Cuttermesser in zwei Finger versehentlich gerammt ( Arbeitsunfall )

Hallo Leute, ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel. Leider ist mir heute ein dummer Unfall passiert. Beim aufschneiden eines Zugbandes ( Oder ähnliches ) einer Europalette bin ich mit dem Cuttermesser abegrutscht in die linke Hand. Ich habe mit der linken Hand das Zugband nach vorne gespannt um es aufschneiden zu können, und bin mit dem Messer auf den Zeigefinger und auf die Oberfläche des Daumens abgerutscht. Meine Kollegen haben erste Hilfe geleistet, und bin anschließend zur Notaufnahme zur Chirugie gebracht worden. Der Schnitt im Zeigefinger ist ca. 1 cm tief, und der Schnitt im Daumen ca. 1,5 cm tief. ( Der Daumenlappen hing etwas runter ) Der Arzt hat meine Wunden mit einem Gewebekleber festgeklebt und nochmals bandagiert. Anschließend bin ich nochmal zur Arbeit gefahren ( Ich wollte keinen Gelben machen ). Meine Frage : Ich hatte den Arzt vergessen zu fragen wie lange es ungefähr dauern würde, bis ich den Verband wieder abnehmen kann. Ich würde Morgen bei einem Spezialisten nachfragen, aber da momentan Abend ist, würde mich das schon mal interessieren. ( Grob geschätzt ). Ich habe zwei Bilder im Anhang dazugelegt mit roten Makierungen der Wunden, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt. Vielen Dank im voraus !

Bild zu Frage
Medizin, Chirurgie, Unfall, Verletzung, Verband, Wunde, Arbeitsunfall, Arzt, Einzelhandel, Krankenhaus, Schnittwunde, Ambulanz
Arbeitsunfall mit Gabelstapler

Hallo zusammen,

ich möchte zum Anfang gleich sagen , dass nix passiert auf Arbeit.. Aber beinahe... Mich interessiert nur wie es weiter gehen würde , wenn was passiert ist.

Wer ist Schuld , wer haftet usw..

Leider finde ich nix genaues im Internet. Auf der Arbeit heißt es : Wenn ich als Fußgänger in nicht genauso achte wie der Staplerfahrer zb. und es kommt zum Unfall.

Trage ich als Fußgänger auch Mitschuld. Egal ob fahrlässig oder nicht von Staplerfahrer oder Fußgänger.

Nur ich kenne es von früher noch so : Egal ob Schuld oder nicht Schuld vom Fußgänger. Der Staplerfahrer hat volle Schuld.

Bei mir arbeitet einer , der kann eben nicht mit Stapler fahren und umgehen.

Heute war der Fall mal wieder

Ich ging auf markiertem Gehweg. Er wollt gerade was vom Regal auslagern und sah das ich auf ihn zu komme. Ernsthaft, der sah mich !

Ich ging an ihm und dem Stapler auf dem er saß hinten rum vorbei. Bzw hatte es vor .

Auf einmal sehe ich wie er Rückwärts fährt ohne zu schauen , mit gutem Gas. Ich sprang noch rechtzeitig zurück und schrie ihn an !! Er schrie zurück: Musst auch schauen und das ist deine Schuld , nicht meine...

Meine Frage ? Wie würde es weitergehen im Extremfall ? Wenn er mich verletzt hätt usw

-Meldung an Berufsgenossenschaft -Wer haftet , egal ob ich nun auf markiertem Gehweg ging oder nicht.

Bekäme wirklich nur der Staplerfahrer schuld , oder ich als Person auch Mitschuld ?

Bitte gibt mir ne Antwort , damit ich auf dem aktuellen Stand bin und endgültig bescheid weiß. Im Internet finde ich einfach nix.

Danke :)

Arbeitsunfall, Gabelstapler
Arbeitsunfall, BG weigert sich den anzunehmen

Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit einen Nervenzerrenden Streit mit der BG, weil die sich weigern den Arbeitsunfall anzunehmen.

