Würdet ihr es als Schmach empfinden, wenn ihr ein Jahr länger für das Studium bnötigt, als das Regelstudium vorsieht (s. D.)?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

nein 85%
ja 15%

8 Antworten

nein

Nein, Schmach definitiv nicht.

Ich möchte aber zu bedenken geben, dass die Wahrscheinlichkeit, noch mehr Semester zu brauchen, steigt, je früher man damit anfängt, den empfohlenen Studienverlaufsplan zu „entschlacken“. Das liegt daran, dass die Voraussetzung für die Teilnahme an Veranstaltungen der höheren Semester ja oft die Scheine der Grundlagenveranstaltungen sind...

Wenn entschlacken, dann zuallererst Wahlpflichtmodule (Sprachen, Berufsvorbereitung, bei Lehramt vielleicht Didaktik?) nach hinten verschieben, weil die in der Regel jedes Semester angeboten werden und auch in mehreren Zeitrahmen. Module, die z. B. nur im WS oder im SS angeboten werden, oder die später Voraussetzung für irgendwas sind, oder die in nur einem Zeitslot angeboten werden - die würde ich so gut es irgendwie geht so schnell wie möglich „abhaken“. Sonst wird aus „ach, das EINE Modul mach ich ein anderes Mal“ ganz schnell ein Rattenschwanz...

nein

Schmach auf keinen Fall. Vielleicht sogar die klügere Entscheidung.

Wenn dir das Jahr nicht fehlt, jetzt oder später.

Wie Arbeitgeber das sehen, weiß ich nicht. Beim Arzt ist es vielleicht egal.

Mariusz96  27.03.2019, 12:44

Lehramt. Er meinte speziell als männlicher Grundschullehrer hätte ich später gute Karten, selbst wenn ich dann ein Jahr älter bin als allgemein üblich.

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ja

Auf jeden Fall. Dann würde ich anschließend nochmal was anderes studieren.

nein

natürlich nicht, denn nur in jungen Jahren denken manche so. Andere machen später noch den zweiten Bildungsweg.

adelaide196970  27.03.2019, 11:18

PS. und machen Pause und fangen wieder an.

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nein

Sehe das so wie dein Arzt. Ich hänge höchstwahrscheinlich selbst ein Jahr dran, um genügend Zeit für die Abschlussarbeiten zu haben, da in Chemie dann doch viel verlangt wird. Persönlich mache ich es lieber ordentlich, als da nur durchzuhetzen und am Ende oberflächlich zu arbeiten und sich selbst kaputt zu machen.

Auch meine Kommilitonen (sind alle aus dem Lehramt) brauchen fast alle länger. Kann ja keiner was für, dass die Module für die Regelstudienzeit ziemlich vollgepackt sind🤷🏻‍♀️

marvinausk 
Fragesteller
 27.03.2019, 10:36

Ich hätte laut Modulhandbuch dieses Semester 15 Veranstaltungen zu belegen und dass fand er sehr heftig und einfach zu viel.

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Rhenia  27.03.2019, 10:39
@marvinausk

12 waren bei mir immer die Grenze, vor allem kommen dann ja zig Modulabschlussprüfungen am Ende, da kommt man ja kaum mit dem Lernen hinterher... Gib dir deiner Gesundheit zuliebe die Zeit, die du brauchst. Auch Freizeit ist wichtig! Am Ende stehen wir eh noch lange genug in der Schule ^^°

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marvinausk 
Fragesteller
 27.03.2019, 10:40
@Rhenia

Exakt seine Meinung. Er meint, er glaubt nicht wirklich, dass bei unserer Generation mit 67 Schluss ist.

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