Aufmerksamkeitsstörung – die neusten Beiträge

Aufmerksamkeitsstörung oder?

Hallo, seit längerer Zeit fällt mir bei meinem Partner auf, dass er mir nicht richtig zuhört oder auch was verwechselt etc. Zum Beispiel sprechen wir zuhause dass wir zu Mediamarkt und aldi fahren nachher. Ich sage dann, ok zuerst zu Aldi das wichtigste zuerst und dann zu Mediamarkt. 10 Minuten später im Auto fährt er erst zu Mediamarkt. Wenn ich ihn darauf anspreche, dann meint er wir haben das nicht genau besprochen oder er behauptet es wäre anders gewesen. Wenn ich dann sage, es wäre anders gewesen wird er etwas bockig und sagt nichts mehr. 2. Beispiel.. Wir suchen beide im Internet nach einem Ersatzteil für ein Staubsauger... ich google und sage, dass ich nur eine Bürste finde, aber kein Rohr z.B.... nach 3 Minuten sagt er, ein Rohr gäbe es, hab ich gefunden ... wenn ich dann sage, dass ich das vor 3 Minuten zu ihm gesagt habe.. keine Antwort und mürrischer Blick. Ich könnte noch vieles aufzählen. So geht es fast täglich.. Ich mache mir Sorgen ob es gesundheitlich bedingt ist (Demenz? ) oder Konzentrationsstörung oder Aufmerksamkeitsstörung oder?? Am Alter allgemein wohl noch nicht.. Er ist 59... Ich vergesse auch mal was oder höre mal nicht genau hin wenn jemand was erzählt, aber ich merke es dann und gebe es auch zu... Aber er lässt an seiner Reaktion darauf schliessen dass es ihn nervt und ich mir das einbilde... Wollte schön öfter darüber sprechen aber da blockt er grnervt ab. Ich kann ja wohl schlecht ein Aufnahmegerät zuhause mitlaufen lassen um Beweise zu sammeln... das wär ja total blöd oder?

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Sollte ich meinen Eltern sagen, dass ich bei mir ADHS vermute?

Bin 16 Jahre alt und männlich. Im Alter von 5 Jahren war ich in einer Sprachtherapie, da ich sehr stark gelispelt hatte. Das basiert nur auf Erzählungen, ich kann mich daran kaum erinnern. In der ersten "Unterrichtsstunde" soll ich ziemlich auffällig auf die Therapeutin gewirkt haben. Ich hätte kaum zugehört und sei in meiner eigenen Welt gewesen. Nach der Stunde sagte die Therapeutin meiner Mutter: Ich sehe es an den Anzeichen; ihr Kind hat ADHS. Meine Mutter war entsetzt und fragte daraufhin im Kindergarten nach, ob da etwas dran sei. Meine Kindergärtnerin meinte: So ein Quatsch. Nun, er ist schon etwas "speziell", er zeichnet die ganze Zeit immer diese Muster und Zahlen, aber ADHS ist das nicht, das würden wir merken. Damit war das Thema gegessen.

Als kleiner Junge war ich generell aufgeschlossen (wenn auch manchmal etwas schüchtern) und neugierig. Seit dem Alter von 11/12 bin ich aber viel distanzierter geworden. Meine Hände sind konstant am Schwitzen, ich habe seit zwei Jahren chronischen Tinnitus, der nicht behandeln werden kann und spüre in mir oft diese Unruhe. Ich liege teils stundenlang im Bett und höre Musik. Dabei zappeln die ganze Zeit meine Füße und ich drehe konstant meine Beine. Ein Mädchen meinte mal zu mir: "Wtf machst du da? Alles gut?" Und ich dachte mir so; das ist, was ich die ganze allein mache 💀.

