Wie kann jemand im falschen Körper geboren sein?

10 Antworten

meiner lebenslanger Erfahrung nach:

es gibt sehrwohl etwas in dir was vom Körper getrennt sein kann.
Physischer Körper und DU sind zwei unterschiedliche Dinge.
Überlege: Wenn du bzw. besser gesagt dein Körper stirbt, dann stirbt aber nicht die Seele (Du). Nach dem Tod bleibt der Körper mehr oder weniger identisch, verwest aber langsam. Man merkt auch dass ihm etwas ,,fehlt". Das ist die Lebensenergie und die Seele. Diese beiden Dinge gehen nach dem Tod in die jenseitige Welt ein.

Klar, du sagst jetzt, das klingt alles schön und gut und irgendwo auch logisch aber beweisen kann das niemand. Zu dem Argumen sage ich, das stimmt nicht. Jeder Mensch der einmal eine Astralreise, eine außerkörperliche Erfahrung erlebt hat weiß aus eigener Erfahrung dass es etwas in dir gibt dass den physischen/materiellen Körper verlassen kann, noch zu Lebzeiten nämlich während des Schlafens oder während einer intensiven Meditation. Mir persönlich ist das in meinem Leben schon öfter passiert und deshalb schreibe ich diese Zeilen und möchte damit sagen dass es da draußen noch mehr gibt als unsere physische Welt, nämlich eine, viele weitere feinstofflichere Ebenen.
Kannste jetzt glauben oder aber es auch lassen. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen dass nur das eigene Erleben einem wirklich Gewissheit bringt dass es so etwas gibt. Bis man das nicht erelbt hat ist das nur Theorie.

Ich ermutige dich trotzdem, falls es dich interessiert, zu diesen beiden Schlagworten (Astralreisen, außerkörperliche Erfahrung, obe) Erfahrungsberichte von anderen Leuten im Internet zu lesen bzw. dir Videos anzuschauen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte CarinaSchoppe bestätigt

Es ist eine inkongruenz von Sex und Gender.

Bei den meisten Menschen sind biologisches (angeborenes) Geschlecht, Geschlechtsidentität und Geschlechterrolle kongruent. Bei Menschen mit einer Genderdysphorie kommt es jedoch zu einem gewissen Widerspruch zwischen angeborenem Geschlecht und Geschlechtsidentität.
Geschlechtsinkongruenz oder Nichtübereinstimmung der Geschlechter selbst wird nicht als Störung betrachtet. Wenn jedoch die wahrgenommene Diskrepanz zwischen dem angeborenen Geschlecht und der gefühlten Geschlechtsidentität in bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung verursacht kann die Diagnose Geschlechtsdysphorie angemessen sein.

Unter dieser Geschlechtsdysphorie leiden betroffene schwer.

Das Leiden ist in der Regel eine Kombination aus Angst, Depression und Reizbarkeit. Menschen mit schweren Geschlechtsdysphorie, die oft als transsexuelle Menschen bezeichnet werden, können schwere, störende und langjährige Symptome haben und den starken Wunsch besitzen, ihren Körper medizinisch und/oder chirurgisch zu ändern, um ihren Körper stärker ihrer Geschlechtsidentität anzupassen.

https://www.msdmanuals.com/de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/sexualit%C3%A4t-geschlechtsdysphorie-und-paraphilias/genderdysphorie-und-transsexualit%C3%A4t

Die Einzigen Behandlung dagegen sind.

Therapie, ABER Dysphorie verschwindet dadurch nicht, es wird nur gelernt damit besser um zu gehen.

Und Geschlechtsangleichung, heißt Hormone und OPs.

Below are the 8 findings of our review, and links to the 72 studies on which they are based.
1. The scholarly literature makes clear that gender transition is effective in treating gender dysphoria and can significantly improve the well-being of transgender individuals.
2. Among the positive outcomes of gender transition and related medical treatments for transgender individuals are improved quality of life, greater relationship satisfaction, higher self-esteem and confidence, and reductions in anxiety, depression, suicidality, and substance use.
3. The positive impact of gender transition on transgender well-being has grown considerably in recent years, as both surgical techniques and social support have imoroved

Detransistion, das bereuen ist sehr selten.

