. So.

Wenn ich aber durch unseren benachbarten Park spaziere und dort die zahlreichen südländischen Frauengruppen mit Kindern sehe, wo schon die Kleinsten Kopftuch tragen und auch mit den Kindern nur Arabisch gesprochen wird, stellt ein (mir selbst sehr unangenehmer) Teil meines Hirns fest: Es stört mich. Ich mag es nicht, dass Kinder schon Kopftuch tragen müssen.

Ich habe Angst davor, dass meine kleine Tochter in der Volksschule, wo 95 Prozent der Kinder nur Yusufs und Mohammeds sind, auf der Strecke bleiben wird.

Ich finde es seit Jahren nicht mehr sicher auf der Straße und generell nicht sicher in Deutschland, da trägt social Media auch ein gewaltigen Beitrag mit bei.

Und auch, wenn ich mir immer wieder versuche, das Gegenteil einzureden: wenn ich solche Gruppen sehe, gehe ich automatisch davon aus, dass sowieso nur die wenigsten einmal erwerbstätig sein werden. Ich gehe davon aus, dass der Mann ein Patriarch ist und die Frauen nichts zu sagen haben.

In meinem Kopf diskutiere ich dann immer mit mir selbst: Es sind ja nicht alle so, das ist Rassistisches-Denken, du bist gescheiter als das, es sind bestimmt auch viele aufgeklärte, gebildete Menschen dabei, es gibt bestimmt auch viele gleichberechtigte Partnerschaften und arbeitende Frauen".

Das hält dann ungefähr solange bis ich die nächsten Sinti und Roma sehe die ihre Kinder in die Altkleidersammlung heben und alle Sachen mit riesen Tüten und Bollerwagen plündern die ihnen gefallen und der Rest wird davor liegen gelassen. (Gibt noch mehr Beispiele aber die möchte ich nicht alle nennen). Aber ganz Abstellen lassen sich die vorurteile nicht.

Ich bin auch etwas ratlos, wie ich die Gedanken und Vorurteile loswerde. Angesichts der Tatsache, dass die Migration in den kommenden Jahren aber eher zu- als abnehmen wird, will ich das aber unbedingt.

Habt ihr euch in der schule oft daneben benommen?

Also so Türken in Österreich und Deutschland.

Oft kommen sie mir aggressiv vor als ob wir uns nach ihnen richten müssten.

Dabei sind sie hier die Gäste.

Finde es bemerkenswert wie tolerant wir sind. Dulden alles und dann machen sie uns auch noch an wenn ihnen irgendwas nicht gefällt als wär's ihr Land hier.

bin 18 meine Mutter hat vor ca 2 Wochen auf mich eingeprügelt 2 Minuten lang und Haare gezogen. Wieso? Weil mein Zimmer nicht aufgeräumt war… Mein Vater hat mich früher auch manchmal geschlagen und meine Mutter auch. Je älter ich wurde desto weniger wurde es. Es war nicht oft aber wenn es passiert ist dann richtig schlimm. Danach immer Panikattacken bekommen. Ich hatte 3 Tage nachdem das mit meiner Mutter passiert ist einen Autounfall und war im Krankenhaus. Erst danach hat meine Mutter wieder mit mir geredet und war nett. Ich beginnt bald meine Ausbildung aber ich weiß einfach nicht wie ich es zuhause in dieser Zeit aushalten soll. Es ist so schlimm. Jetzt ist zwar wieder normal und das schlagen ist wirklich sehr sehr selten wenn überhaupt noch. Aber psychisch ist das nicht auszuhalten. Kann das Jugendamt irgendwie noch etwas machen? Ich habe keine Ahnung. Ich bin ja schon 18. oder was für Möglichkeiten habe ich. Ich habe kein Geld für eine Wohnung … Ich will mich auf meine Ausbildung konzentrieren aber zuhause ist das unmöglich. Habe mein Abitur auch nicht geschafft weil es zuhause nicht möglich war

Du bist in der Schule und während des Unterrichts hat der Lehrer euch eine Aufgabe gegeben, die ihr bearbeiten sollt. Ihr dürft sie mit anderen zusammen bearbeiten und man hört im Hintergrund Leute, wie sie sich über die Aufgabe austauschen.

Du schaffst es alleine ohne Mühe und bist schnell fertig. Dein Sitznachbar, mit dem du nur sehr wenig Kontakt hast, sitzt noch an der Aufgabe und hat offensichtlich Probleme.

Die Person versucht heimlich auf dein Blatt zu schauen, wie du die Aufgabe bearbeitet hast.

Wie reagierst du?

A: Person darauf ansprechen und Hilfe anbieten.

B: Mein Blatt zu der Person ungefragt rüberschieben und erklären, was ich gemacht habe.

C: Darauf warten, bis die Person mich anspricht.

D: Die Person anschauen und auf eine Reaktion warten.

E: Mein Blatt ohne Erklärung einfach rüberschieben.

F: Mein Blatt von der Person wegschieben oder verdecken.

G: Hoffen, dass die Person aufhört oder aufgibt bei mir abzuschauen.

H: Person darauf ansprechen nicht bei mir abzuschauen.

gerne auch mit Begründung, warum du so schüchtern und scheu bist

Die gegenwärtige Unzufriedenheit in Deutschland manifestiert sich zunehmend in einer offenen Artikulation des Unmuts der Bevölkerung über eine Vielzahl von Themen. Auffällig ist, dass dieser Unmut häufig bereits bei trivialen Anlässen auftritt, was darauf hindeutet, dass hinter den oberflächlichen Beschwerden ein tiefer liegendes Gefühl der Frustration vorliegen könnte. Dieses Phänomen kann als Indikator für ein allgemeines Unwohlsein in der Gesellschaft interpretiert werden.

