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Mama mag meinen Freund nicht, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem. Ich (w 15 ) bin seit ca 10 Monaten mit meinem Freund zusammen. Vor 4 Monaten hat er meine Eltern kennengelernt. Meine Mutter sagte mir, das sie ihn „süss“ und super nett findet. Allerdings scheint es mir so, das sie nicgt versteht, das er mein richtiger Freund ist. Sie verwendet ihm immer als Beispiel.. z.B „wenn du so weitermachst, braucht dein Freund ( sein name ) hier nicht mehr herkommen! “Dich interessiert auch nichts mehr außer dein Freund“ „ich möchte nicht das er hier hin kommt“ und noch viel mehr.. ich verstehe nicht, wieso.
Sie ist eigentlich immer nett zu ihm, kann nicht verstehen wieso sie so etwas dann sagt. Ihr ist anscheinend nicht bewusst, wie verletzend das ist. Kann ich irgendetwas tun? Meine Mutter hat auch herausgefunden, das ich mich ihm geschlafen habe. Sie hatte auch kein Problem damit, nur Angst das ich schwanger werde, weil das schnell geht und wir ja noch sehr jung sind und sie keine Oma werden möchte. Was ich auch verstehe, aber wir sind sehr vorsichtig. Habe bereits mit ihr geredet, aber sie hört nichz zu und meint ich muss mehr aufklärung haben. Ich gehe deswegen auch bald zum Frauenarzt, weil sie es so will.

Ich hatte ihr versprochen, das ich bis dahin nicht mehr mit ihm schlafen werde. Allerdings macht er mich verrückt, wenn er in meiner Nähe ist.. weshalb ich ihm nicht widerstehe, und wir miteinander schlafen. Oft. Leider. Ich fühle mich danach immer scheisse, meinem Freund ist das aber ziemlich egal was meine Mutter gesagt hat. Wenn er nicht mitmacht, kann ich das auch nicht. Ich sage ihm er soll es lassen, trotzdem fässt er mich immer an. Dazu habe ich aber bereits mehrere Fragen gestellt.

Liebe Community, was kann ich tun?

Ps: Mein Vater hat nichts gegen ihn!

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Sex braucht man unbedingt?

Warum gibt es Leute die sagen ich bin "verrückt", nur weil ich nicht unbedingt ein Partner brauche, schon gar nicht nur wegen Sex.

Und viele Frauen heutzutage können es nicht akzeptieren, dass man z.b. kein Sex vor der Ehe haben will, und nach christlichen Lehren leben will.

Und, dass mir schlussendlich Gottes Wille wichtiger ist, als der Wille einer Frau. Wenn sie nicht bereit ist sich auch Gott zu unterwerfen, und die gleichen Regeln zu befolgen dann will ich so eine Frau, auch nicht als meine Frau.

Das heisst auch keine seltsamen Sexpraktiken, und keine Fetische, nur halt Sex zur Fortpflanzung, sonst nicht.

Mal abgesehen davon, wäre ich momentan kein guter Versorger. Es ist klar, dass Gott will, dass ich enthaltsam Lebe, wahrscheinlich mein ganzes Leben.

Und das ist ok. Und ja, Enthaltsam heisst auch keine Pornos, kein Masturbieren, das ist schon schwieriger, nie zu masturbieren, aber schlussendlich, wenn man wirklich erlöst sein wird, muss man versuchen auch darauf zu verzichten.

Nein Beziehungen sind nicht per Se Sünde, aber die meisten Leute können sich keine Beziehung ohne ständigen Sex nicht mehr vorstellen. Oder bis zum Tod zusammenbleiben.

Warum denken viele ich bin verrückt geworden, nur weil ich Gott über meine Gelüste stelle?

Oder die Gelüste anderer. Braucht man denn wirklich ständig Sex, Masturbation, Pornos, um glücklich zu sein?

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Wie geplatzte Lebensträume akzeptieren?

Vermutlich gibt es hierfür bessere Portale, aber ich schreibe einfach mal drauf los, vermutlich kenne ich die Antwort ja selbst, aber das "Wie?" wird wohl für immer die schwerste W-Frage in meinem Leben bleiben:

Lange wollte ich, dass aus mir etwas wird, eine intelligente, selbstbewusste und unabhängige Person, so wollte und hoffte ich als Kind immer zu werden, wie man es sonst so sieht bei vielen anderen Frauen, nur jetzt bin ich in diesem Alter (19) und es scheint sich eher das Gegenteil zu bewahrheiten, was mich innerlich ziemlich zerreißt. Ich mag es - nein, hasse es - mir einzugestehen, dass ich mein Abitur schlecht, gerade noch so "gepackt" habe und es dazu höchstwahrscheinlich umsonst gemacht habe, weil ich mich realistisch geschätzt nicht geeignet genug für ein Studium sehe, auch weil meine krankhafte Schüchternheit ne große Rolle spielt (mittlerweile denke ich da auch stark an einer Konzentrationsbeeinträchtigung, fachlich geprüft wurd das nur nicht, ertappe mich nur bei vielen Indizien).

Akzeptanz ist der Schlüssel zur Besserung (meiner Unzufriedenheit/extremen Minderwertigkeitskomplexe), aber WIE soll ich einen solch langjährigen "Traum" einfach fallen lassen und mich damit abfinden, dass ich nicht zu dem bestimmt bin, was ich mir immer ersehnte (ups und da fließen schon wieder die Tränen) ? Wie kann ich mir als jemand, der früher gerne sehr ehrgeizig war, eingestehen, faul geworden zu sein? Faul und dumm? Zu dumm für jemanden, der es sich so gewünscht hat intelligent zu sein und Informatik zu studieren? Was soll bitte aus mir werden? Diese Ziele habe ich mir immer gesetzt, weil ich zu sozialen Beziehungen sowieso nicht instande bin, deshalb war mir immer dieses "Selbst-ist-die-Frau"-Lifestyle mein allerhöchstes Bestreben. Doch nun befürchte ich nur noch das Schlimmste. Entschuldigt die manch banalen Begriffe, ich könnt mich selbst auslachen für meine peinliche Persönlichkeit, nur leider bringt das für meine berufliche Zukunft zB auch nichts, weshalb ich nichts als ernst sein kann :): ...

Mir fällt auf, es braucht wahrscheinlich an Mut zur Akzeptanz, und nicht nur dazu, Mut könnte mir eigentlich vielleicht sogar alle Probleme nehmen, nur ist hier wieder die Frage: Wie??

Vielleicht versteht mich ja jemand und kann helfen, danke

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