Was bisher geschah:

Ich bin im Oktober 2013 während der Arbeit auf einem laminierten Wegweisser, die in der Firma zu 1000 vorhanden sind, weggerutscht und hatte direkt starke Schmerzen im Knie und konnte kaum noch laufen. Der Betriebsarzt hat mich ins KH geschickt, dort wurde geröngt und es wurde eine Zerrung vermutet. Bin den Tag danach zum D-Arzt und der hat es als Zerrung weiterberhandelt. Als aber keine Besserung auftrat, wurde ein MRT gemacht, auf dem auch nicht sicher war was es sein könnte, also wurde eine Kniespiegelung gemacht mit dem Ergebniss eines Kreuzbandrisses. Im Februar 2014 wurde dann eine Kreuzbandplastik-OP durchgeführt. Seitdem habe ich immer noch starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und bekomme nur 2xwöchentlich Krankengymnastik und bin bis auf weiteres immer noch Krankgeschrieben. Im Juni gehts endlich los mit der Reha.

Nun zum Thema zurück:

Die BG weigert sich seit Dezember diesen Fall als BG-Unfall anzunehmen weil es angeblich eine alte Verletzung sei, wobei ich noch nie in meinem Leben was an dem Knie hatte. Ich bin über meine Gewerkschaft zur Zeit im Rechtstreit mit der BG, die den Fall aber weiterhin ablehnen und es nun zum Sozialgericht über gehen soll. Noch zu sagen ist, dass der Arzt der die Voruntersuchung zur OP gemacht hat, alleine an den MRT-Bildern sofort gesehen hat dass es ein eindeutiger Riss sei. Auch dass ich während der Arbeitszeit auf dem Wegweiser ausgerutscht bin, gilt doch schon als Arbeitsunfall oder nicht? Leider kenne ich mich mit den Gesetzen nicht aus um da eine eindeutige Klarheit zu bekommen.

Ich bin jetzt seit Oktober krankgeschrieben und will endlich wieder arbeiten, aber nur mit weiterhin Krankengymnastik und ner Menge Schmerzmittel sehe ich da schwarz. BG-Unfälle haben meist eine bessere medizinische Rehabilitation als die normalen Krankenkasse und ich bin mir sicher wenn es von Anfang an ein BG-Unfall gewesen wäre, wäre ich schon wieder am arbeiten.

Vielleicht kennt sich ja jemand mit den Gesetzen aus oder kann mir Ratschläge geben, was ich noch machen kann.

Vielen Dank im voraus.

Arbeitsrecht, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, BG
Probleme mit der Berufsgenossenschaft nach Arbeitsunfall

Liebe Comunity, ich hatte 2008m einen Arbeitsunfall in dessen Folge mir vor 2 Jahren eine MDE in Höhe von 25% zuerkannt wurde. Nun beauftragte die betreffende Berufsgenossenschaft dieses Jahr 2 voneinander unabhängige Gutachter mit meiner Sichtung. In Folge dessen wurde eine deutliche Verschlechterung meines Gesundheitszustands festgestellt. Seitens der Gutachter wurde die Erhöhung der MDE auf 40-45% empfohlen. Nun kam ein Ablehnungsbescheid der BG das diese keine wesentliche Verschlechterung feststellen können und daher bleibt der Wert bei 25%. Gegen diesen Bescheid habe ich gemeinsam mit dem VDK Sozialverband Bayern Einspruch eingelegt. Nun dauert es schon 3,5 Monate ohne das irgendeine Art der Reaktion der BG erfolgte. Wie lange darf denn so ein Widerspruchsverfahren dauern? Mir als Geschädigten setzte man eine Frist von 4 Wochen. Ab wann kann ich zB über eine Beschwerde hier eine Beschleunigung erwirken? Leider ist es ja so, das eine folgenreiche Unfallverletzung auch Mehrkosten zB Transportkosten, oder auch Mindereinnahmen infolge von verringerter Leistungsfähigkeit, verursacht. Kann ich mich denn gar nicht dagegen wehren das ich durch die Berufsgenossenschaft an den Rande des Ruins geführt werde? Meines Empfinden nach sollen die die Unfallopfer unterstützen in der selbstständigen Bewältigung des Altags, nur wenn unfallbedingt das Einkommen nicht mehr ausreichend ist warum zieht man diese Dinge dann so in die Länge? Kann mir jemand Tips geben wie ich mich verhalten soll? Vielen Dank schon mal im Vorraus.

Arbeitsunfall
Nach Arbeitsunfall trotz schmerzen wieder arbeiten kann jemand helfen?

