Wieso haben Frauen mehr Auswahl als Männer?
Was ich nicht verstehe, wieso haben Frauen mehr Auswahl als Männer in Sachen Sex, Beziehung etc.
Ich meine damit, wenn eine Frau in den Club geht, kann sie zu 100% jemanden kennenlernen, meistens hängen mehrere Typen am Arsch einer Frau und probieren sich gegenseitig zu "Überbieten". Geht ein Mann in den Club ist es i.d.R nicht so.
Beim Online Dating ist es ebenfalls so.
Wenn ein Mann und eine Frau ein Date haben, bezahlt der Mann i.d.R.
Im Tierreich kämpfen die Männchen ebenfalls um die Weibchen und der Stärkste paart sich oder Bunte Vögel probieren mit ihren Federn das Weibchen zu beeindrucken.
Also meine Frage woran liegt das, weil das Verhältnis Weltweit liegt ja bei 50%, 50% ? Wieso beeindruckt der Mann, die Frau ?
Das Verhältnis liegt bei: 50,3 % männlich und 49,7 % weiblich weltweit.
In Deutschland 50,7 Prozent weiblich und 49,3 Prozent männlich also sogar mehr Frauen als Männer.
9 Antworten
Weil eben so viele Männer am Arsch einer Frau kleben und die kleben meistens an der Frau, die besonders "auffällig" ist.
Wieso sich folgerichtig nicht die Wahl herausnehmen, wenn man diese hat?
Die Frauen, die eventuell nicht besonders auffallen, werden auch gar nicht so belagert
Das reine Verhältnis bringt hier übrigens nichts, denn du lässt dabei die Altersklassen außen vor, wo sich diese Personen rumtreiben, wer schon in einer Beziehung wäre, wer vielleicht gerade gar nicht sucht usw.
Das war nach dem 2. WK jahrzehntelang genau umgekehrt. Es gab extrem viel mehr Frauen als Männer.
Dazu kam, dass Frauen in allem warten mussten, bis Männer sich erklärt haben.
Es galt als unfein ja primitiv, wenn Frauen nach einem Date fragten oder Männer einen Heiratantrag machen. Das war total unmöglich.
Ich bin Berliner und daher über sowas informiert. Und ansonsten wurden die männliche Vorfahren in meiner Familien tatsächlich in der Nachkriegszeit stark belagert von den Frauen.
angeblich ist es ein Brauch der sich nach dem Krieg etablierte weil es fast keine jungen Männer mehr in der Stadt gab.
Das liegt an der Rollenverteilung bei der Partnersuche. Es ist allgemein üblich, dass Männer die "Arbeit" haben, also die aktive Rolle übernehmen und sich um die Gunst der Frauen bemühen müssen. Dass eine Frau aktiv auf einen Mann zugeht und offen ihr Interesse an ihm bekundet, kommt in der Praxis äußerst selten vor. Wenn eine Frau wirklich großes Interesse an einem Mann hat, sendet sie ihm höchstens ganz dezente Signale, will aber trotzdem erst mal von ihm erobert werden und keinesfalls den Eindruck erwecken, dass sie leicht zu haben sei.
Eine Frau muss einfach nur anwesend sein, halbwegs attraktiv aussehen und darauf warten, dass ein Mann anbeißt. Sie kann sich dann aus allen Interessenten ganz entspannt denjenigen aussuchen, der ihr am ehesten zusagt. Nebenbei ist das nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren so, auch da müssen die Männchen um die Gunst der Weibchen kämpfen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwo auch damit zu tun hat, dass Männer primär mal nach dem Äußeren gehen und beim Anblick einer hübschen Frau direkt an Sex denken, während Frauen einen Mann erst mal kennenlernen möchten, bevor sie in Erwägung ziehen eventuell mit ihm intim zu werden. Der Wunsch der Männer, unbedingt heute noch eine Sexpartnerin zu finden, ist im Allgemeinen deutlich größer als der entsprechende Wunsch der Frauen, die Nachfrage (seitens der Männer) ist also höher als das Angebot (seitens der Frauen), auch wenn Männer und Frauen in gleicher Zahl vorhanden sind.
Es war noch vor zwei, dreiJahrzehnten absolut verpönt, dass eine Frau einen Mann ansprach oder oder ihm, Gott bewahre, einen Heiratsantrag machte.
