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Kumpel steht auf mich?

Hallo, ich bin W/21 und bin mir unsicher, ob mein Kumpel auf mich steht.
Wir haben uns an der Uni kennengelernt und sind auch in einer Freundesgruppe. Ich mochte ihn schon immer, aber ab nem gewissen Zeitpunkt vielleicht doch mehr als ich erwartet hatte. Ich hatte schon ab und zu das Gefühl gehabt, er könnte auf mich stehen, aber dann dachte ich mir.. ah ich bilde mir das nur ein. Bis ich einiges meinen Freundinnen erzählt hatte. Doch ihr Mädels kennt das ja bestimmt, man steigert sich da dann irgendwie gemeinsam da rein und deshalb wollte ich eine Meinung von euch hören.

Ich kann mal so paar Sachen aufzählen die er macht oder gemacht hat:

Er ist sehr aufmerksam, wenn ich ihm etwas erzähle und merkt sich wirklich alles, also wirklich alles. Dabei muss man sagen, er ist generell ein Mensch, der sehr aufmerksam und interessiert ist.

Ich erwische ihn oft, vor allem in letzter Zeit, wenn wir mit Freunden sind und Spieleabende haben, dass er mich anschaut. Auch wenn jemand was lustiges sagt, schaut er erst zu mir, aber ich muss zugeben ich auch.. passiert iwie automatisch.

Er wollte seine Geburtstagsfeier verschieben, weil ich an dem Tag nicht konnte. Wir wären zwar eine kleinere Runde gewesen, aber trotzdem!!

Er stellt auch super viele Frage über meine Kultur etc. Weil ich nicht gebürtig aus Deutschland komme.

An einem Abend hatte mich ein gemeinsamer Freund von uns gefragt, wie ich denn ihn und das Mädchen, das neben ihm saß finde. Ich hatte dann nur gesagt ja „süß“ und er meinte direkt „nee also ich jetzt nicht“ denn ich kenne eine Seite. Dann hatte ich ihn mehrmals gefragt was für eine Seite und er meinte nur „das muss er dir schon selber sagen“

Es sind auch generell immer so Kleinigkeiten die passieren, die mir jetzt nicht mehr einfallen. Aber generell ich weiß nicht, ob ich mir das einbilde, da ist so eine Spannung. Wir wissen auch manchmal nicht wie wir uns verhalten sollen oder reden sollen. Oder ehrlich gesagt ich verlerne zu reden und antworten haha

Aber dann denke ich mir, wir kennen uns eine ganze Weile und warum fragt er nicht, ob wir was zu zweit machen oder warum sucht er nicht meine Nähe. Denn wenn wir uns auch umarmen ist es ganz komisch haha

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Das es dann so hart und schwer wird hätte ich nicht gedacht?

Ich bin als Einzelkind aufgewachsen, hatte ins Leben Startschwierigkeiten. Eigentlich wollten meine Eltern zwei Kinder, Junge und Mädchen. Meine Eltern ließen das aber, denn es bestand die Gefahr beim zweiten Kind, das entweder meine Mutter und das zweite Kind Probleme haben, oder das zweite dann richtig behindert gewesen wäre.

Ich also daher allein aufgewachsen, zwar mit Nachbarskinder gespielt, mich aber immer nach Hause zurückgezogen und mit Auitos gespielt allein. Ich war so vertieft das meine Mama immer 5 Minuten brauchte bis ich ansprechbar war. Ich war Mamaund Papakind-sehr auf beide fixiert. Was mein Vater sagte war für mich Gestz auch wenn er nicht immer Recht hatte. Er hatte mich so abgerichtet das wenn er arbeiten war, ich immer auf meine Mama aufpasste, wenn denn mal auch Männerbesuch kam- wich ihr nicht von der Seite-Mein Vater hatte damals was mit Kataloge und es kamen Vertreter. Einer sagte meinem Vater- Ihr Sohn ist ein richtiger Wachhund für Ihre Frau haha.

Zeitsprung: Kurz vor meinem 18 Geburtstag starb mein Vater mit 49 Jahren.