. Regrets following gender transition are extremely rare and have become even rarer as both surgical techniques and social support have improved. Pooling data from numerous studies demonstrates a regret rate ranging from .3 percent to 3.8 percent. Regrets are most likely to result from a lack of social support after transition or poor surgical outcomes using older techniques.

https://whatweknow.inequality.cornell.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-well-being-of-transgender-people

ich persönlich würde den Ausdruck "im falschen Körper geboren zu sein" nicht zu wörtlich nehmen, sondern ihn vermutlich eher als Metapher für das Gefühl auffassen, dass Menschen verspüren, bei denen Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht (was sich übrigens auich nicht nur auf männlich oder weiblich beschränken lässt) nicht übereinstimmen.

Was "die" Psyche angeht muss man schon ein wenig differenzieren, wenn man zumindest halbwegs wahrheitsgemäße Aussagen treffen möchte. Aber nein, nicht alles psychische ist per se völlig wandelbar. Es ist seit langem klar, dass es auch nicht wenige erbliche und genetische Aspekte in unserem Fühlen, Denken und Handeln gibt. Und nicht umsonst ist die Erbe-Umwelt-Frage ein Dauerbrenner in der Psychologie.

Das Gefühl "im falschen Körper geboren zu sein" ist also nichts rein Fikitves, sondern eine handfeste Tatsache.

Knochenjimmy 
Fragesteller
 29.08.2022, 23:50

"Das Gefühl "im falschen Körper geboren zu sein" ist also nichts rein Fikitves, sondern eine handfeste Tatsache."

Wer sagt das? Du? Ich denke das ist eine psychologische Erkrankung der Wohlstandsgesellschaft. In meiner Schulzeit habe es das noch kaum.

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Cublin  29.08.2022, 23:56
@Knochenjimmy

In der Schulzeit von Johann Wolfgang von Goethe "gab" es auch noch keine Schwarzen Löcher und dennoch kreisen wir die ganze Zeit um eines herum.

Und ja ich sage das, das konntest du ja auch anscheinend selbst lesen. Das das entsprechende Gefühl und das "Phänomen" eine Tatsache ist solltest aber selbst du anerkennen. Wäre es keine Tatsache und wäre es nicht real gäbe es schließlich keine Diskussions- und Fragegrundlage für dich.

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SeemannsgarnPD  30.08.2022, 00:15
@Knochenjimmy
Ich denke das ist eine psychologische Erkrankung

Ist sie laut WHO nicht mehr.

Erkrankung der Wohlstandsgesellschaft. In meiner Schulzeit habe es das noch kaum.

In deiner Schulzeit hat sich nur niemand geoutet.

Transpersonen gab und gibt es Kontinent und Jahrhundert übergreifend.

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Amenia169  31.08.2022, 12:00
@Knochenjimmy

Hör auf zu denken, Guck dir Vorlesungen an die viel Wissen zusammenfassen.

In der römischen Zeit gab es das auch bei armen und reichen.

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Eucartoonfan  25.09.2022, 16:05
@Amenia169

Es gab ja auch einen Römischen Kaiser, der eine Geschlechtsumwandlung wollte, und zwar der Kaiser Elagabalus.

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DieUmfrage  22.10.2022, 22:17
@Knochenjimmy

Es gab schon immer Transsexualität. Außerdem: Es gab auch lange keine Rechte für Frauen und Schwarze, soll es diese Sachen also nicht (weiter) geben? Das macht keinen Sinn. Ich verstehe nicht, warum man sich entscheidet transphob zu sein. Lass Leute doch glücklich sein. Trans* ist keine Entscheidung. Transphobie und Hass schon.

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Knochenjimmy 
Fragesteller
 22.10.2022, 23:28
@DieUmfrage

Warum bin ich transphob? Was für ein BS. Wer sagt dass es das schon immer gab? Was für ein Hass? Es ergibt halt keinen Sinn.