Hallo, Ich bin im Punkto BG Geschichten absolut unerfahren und bräuchte dringend mal ein paar Antworten. Ich hattte vor 3 Monaten einen Arbeitsunfall ( bin über eine Tasche gestolpert und mit anlauf gegen eine sagen wir mal Tischkante mit dem Oberschenkel geknallt) hatte einen mächtigen blauen Fleck hab mir aber nix dabei gedacht passiert halt mal und bin 2 Wochen weiter arbeiten gegangen. Dann hatte ich aber immer mehr schmerzen und hab die IBU800 wie bombons gefuttert die ich noch von meinem Bandscheiben vorfall hatte, haben aber nicht geholfen. Bin dann in die Notaufnahme gegengen wurde geröntg war aber nix gebrochen, na dann ging das eine ganze Weile hin und her erste Diagnose schwere Oberschenkelprellung. Vor 6 Wochen wurde ich dann direkt in ein BG Krankenhaus verwisen da ich immer noch starke schmerzen hatte aber kein Schmerzmittel geholfen hat und die haben dann fest gestellt das ich einen peripheren Nervenschaden im gesamten Bein hab ( also war das ein mächtiger Knall) jetzt habe ich 6 Wochen lang brav Physio gemacht und ein schmerzmittel bekommen was das ganze ein bisschen lindert aber Oberschenkel und Knie sind immer noch erheblich geschwollen und vor allem das Knie schrenkt mich ein ( kann nicht in die Hocke, lange laufen oder stehen) heute wurden dann noch mal die nerven gemessen, fazit: leichte verbeserung 1 von 3 Nerven kaum noch betroffen aber immer noch instabil im Kniebereich und Fuß mit leichten Lähmungen soweit der Neurologe. Der Neurochirog rät zur weiteren Physio noch etwas geduld da das mit den schien und wadennerv halt ne schmerzhafte angelegenheit ist hat mich aber dann noch mal weiter geschikct wegen dem knie und dieser meinte dann das das alles wohl instabil wäre ich aber alles machen könnte(ok hab ich ja auch schon versucht immer mehr laufen und belasten etc.) aber er meint ich soll sport machen keine physio mehr und auch keine schmerzmittel mehr bekommen weitere Behandlung nicht notwendig soll dann ab montag voll arbeiten ohne wiedereingliederung! Was soll ich jetzt machen? bein Beruf (Einzelahndel Lebensmittel) ist nicht gerade immer leicht und ohne eine bescheinigung vom arzt kann mich mein chef ja so ran nehmen wie er will und er erwartet dann ja auch das ich 100 pro belastbar bin, bin ich aber nicht ich kann ja noch nicht mal in die hocke!!!

Arbeitsunfall, BG
Ich habe mich verhoben auf der Arbeit. Und nun bekomme ich KG. Diese geht aber nicht über die GB. Was kann ich tun?

Vorweg ich bin 20 und in der Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker

Ich habe mich am 22.07 Verhobenbei dem Heben einer Kardernwelle (Antriebswelle vom LKW). bin dann zu meinem Hausartzt dieser schrieb mich den rest der Woche Krank. Danach ist es nicht besser geworden.

Dann bin ich am 29.07. in die Unfallchirugie und die haben mich geröngt. und stellten folgendes befund fest.: Lumbago; Z.n. M. Scheuermann; Skoliose; Funktionsstörungen / Schmerzen durch M4199 Gelenkfunktionsstörung, Gelenkblockierung (auch ISG oder Kopfgelenke)

Nun habe ich Krankengymnastik verschieben bekommen. Allerdings ein ganz Normales Kassenrezept. kein BG Rezept.

Jetzt sagten sie mir Das das alles schon vorher gewesen sei und eine Verhebung auf arbeit kein Arbeitsunfall sei.

Die Dame sagte mir dann noch : Wenn ich mich auf de Arbeit verhebe und mein Rücken knacks macht ist das kein Arbeitsunfall und wird nicht über die BG abgewickelt. Wenn mir die Kardarnwelle in den Rücken fällt und es Knacks macht ist es ein Arbeitsunfall....

Das Verstehe ich so nicht..... Es ist doch Während der Arbeit passiert und ich hatte vorher keine Schmerzen. jetzt habe ich durchgehend Rückenschmerzen.

Mir geht es weniger darum diese ca.20Euro für die KG zu bezahlen sondern mehr darum wenn es folgeschäden gibt. Mal angenommen ich werde Arbeitsunfähig geht das nicht über die BG trotz das es auf der Arbeit passier ist.

Der Scheuermann kommt scheinbar aus der Kindheit aber was ist mit dem Verheben ?

