Hallo,
ich habe ein, man muss wohl schon sagen, sehr heftiges Trauma zu verarbeiten. Das war eine im Grunde 20 jahre lange gesellschaftliche Schwächung und Verleumdung, die schlicht nicht den Tatsachen entsprach. Zog unendliche Konflikte nach sich, die es sonst alle nicht gäbe.
Das ganze wurde vor 8 Jahren aufgeklärt, u. muss seitdem verarbeitet werden. Allerdings war es mir nicht gleich in seinem vollen Ausmaß bewusst, sondern was es am Ende für eine große Tragweite hat, wurde mir so stückchenweise klar.
Es ist nun etwas, was manchmal wie so eine dunkle Wolke über einem schwebt. (die persönliche Verletzung, die Schutzlosigkeit, das am Ende Beleidigende, was damit alles einherging.) Etwas, wo man ständig dran denken muss, ob man will oder nicht.
Naja, gut. Ein psych. Schmerz halt. Andererseits merk ich jetzt nichts, von einer dramatischen Nervosität, oder Schlaflosigkeit, o.ä..
Ist... das dann gleich wieder so eine vielbeschworene PTBS? Oder kann man sagen: normale Traumaverarbeitung, die sich früher oder später hoffentlich insgesamt aufklärt und bessert?