Ich bin der Gott des Prokrastinierens und stelle mir manchmal den Wecker für um 2 Uhr nachts, um für den Test zu lernen; hab generell nicht richtig ein inneres Strukturgefühl und merke nicht richtig, wie ich mich "physisch fühle". Es ist so, als ob meine Gedanken im Überfluss sind. Mein Schreibstil fühlt sich so an, als ob meine Ideen bewusst in meinen Text hineinrasen, ohne, dass ich groß nachdenken muss. Irgendwie bin ich ein so wortreicher Schreiber (hab heute bestimmt schon wieder vier Seiten Text am Computer aus Spaß über Sachen, die mich interessieren, geschrieben). Meine Freunde meinen, ich sei sehr random. Ich hab kein Problem damit, Unsinn zu sagen, mir was Lustiges auszudenken und provoziere / diskutiere gerne herum (vor allem auf Gutefrage 😉). Ich erinnere mich an ein Mädchen, das meinte, sie habe ADHS. Ich hab mich voll gut mir ihr verstanden und konnte sehr damit relaten, wie sie geredet hat.

Ich verliere oft viele Gegenstände (mein Handy z.B. ungefähr zweimal pro Woche). Außerdem hab ich die Fähigkeit, jemandem zuzuhören und wirklich 0% von dem, was die Person sagt zu verarbeiten. Ich bin sehr schrecklich darin, eine Geschichte zu verstehen, wenn andere sie vorlesen. Vielleicht schaffe ich es für so 3 Sätze, aber dann bin ich mit den Gedanken woanders (ich denke mir dann oft: "du musst jetzt wieder zuhören!"...denke dann mehr darüber nach, wieder zuhören zu müssen, als, dass ich wirklich zuhöre). Während des Unterrichts melde ich mich ziemlich wenig und bin mit den Gedanken so halb da.

Warum es aber nicht ADHS sein könnte: Ich habe sehr gute Noten in der Schule (soll nicht arrogant wirken, aber tut es sowieso 👌🏻). In Mathe hatte ich mehrere Jahre in jedem Test durchgängig eine 1, Englisch habe ich mir selber beigebracht (rede sehr viel mit verschiedenen Menschen auf Discord, denke mein Niveau ist so C1) und das Lernen an sich fällt mir auch nicht schwer. Außerdem ist es nicht so, als ob ich nicht in der Lage wäre, mich selbst zu organisieren. Ich mache es halt oft letztendlich nicht. Das wäre bestimmt schon irgendwie aufgefallen, wenn ich das nicht selber könnte, oder? Außerdem habe ich kaum Probleme damit, dass ich rumschreie oder reinrede. Ganz im Gegenteil; während ich, wie gesagt früher ziemlich aufgeschlossen war, bin ich sogar manchmal ziemlich ruhig und könnte wie ein Introvertierter wirken, auch wenn ich eigentlich extrovertiert bin. Ich wirke nicht wie so ein Problemkind, das konstant Müll bauen muss. Auf der anderen Seite gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten und Arten davon, wie sich ADHS manifestiert. Bei Online ADHS Tests kommt fast immer "hohe Anzeichen für ADHS" raus, aber auf solche Tests sollte man ja nicht zu viel geben.

Wenn ich meinen Eltern jetzt von meinem "Verdacht" erzähle, dann stress ich sie damit auch ein bisschen. Deswegen möchte ich erstmal wirklich durchdenken, wie wahrscheinlich das Ganze wirklich ist, bevor ich sie darauf anspreche und es letztendlich eh Quark ist.

Was sagt ihr?

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War ich nur wegen ADHS auf der Hauptschule?

Also ich hab ja dann die Mittlere Reife noch gemacht und als ich Ritalin bekommen hab, meinten die Lehrer meine Antworten seien auf Gymnasium Niveau.

Auch in Mathe war ich so schnell, das ich schon in einem Viertel der Zeit schon die ganze Thematik verstanden hab und ich gewusst hab was der Lehrer als nächstes erzählen wird... das hört sich jetzt überheblich an, aber ich hab nur 1sen geschrieben obwohl ich vll. vor ner Prüfung 20-30 Minuten gelernt habe. Die Hauptschule war echt einfach, als ich im M-Zug war, war es dann auch kaum schwieriger. Wie ist es dann auf der Realschule? Im Gymnasium geht es ja richtig ab, hab mir deren Prüfungen angeschaut, da ist viel mehr Stoff in kürzerer Zeit abverlangt, viel komplexer und schwieriger... ob ich das geschafft hätte?