Danke schon einmal

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, BG, Krankenkasse, Sozialversicherung, Unfallversicherung
Wird nach einem Arbeitsunfall eine Umschulung von der Berufsgenossenschaft bezahlt?

Bitte nur Erfahrungen schreiben denen ähnliches passiert ist

Zu erst der Rückblick....

Nov. 2011 um ca. 19:30Uhr

Arbeitsunfall (Bänderriss re.).

Hatte danach noch weiter gearbeitet bis ca. 22 Uhr (Kein Schmerz)

Nächster Tag Arbeiten gegangen für 2 Stunden da bemerkte ich einen Höllichen Schmerz, und sah das es eine große schwellung am außen Knöschel ist.

Bin dann zum Arzt gegangen, durch röntgen wurde ein Bänderriss festgestellt im nachhinein weiß ich auch das durch Röntgen kein Bänderriss festgestellt werden kann durch eine kernspintomographie Sprechstundenhilfe.

Befund: Bänderriss 1 woche AU

Nach dem ich ein paar wochen weiter arbeitet traten wieder extreme schmerzen auf.

ca. Dez 12

Termin gemacht für eine kernspintomographie Untersuchung (daher weiß ich das man kein Bänderiss durch Röntgen festellenkann)

Befund Bänderriss und im Sprunggelenk wurden an 2 Stellen Knorpelschäden festgestellt. AU bis auf weiteres. Termin machen für eine Sprungelenksspiegelung

AU bis auf weiteres

ca. Jan 13

Uni Klinik lehnt Spiegeklung ab da zu hohes risiko besteht für eine Infektion.

AU von UNI

seit 19.3.2013 AU

ab 3.4.2013 Arbeitslos (Kündigung durch Zeitarbeits Firma Probezeit)

seit 4.4.13 Beziehe ich Jetzt Krankengeld ( Verletztengeld zahlung in Prüfung)

Jetzt zur Frage

Würde die BG eine Umschulung bezahlen. Wenn ja welche Berufe....

Auskunft von BG verweigert da noch die Prüfung geklert werden muss.

Ich möchte doch nicht mit meinen 25 Jahren Arbeitsunfähig bleiben.

Weiter in meinem erlernten Beruf kann ich nicht mehr Arbeiten (im Lager).

Ach so eins noch ich habe keine Berufsunfähigkeits Versicherung.

Ist das erheblich für meine Zukunft. Hätte ich lieber eine Abschließen sollen, oder geht so was auch im nachhinein?

So jetzt habe ich glaube ich genug zu meiner Sache geschrieben.

Jetzt zu euch..... Bitte nur Erfahrungen schreiben und nicht, Antworten wie schau da nach, oder google weiß es.

Danke.

Ferse, Versicherung, Krankheit, Arbeitsunfall, Au, Berufsgenossenschaft, Berufsunfähigkeitsversicherung, BG, Fersensporn, Fußschmerzen, Krankengeld, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Verletztengeld
Fingernagel und Teil vom Nagelbett abgeschnitten

Hi leute,

im moment mache ich ein praktikum als bäckerin/konditorin. Heute musste ich mit einer handbedienbaren apfelschälmaschine äpfel schälen und da bin ich versehentlich mit meinem linken zeigefinger irgendwie an die klinge geraten (durch hektische bewegung) und jetzt sind ungefähr 50% von meinem fingernagel abgeschnitten und der schnitt geht tief bis ins nagelbett rein. Also wenn man von oben auf den nagel draufgucken würde, wäre es ein ovaler schnitt ungefähr in der mitte des fingernagels. Ich wurde dann auch gleich zum arzt gefahren und der hat da dann so ne "ersatzhaut" draufgeklebt und nen verband drum gemacht. Ich hänge unten mal ein bild an, ich hoffe, ihr könnt das erkennen. Ich hab den roten strich da gemacht, so wie es von der seite aussehen würde.

Meine frage ist jetzt, ob mein fingernagel übehaupt irgendwann wieder normal nachwächst und wenn ja, wie lange das dauern würde. Ich muss meinen finger auch die ganze zeit hochhalten, weil sonst zu viel blut reinläuft und es dann noch mehr wehtut. Schmerztabletten bringen auch nichts -.- Am donnerstag muss ich nochmal zum arzt, um die stelle kontrollieren zu lassen, aber reißt der dann diese "ersatzhaut" wieder ab ? Weil ich hab angst, dass das dann wieder so wehtut, wie heute, als er sie auf die offene stelle gedrückt hat...Danke schonmal für alle hilfeichen antworten :)

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schneiden, Fingernägel, Arbeitsunfall, Arzt, nagelbett, nagelhaut
Arbeitsunfall - bekomm ich von der BG Geld als 400 Euro Kraft?