Ds war unschicklich. So ein Frau galt als Flittchen.
Wie würde unsere Gesellschaft sein wenn es 80% Frauen gebe und 20 % Männer ? wäre es dann andersrum ?
und wenn es 80% Männer gebe und 20% Frauen wäre es noch schlimmer richtig ?
Das kann ich dir wirklich nicht sagen. Tatsache ist aber, dass es ungefähr gleich viele Männer wie Frauen gibt und die Rollenverteilung evolutionär bedingt ist.
So nebenbei ist das übrigens eine der wenigen Dinge, bei denen schwule Männer klar im Vorteil sind. Da kann man es sich aussuchen, ob man die aktive Rolle übernimmt und jemanden anspricht oder darauf wartet, dass man angesprochen wird - vorausgesetzt natürlich, man sieht attraktiv aus. Auch entfällt da sehr oft das "Balzritual", wie es zwischen Mann und Frau üblich ist, weil beide gleich ticken und das gleiche wollen, man kann viel direkter und offener sagen was man will ohne erst stundenlang rumzueiern xD
Ich glaube das liegt daran das Männer generell Simpler sind und nicht so durch die Blume sich Ausdrücken :D
Ja klar, auch, das meine ich ja mit "gleich ticken". Unter Schwulen ist es nicht unüblich, dass man jemanden einfach mal so fragt ob er Sex will, er sagt dann entweder ja oder nein und damit ist die Sache geklärt. Wenn ein Mann eine fremde Frau einfach so fragt ob sie Sex will, bekommt er wahrscheinlich entweder eine Ohrfeige oder sie ruft die Polizei...
Vor allem DU bist simpler! Hör auf, alles zu verallgemeinern!
eine Situation wie oben beschrieben gab es in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Und die wenigen Männer die es noch gab waren oftmals kriegsversehrt.
Frauen haben einfach bessere Antennen im Zwischenmenschlichen. Eine Beziehung muss vorstellbar sein und infrage kommen, sonst lohnt sich ein Kennenlernen nicht.
Bei vielen Männern beschränkt sich ihr Interesse mehr oder weniger auf Sex bzw. bringen sie gelegentlich zu wenig Substantielles mit, was einen wirklich anspricht.
Dann ist es biologisch und gesellschaftlich eben so, dass Frauen die Kinder bekommen, sich damit wesentlich stärker festlegen und binden. Von daher bietet eine Frau an sich etwas perspektivisch an.
Von Partnerschaften profitieren Männer häufig mehr als eine Frau und sind darin deutlich glücklicher und attraktiver als allein. Bei Frauen hängt das stärker noch von der Qualität der Beziehung ab. Das ist eben mit ein Grund, wählerischer zu sein.
Schließlich hat jeder vor allem Interesse an ihm attraktiv erscheinende Partner, die oft dementsprechend stark begehrt sind. Ein konkretes Kennenlernen ist immer etwas beidseitiges, da nützt vermeintlich mehr Auswahl als Frau nicht viel.
für einen wahrhaftig richtigen Mann kümmert es nicht ob Frauen eine große Auswahl haben, denn er holt sich was er will und lässt ihnen keine Wahl übrig ;) Nein Spaß bei Seite jetzt, ich denke auch eine Frau hat einen Ruf, sie sollte sich Tugendhaft und ehrenhaft benehmen, wenn das nicht vorhanden dann wirds schwierig natürlich und als Mann sollte man aufpassen. Eine wirklich gute Frau hat es nicht nötig irgendwie sich vor die Wahl zu stellen, wenn sie selber sieht jemand ist interessant und hat ein gutes Herz dann will sie ihn auch, Frauen sind da nicht anders denke ich als wir Männer, sie wünschen sich auch jemanden der es ernst meint, wo sie nicht evtl. Die zweite Wahl sein könnten. Wer Spielchen spielt wird sich irgendwann daran verbrennen und ist noch nicht auf die Schnauze gefallen.
Ganz so war es nicht. Schon unmittelbar nach dem Krieg etablierten sich in Berlin Tanzlokale wo Damenwahl vorherrschte. Insofern konnten sich die Frauen ihre Partner aussuchen und waren nicht nur in Wartestellung.