Als die Schule mich zum Psychologen wegen ADHS geschickt haben. Hat der einen IQ-Test gemacht, während ich keine Medikamente genommen habe. Ich war 13 Jahre alt und das waren die Ergebnisse:

Sprachverständnis IQ: 105

Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken IQ: 125 (hoher IQ)

Arbeitsgedächtnis IQ: 105

Verarbeitungsgeschwindigkeit IQ: 100

Gesamt-IQ: 112

Wäre also mein IQ höher gewesen wegen der Verarbeitungsgeschwindigkeit (Wegen ADHS gestört), wenn ich dann Ritalin genommen hätte?

Ich hab mit so 26 Jahren noch mal ein IQ-Test gemacht über eine Handy App und da kam raus ein IQ von 120.

Man weiß eig. gar nicht so richtig wo mein IQ liegt, weil da so viele Störfaktoren sind.

Denkt ihr ich hätte Gymnasium geschafft wenn ich so früh Ritalin genommen hätte?

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Extrem kritikempfindlicher sehr guter Freund zieht sich nach jeglicher noch so sanfter Kritik zurück und hüllt sich in Schweigen, wie kann man man das lösen?

Ich habe einen sehr engen Freund, der als Kind wenig Aufmerksamkeit erfahren hat und immer mit der erfolgreichen jüngeren Schwester verglichen wurde.

Daraus hat sich bei ihm ein Narzissmus entwickelt, der ihm selbst das Leben und die Interaktion mit nahestehenden Menschen erschwert. Zudem hat er ADHS.

Er verzettelt sich oft bei Terminen, vergisst einen oder kann diese wegen Überstunden nicht einhalten.

Er meldet sich dann nach Ablauf des ausgefallenen Termins und zetert regelrecht über die böse Firma, die ihn da festgehalten hat. Alles Scheisse, Kacke, alle böse, alles nervig.

Er kommt dabei vor Scheuklappendenken nicht einmal auf die Idee, sich für den Ausfall des Termins zu entschuldigen oder einen Ersatztermin zu erfragen.

Stattdessen regt er sich über die ungerechte Behandlung und Verzögerung in der Firma auf, lässt seinen Frust ab und geht dann zum nächsten Termin über. Kumpels treffen, Friseur, Einkaufen...

Ich hatte jetzt mehrfach Konflikte mit ihm, da ich thematisierte, dass er nicht nur seinen Frust über die Überstunden ablassen, sondern auch mal an die Person denken soll, die er versetzt hat.

Klar kann er nichts dafür. Er redet aber immer nur von sich und ein Ersatztermin kommt erst Tage später auf Nachfrage zustande, weil er einfach seine sonstigen Termine oder Freizeitaktivitäten durchzieht.

Wenn man ihm sagt, dass man es nicht schön findet, dass Telefonate ständig ausfallen und er keine Anstalten macht, eine Alternative anzubieten, dann fühlt er sich durch diese (in seinen Augen Kritik) erniedrigt, an die Kindheit erinnert und fühlt sich schlecht.

Tagelanges Schweigen und Unterstellungen, man wolle ihn durch Kritik vernichten, wo er eh schon Stress hat, sind die Folge.

Er hat auch im Job ständig Konflikte, da er übermäßig sensibel, dann aggressiv und überzogen reagiert.

Wie würdet Ihr als enge Freundin damit umgehen? Mit der extremen Unzuverlässigkeit, der Egozentrik (er redet nur von sich und nicht wie es dem Anderen mit dem Ausfall des Telefonates oder Treffens geht) und dem eisigen Schweigen.

Er denkt immer, man will ihm was und will ihn mit Kritik zerstören.

Dabei will ich einfach nur darauf aufmerksam machen, dass auch ich unter den ausgefallenen Terminen leide.

Wir sehen uns teils nur 1-3x im Jahr, da er weiter weg wohnt.