Hallo,

ich hatte am 2.August diesen Jahres einen Arbeitunfall! Ich arbeite in einer Logistikfirma und komissioniere div. Artikel auf 400 Euro Basis. Bin an dem besagten Tag mit einer elektrischen Ameise(Hubwagen) gefahren bis kurz vor ein Regal...habe dann(mein -Fehler) den Hebel in die falsche Richtung gedrückt und habe mich am Regal festgefahren und den Zeigefinger der rechten Hand massiv gequetscht. Mein Chef befreite mich nach 5 Minuten mit dem Stapler... In der Klinik stellte man eine schlimme Weichteilverletzung fest, am Knochen war Gott sei Dank nicht kaputt. Die Wunde wurde gereinigt und genäht, mit einem Gips durfte ich dann wieder nach Hause... Das ganze ist nun 3 Wochen her, die Fäden sind gezogen, der Gips ist ab und ich war schon 2x bei der KG. Anfangs wusste man nicht ob ich den Finger überhaupt behalten kann aber er ist gut durchblutet und es schaut gut aus.

Meine Frage ist nun: bekomme ich von irgendwem Geld? denn als 400 Euro Kraft bekomme ich bei uns in der Firma nur Geld wenn ich auch auf meine Stunden komme, da ich ja nun schon 3 Wochen nicht mehr arbeiten war bekomme ich im September keinen Cent. 400 Euro weniger im Monat sind ganz schön bitter! Steht mir Geld von der BG zu? Mein Chef hat der BG nen Unfallbericht zukommen lassen aber bisher haben die sich noch nicht gemeldet und mein Chef meinte die müssten auf uns zukommen!

Vielleicht hat ja jemand einen hilfreichen Tipp für mich, Danke im Vorraus

Arbeitsrecht, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Krankengeld
Kann ich nach einem Arbeitsunfall selbst entscheiden wann ich wieder Arbeitsfähig bin?

Ich hatte Fr. einen Arbeitsunfall, dabei habe ich mich Am Ellbogen, direkt am Knöchel ca. 1 cm tief ins Fleisch geschnitten. Der Schnitt musste genäht werden und ich darf den Arm nicht übermässig stark anwinkeln. Also am PC sitzen oder Zähne putzen ist kein Thema, aber ich könnte jetzt nicht den Arm im Schlaf als Kopfkissen benutzten, ich glaube nicht das dass gut für die Naht wäre.

Jedenfalls Hat mich der Arzt im Krankenhaus welcher das genäht hat direkt für 2 Wochen krank geschrieben. Nun ist es so das die Verletzungen nicht sooo schlimm ist, gewisse Tätigkeiten kann ich im Betrieb noch durchaus ausführen.

Ich bin Zeitarbeiter. Und der entleihende Betrieb ( bzw. der Meister, mit dem ich mich auch sehr gut verstehe ) hat mir am Telefon gesagt das es nicht so gut sei wenn man 2 Arbeitsunfälle innerhalb eines Jahres auf dem Konto hat. ( Ich bin im Oktober 2011schonmal mit dem Fuß umgeknickt ) Vermutlich wollte er mir damit durch die Blume sagen das sich das nicht gut in den Akten macht wenn man irgendwann übernommen werden will. Ausserdem wird ihm Donnerstag ein Kranfahrer und ich war die einzige Alternative. ( Das hat er mir aber nicht gesagt, das wusste ich von woanders her ) Versteht mich nicht falsch, das soll nicht bedeuten das ich mich unter Druck setzten lasse, mir macht die Arbeit spass.

Aber ich will auch keine unnötigen Risiken eingehen es mir mit den Vorgesetzten zu verscherzen oder eine Übernahme zu gefährden. Wenn man sich gut mit ihnen versteht bekommt man besser Arbeiten zugewiesen und darf Nachtschicht und Son,-Feiertags arbeiten ( Ergo mehr Geld verdienen ) Wenn man sich nicht gut versteht "könnte" genau das Gegenteil passieren.