Ich hatte dann Ausbildung und Job und es leif gut bei meiner Mutter und mir

Gut bei mir lief es dann beruflich mies auch eigene Fehler, und meine Mutter wurde dann kränklicher, 10 Jahre geholfen und gepfegt. Jetzt ist sie im Dezember 23 doch überaschend mit 73 Jahren gestoreben und sie wollte nicht gehen

Wir drei waren eine Einheit verglkeibar wie die göttliche Dreieinigkeit- so empfinde ich das. Bessere Eltern kann man sich nicht wünschen-uns dreien ist soviel verwehrt geblieben zusammen.

Ich habe jetzt allein, immer noch auf Jobsuche, zusätzlich Ärger, kaum Geld, allein sein eigentlich gewöhnt, aber da jetzt die Eltern weg sind-ist das alleine sein ne ganz andere und neue Nummer, das dies so hart und schwer wird hätte icjh nicht gedacht, das Schlimmste daran: meine eigenen gedanken gerade.

Verwandschaft auch älter krank mit sich selber beschäftigt kein Kontakt, bekanntenkreis Kontakt wird auch weniger, neue Kontakte finden im Moment und heutzzutage so schwer- alle sind nur auf sich bezogen und mit sich selber beschäftigt.

Es ist auch sehr schwer noch Freude an allem zu haben, da man Dinge auch immer alleine machen muß. Eigentlich macht da Leben so keinen Spaß mehr-zum anderen durch weiteren fehler wieder in Schwierigkeiten aber egal-dazu sage ich nichts. Mann kann und darf Meinung sagen, aber das geht auch ab und an nach hinten los und es ist besser keine meinung zu äßern da man missverstanden wird oder auch ab und an Falsche Antwort gibt.

Das ein weiterer Neuanfang so schwer und schleppens ist/wird hätte ich nicht gedacht! Manchmal wäre es schön mit dem Finger zu schnippen und alles ist gut.... Geht es jemand ähnlich?

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Was versteht man heute eigentlich noch unter „Kundenservice“ – reicht eine Warteschleife mit Ansagen aus?

Letzten Freitag habe ich versucht, die Barmer zu erreichen. Doch statt eines direkten Gesprächs gab es nur endlose Warteschleifen und automatische Ansagen – der sogenannte Kundenservice. Für mich ist echter Service, wenn ich eine Person ans Telefon bekomme, die mir weiterhilft. Stattdessen wurde ich mit langen Ansagen abgespeist, die erklären, dass es gerade „stark besucht“ sei und ich eventuell eine Viertelstunde warten müsse.

Als ich dann selbst nachschaute, stellte ich fest: Die Barmer war zu dem Zeitpunkt gar nicht erreichbar, hatte geschlossen. Warum wird dann Kunden wertvolle Zeit gestohlen, indem man sie mit falschen Informationen in der Warteschleife hält? Für mich ist das keine Serviceleistung, sondern ein Ärgernis.

Und mal ehrlich: Ist euch das auch passiert? Diese nervigen Anrufbeantworter und Automaten, die einem sagen: „Drücken Sie die 1, drücken Sie die 10, drücken Sie die 30, drücken Sie die 5, drücken Sie die 8, drücken Sie die 11, drücken Sie die 9…“ – und am Ende geht’s auch ohne Nummer? Alter, da könnte man echt ausrasten. Wird man hier in Deutschland eigentlich nur noch verarscht?

Fragen:

Was versteht man heute eigentlich noch unter „Kundenservice“ – reicht eine Warteschleife mit Ansagen aus?

Wie viel Zeit sind Kunden bereit, für telefonischen Support zu investieren, wenn keine echte Hilfe in Sicht ist?

Sollte ein Unternehmen offen und ehrlich kommunizieren, wenn es gerade geschlossen hat, anstatt Kunden mit falschen Wartezeiten hinzuhalten?

Wie könnte moderner Kundenservice aussehen, der Kunden wirklich respektiert und deren Zeit wertschätzt?

Wie geht ihr mit diesen nervigen Telefonautomaten um? Habt ihr da auch schon den Durchblick verloren oder seid ihr ähnlich genervt?

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