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Absage für einen gehörlosen Bewerber?

Hallo zusammen,

in dem Unternehmen in dem ich arbeite, hat sich eine Dame beworben.

Ihr Lebenslauf sah soweit ganz gut aus und wir luden sie zu einem ersten Telefoninterview ein.

Die Dame antwortete prompt und schrieb zurück, das sie gehörlos sei und daher bitte ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart werden soll.

Das Problem ist allerdings, das die Tätigkeit u.a. mit telefonischer Kommunikation verbunden ist. Die Spediteure avisieren die Anlieferungen per Telefon, die Lieferanten haben sehr viele dringliche Themen, genauso wie unser Büro (anderer Standort ca. eine halbe Stunde von zu vergebenen Arbeitsplatz entfernt) immer wieder sehr dringliche Themen hat und ganz schnell dort anrufen muss, genauso wie manche spontane Meetings, diese finden auch telefonisch statt. Ich kann doch nicht von über 40 Lieferanten, Spediteuren, Kollegen und ab und zu auch Kunden verlangen, dass sie ihr der Dame zu liebe ihr ganzes Verhalten und auch Prozesse umstellen sollen.

Man muss noch ergänzen, das die/der neue ArbeitnehmerIn die/den wir suchen, nach einer Einarbeitungszeit von max. 6 Wochen komplett auf sich alleine gestellt sein wird. Es gibt vor Ort keine KollegInnen die irgendwelche Arbeiten übernehmen/abnehmen können.

Wie sage ich der Dame nun, das wir sie unter diesen Umständen für diese Stelle doch nicht berücksichtigen können?

Vielen Dank für eure Antworten.

Bewerbung, Absage, Ausbildung und Studium

Wärst Du enttäuscht, wenn Du eine unerwartete liebe Einladung erhalten hast und Dir nach Deiner Zusage gesagt würde, dass diese gar nicht für Dich war?

In unserer Mutter-Kind-Kur verabredeten sich einige Mütter nachmittags am Strand, im Schwimmbad oder für Ausflüge.

An einem Tag erhielt eine Mutter eine sehr liebe Einladung, an einem Ausflug mit einer anderen Mutter teilzunehmen und sagte freudig per WhatsApp zu.

Es war eine der Mütter, die eher ruhiger war und noch nicht so viele Mütter kennengelernt hatte.

Nachdem sie zugesagt hatte, erhielt sie von der Absenderin eine Antwort nach dem Motto "upps, ich wollte die Nachricht an jemand anders schicken, tut mir Leid".

Die Mutter war sichtbar geknickt, da sie schon ihren Kindern und 2 anderen Muttis freudig von dem Ausflug erzählt hatte und den Kindern nun sagen musste, dass das doch nicht stattfindet.

Sie unternahm stattdessen mit einer anderen Mutter einen Schwimmbadbesuch, man merkte aber irgendwie, dass sie danach zu der "Absenderin" etwas zurückhaltender war.

Wie hättet Ihr Euch gefühlt oder reagiert, wenn Ihr ein- und direkt wieder ausgeladen worden wärt?

Findet Ihr die Vorgehensweise okay oder hättet Ihr als "Versenderin" anders gehandelt, z.B. die Mutter und die Kinder nicht nachträglich ausgeladen?

Theoretisch wäre auch ein Ausflug mit mehreren möglich gewesen.

Die "Versenderin" begründete der "Empfängerin" dann beim nächsten Frühstück, ihr ältestes Kind sei eh 4 Jahre älter als ihr eigener Sohn und sie habe mit der anderen Mutter mehr zu besprechen gehabt.

Wäre das für Euch okay? Wärt Ihr traurig, beleidigt oder sauer?

Ausflug, Kinder, Mutter, Familie, Freundschaft, Einladung, Psychologie, Enttäuschung, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Kur, Mutter-Kind-Kur, Soziologie, Aufladung, Absage

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