Die frage ist, kann mich mein Hausarzt wieder Arbeitsfähig schreiben wenn ich der Meinung bin das ich wieder Arbeitsfähig bin. Bei einer Grippe würde er das ja garnicht brauchen, da nur ich weiss wie ich mich fühle. Bei einer Verletzung dieser Art jedoch kann er ja "sehen" ob ich Arbeitsfähig bin oder nicht.

Arbeitnehmer, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Zeitarbeit, arbeitsunfaehig
BG-Arzt will Arbeitsbelastungserprobung trotz Schmerzen

Hallo Zusammen,

ich hatte im März einen Arbeitsunfall als Gerüstbauer und zog mir dabei einen Meniskusschaden, welcher im April operiert wurde, zu. Bis heute habe ich trotz Physio- und Physikalischertherapie(Massage, Kühlung, Reizstrom, Magnetwellen, Muskelübungen) weiterhin Schmerzen im Knie und kann dieses nicht richtig belasten. Mittlerweile habe ich auch schon Schmerzen im anderen Knie, was nach Aussage meines HA an der Doppelbelastung liegt. Eine zweite Kernspin wurde durchgeführt mit folgendem radiologischen Ergebnis

  1. Postoperativ bei Zustand nach Innenmeniskusteilresektion noch zentraler Riß im Hinterhorn erkennbar, bis an die tibialseitige Basis reichend, hier ohne sichere Oberfläschendurchtrennung

  2. Spongiosaödem im medialen femorotibialen Kompartiment, tibiakopfseitig betont am ehesten reaktiv/überlastungsbedingt

  3. Diskrete fibrovaskuläre Reaktion um den Innenmeniskus mit Bursitis anserina. Reizerguß

Ich war bei meinem HA, welcher auch die OP durchgeführt hatte, der wollte die Diagnose der Radiologie nicht bestätigen. Ich habe mir dann in einem BG-Krankenhaus eine Zweitmeinung eingeholt. Der dortige Arzt wollte die radiologische Diagnose auch nicht bestätigen. Der BG-Arzt sagte mir daß ich in 1 Woche mit Arbeitsbelastungserprobungen beginnen soll, obwohl ich weiterhin Schmerzen habe.

Die Motivation der beiden Ärzte liegt für mich natürlich auf der Hand, der eine will natürlich seine Arbeit(OP) nicht schlechtreden und der andere Arzt ist natürlich als BG-Arzt in der Motivation mich schnell aus den Leistungen der BG rauszudrücken.

Was kann ich nun tun? Ich habe weiterhin Schmerzen und kann so sicher nicht als Gerüstbauer arbeiten

Danke für Eure Hilfe !

Der Malocher

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft
Arbeitsunfall - gBG spricht von Vorerkrankung - verweigert Leistung

Hallo Zusammen,

ich bin vor zwei Jahren bei der Arbeit beim Müll entsorgen (gehört auch zu meiner beruflichen Tätigkeit) draußen, auf Glatteis ausgerutscht.

Ich war auch im Krankenhaus und es wurde vorerst festgestellt, dass da nicht wäre. Am Ende hat sich rausgestellt, dass ein Wirbel angeknackst ist. Ich habe seit dem Unfall auch höllische Schmerzen. Von der Berufsgenossenschaft habe ich bis vor 3 Monaten Physiotherapie bezahlt bekommen.

Seit 3 Monaten aber bekomme ich keinerlei Leistungen mehr. Keine gesundheitsfördernden und Geld habe ich sowieso nie bekommen.

Der Grund ist das Ergebnis eines Gutachtens in dem steht, dass ich als Vorerkrankung Osteoporose habe (was ich bis dahin nicht wusste) und dass ich vor dem Unfall einen Bandscheibenvorfall gehabt hätte (von dem ich übrigens auch nichts mitbekommen habe).

Meine konkrete Frage ist: Ist ein Arbeitsunfall in diesem Sinne nicht gleich ein Arbeitsunfall. Also er ist während oder durch die Tätigkeit im Arbeitsplatz passiert und ich habe immer noch beschwerden.

Da könnte ich auch von irgendwo runter fallen und mir mein Arm brechen und man würde begründen, dass es an der geringeren Festigkeit meiner Knochen gegenüber dem Stein liegt, auf den ich gefallen bin, und mir deswegen nichts zahlen.

Ich hoffe das ist verständlich erklärt und, dass mir jemand einen juristischen Rat geben kann.

Mfg und Danke

Kralinho

Leistung, Arbeitsrecht, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, vorerkrankung

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