Darüber hinaus ist festzustellen, dass die Art und Weise, wie Kritik geäußert wird, oftmals emotional aufgeladen und weniger sachlich ist. Anstelle von rationalen und konstruktiven Dialogen neigen viele Individuen dazu, ihre Empörung impulsiv und direkt zu formulieren. Diese Dynamik führt dazu, dass Diskussionen häufig nicht auf Lösungen ausgerichtet sind, sondern in emotionalen Auseinandersetzungen münden.

Zum Beispiel, wenn du im Koma gelegen hast. Also bist du nicht einfach gealtert, sondern auch alles um dich herum hat sich weiterentwickelt.

Natürlich müsstest du dich orientieren, dich ärgern, die Umstände klären ...

und dann? Was ist dir wichtig, was machst du mit dem Rest deines Lebens?

Zum Beispiel einer Nationalität, Krankheit oder Menschen die so oder so aussehen.

Hallo zusammen,

Ich habe etwas mit euch, vor allem was mit Schülerinnen und Schülern zu besprechen. Findet ihr die Schulen sind zur heutigen Zeit angepasst? Einige Schüler haben schwächen in einigen Fächern, werden aber genau so bewertet wie die, die es können. Die Stärken der Schüler werden nicht gefördert, sondern sie müssen weiter auf dem Stand bleiben wie die anderen. Die Schwächen hingegen bleiben schwächen und verbessern sich nicht. Es werden Förderstunden angeboten, die völliger Quatsch sind, bei denen man nur das widerholt, was der Lehrer einem schon gesagt und erklärt hat. Einn weiterer schlechter Punkt ist, dass Schüler, die sich trotz vielen Mängeln sehr stark verbessern, trotzdem eine schlechte Note bekommen. Die Schulen sind dafür da, um geschult zu werden und nicht um schlechte Bewertungen zu erhalten, für Themenbereiche, in denen die Schwächen nicht geschult werden. Jetzt ist eure Meinung dazu gefragt. Meiner Meinung nach, sollten sie einige neue Änderungen vornehmen.

Ganz egal ob karnevalszug, kirmes/maibaum stellen oder martinsfeuer: immer müssen sich die leute vor einen stellen und versperren einen die sicht. Das nervt! Kann man nicht mal bisschen rücksicht nehmen?

Hallo,

Ich wünsch Dir erstmal Gute Besserung.

mich interessiert vor was Du Angst hast. Vor den Kindern, vor dem Unterricht.

Und wenn Du weißt welche Angst das ist, kannst Du Dir vorstellen als Chemikerin oder ein anderes Fach zu unterrichten?

Oder einen komplett anderen Beruf auszuüben?

Ich wünsche Dir alles Glück dieser Erde 🍀 und alles Gute auf Deinem weiteren Weg 😘

Schüler berichten immer wieder von Lehrern, von denen sie heftig schikaniert und gemobbt werden. Ein sehr krasser Fall beschäftigt mich noch heute. Ein schwerhöriges junges Mädchen wurde aufgrund ihrer Behinderung von Lehrern fertig gemacht. Die Lehrer nahmen keinerlei Rücksicht und bildeten sich zudem ein, besser über die Behinderung informiert zu sein als die Betroffene selbst. Das ist natürlich völliger Schwachsinn. Konsequenzen für die Lehrer gab es nie. Die Schülerin bekam jedoch psychische Probleme und hatte ständig Angst zur Schule zu gehen.

* schaffen

Ich höre immer wieder, vorwiegend von alten Menschen, dass sie sich abgehängt fühlen, sowohl vom gesellschaftlichen Fortschritt zum Teil "früher hätte es das nicht gegeben! Die Jugend von heute...", als auch gerade vom technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt. "Heute geht alles über das Internet", wo Leute real wirklich nicht mehr mitkommen, etwa, weil sie das Internet nicht nutzen können.

Ich habe zum Beispiel diese Diskussion immer wieder mit meiner Stiefmutter, die dann die junge Generation wirklich fies beschuldigt, nur weil wir viel übers Internet machen, manches wirklich ohne kaum mehr geht und sie damit nicht klar kommt.

Wo ich dann ganz oft denke: ja, das ist scheiße für dich und es wäre gut, wenn es eine Alternative gäbe - zum Beispiel einen Menschen in den Gemeinden, der den Alten dann bei all diesem Kram helfen würde, wo die sich hinwenden können, aber im Endeffekt können und sollten wir den Fortschritt nicht aufhalten, nur weil Leute wie du damit nicht klarkommen... (Sie wünscht sich im Prinzip dann immer, den Fortschritt, die Veränderung aufzuhalten...).

Klar, wäre am besten Kompromisse zu finden - aber im Endeffekt ist es, finde ich, auch irgendwie die Aufgabe der alten Leute sich halt irgendwie mit anzupassen und eben auch mal neue Sachen zu lernen oder eben Umwege und Unbequemlichkeiten für sich in Kauf zu nehmen.

Wie seht ihr das? Müssen die Sachen so belassen werden, dass auch ältere Leute mit klar kommen können, oder müssen ältere Menschen versuchen klar zu kommen, weil Veränderungen einfach da sind?

ist halt auf jeden fall angebracht😭

Das würde mich Mal interessieren

ich nicht