Letzens schrieb ich ihm, dass ich seinen Rat brauche und beruflich Probleme habe. Das Telefonat fiel wieder aus, er zeterte wieder, fragte aber nicht einmal, worum es geht.

Jetzt ist er wieder gekränkt, da ich ihn drauf angesprochen habe, dass nicht nur ich immer für ihn dasein kann.

Wie würdet Ihr handeln?

Er ist im Grunde ein sehr netter, unsicherer Mensch, der laufend Überstunden macht, da er sich nach Anerkennung und Erfolg sehnt.

Sein Chef weiss aber, dass er ein sensibles Stressmännchen ist und er steigt nicht auf.

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Linkshändig, rechtshändig, beidhändig begabt doch nicht gut?

Hi, öh...ich habe da irgendwie ein Problem und zwar bin ich vor kurzem auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht umtrainierter Linkshänder bin, denn ich habe früher das J spiegelverkehrt geschrieben und meine Schrift war grauenvoll! Sie sah in der Grundschue aus, wie ein rechtshänder, der mit links schreibt. Außerdem, als ich links und rechts zu unterscheiden gelernt habe, da haben mir alle immer gesagt, dass rechts die Hand ist mit der ich schreibe. "Ja, äh...mit welcher Hand schreibe ich denn?" Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe keine Legasthenie, aber dafür extrem ADHS und Aufmerksamkeitsprobleme und solche Dinge halt, die auch oft bei Leuten auftreten, die umtrainiert wurden.

Deshalb mache ich jetzt verschiedene Übungen, weil ich beidhändig begabt sein möchte. Ich schreibe öfters mit der linken Hand. Natürlich bin ich darin nicht so gut, wie mit der rechten, aber eigentlich klappt es richtig gut. Wenn ich langsam schreibe, dann sieht meine linkshändige Schrift ganz normal aus. Auch beim Klavierspielen habe ich jetzt angefangen parallel mit gleichen Händen das gleiche zu spielen und außerdem das gleiche nur halt nicht parallel sondern spiegelverkehrt und außerdem spiele ich mit den Händen überkreuzt ( also linke Hand spielt den Part der rechten und umgekehrt). Und außerdem schreibe ich nicht nur mit links ganz normal, sondern auch manchmal von rechts nach links, und dabei drehe ich alle Buchstaben um, sodass der Text am Ende dann spiegelverkehrt dasteht.

Es heißt, dass umtrainierte Linkshänder wieder anfangen sollten mit links zu schreiben.

Aber woher weiß ich, ob ich wirklich Linkshänder bin? Ich mache für gewöhnlich die meisten Dinge mit rechts, also eigentlich alle. Ich darf doch nicht auf einmal anfangen mich umzutrainieren, wenn ich in Wahrheit gar nicht linkshändig bin.

Ich dachte mir, okay, dann werde ich halt jetzt einfach mal beidhändig begabt. Das ist kein Problem, es klappt eigentlich ganz prima. Ich habe auch mal die Maus vom Computer nach links gestellt.

Aber jetzt lese ich im Internet, dass es gar nicht so gut ist beidhändig begabt zu sein. Wie jetzt? Soll ich etwa wieder damit aufhören? Nicht dass ich da jetzt etwas total falsch mache!

Ich habe auf einmal irgendwie Angst bekommen, weil es heißt, dass es viele Probleme bei so etwas geben kann, also bei Beidhändigkeit oder Umtrainierung der Händigkeit, es sei denn man tut sich sozusagen umumprogrammieren, also wieder so, dass es richtig ist.

Aber wenn ich jetzt doch Rechtshänderin bin, dann müsste ich ja jetzt eigentlich Rechtshänderin bleiben, oder? Aber das will ich gar nicht! Die rechte Gehirnhälfte ist doch die stärkere, Linkshänder sind oft viel begabter. Ich will also Linkshänderin sein.

Was soll ich machen? Soll bei rechts bleiben? Mich umtrainieren? Weiter mit meinen Übungen zur Beidhändigkeit machen? Ist es wirklich so verkehrt beidhändig begabt zu sein? Irgendwie herausfinden, was ich jetzt tatsächlich bin?

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