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Das Gehirn kann männlich oder weiblich ausgeprägt sein. Klingt komisch, ist aber so. Wenn das Gehirn männlich ausgeprägt ist, obwohl der Körper weiblich ist, oder das Gehirn weiblich ausgeprägt ist, obwohl der Körper männlich ist, dann bezeichnet man es als transsexuell bzw. als transgender oder neuerdings auch als transident. (Die Begrifflichkeiten werden immer wieder angepasst, weil die Leute noch nicht zu 100% zufrieden damit sind und manche Begriffe umfassen mehrere verschiedene Phänomene. Ich blicke da auch nicht komplett durch.)

Vermutlich entsteht Transsexualität bereits im Mutterleib durch hormonelle Einflüsse. Vielleicht gibt es auch eine genetische Komponente. Das ist noch nicht abschließend geklärt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋
Knochenjimmy 
Fragesteller
 29.08.2022, 23:41

"Das Gehirn kann männlich oder weiblich ausgeprägt sein. Klingt komisch, ist aber so. Wenn das Gehirn männlich ausgeprägt ist, obwohl der"

Jenseits der Geschlechtsmerkmale gibt es kein männlich und weiblich. Zu behaupten es gäbe ein weibliches und männliches Gehirn ist der größte pseudowissenschftliche Bs.

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Liebello  29.08.2022, 23:43
@Knochenjimmy

nein, ist kein Bullshit, sondern wissenschaftlich belegt...

Die Hirnaktivität und -struktur von Trans-Jugendlichen ist dem Geschlecht ähnlich, das der geschlechtlichen Identität der Personen entspricht. Zu diesem Ergebnis ist die Neurowissenschaftlerin Dr. Julie Bakker von der Universität in Lüttich gekommen, nachdem sie gemeinsam mit Forschern des von der Universität Amsterdam betriebenen Krankenhauses "VU Medisch Centrum" viele Bilder der Gehirne von transsexuellen Heranwachsenden mit Hilfe von Magnetresonanztomographien (MRT) gemacht und ausgewertet hatte.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=31225

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Knochenjimmy 
Fragesteller
 29.08.2022, 23:48
@Liebello

"Die Hirnaktivität und -struktur von Trans-Jugendlichen ist dem Geschlecht ähnlich, das der geschlechtlichen Identität der Personen entspricht."

Was? Die Seite die du da verlinkst ist wohl wissenschaftlich zum vergessen.

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Photon123  29.08.2022, 23:49

Aber das würde ja eine Art Behinderung bedeuten genau genommen.

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Dogetastisch  30.08.2022, 00:02

Das mit dem Gehirn stimmt so nicht. Es gibt keine klare Abgrenzungen zwischen männlichen und weiblichen Grhirnen. Es gibt tendenzielle Unterschiede, allerdings lassen sich einzelne Gehirne nicht zuordnen.

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Liebello  30.08.2022, 00:10
@Dogetastisch

doch, ist wissenschaftlich belegt

Die Hirnaktivität und -struktur von Trans-Jugendlichen ist dem Geschlecht ähnlich, das der geschlechtlichen Identität der Personen entspricht. Zu diesem Ergebnis ist die Neurowissenschaftlerin Dr. Julie Bakker von der Universität in Lüttich gekommen, nachdem sie gemeinsam mit Forschern des von der Universität Amsterdam betriebenen Krankenhauses "VU Medisch Centrum" viele Bilder der Gehirne von transsexuellen Heranwachsenden mit Hilfe von Magnetresonanztomographien (MRT) gemacht und ausgewertet hatte.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=31225

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Dogetastisch  30.08.2022, 00:13
@Liebello

Lies nochmal meinen Kommentar.

In der Gesamtheit haben sie die selben Tendenzen. Man könnte allerdings das Gehirn eines Cis-Mannes anschauen, und es von der Struktur und Größe her für ein weibliches halten. Genauso umgekehrt.

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Liebello  30.08.2022, 00:14
@Dogetastisch
Man könnte allerdings das Gehirn eines Cis-Mannes anschauen, und es von der Struktur her für ein weibliches halten. Genauso umgekehrt.

ach, tatsächlich?

wo steht das im Text?

wo sind deine Belege für die Aussage?

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Liebello  30.08.2022, 00:19
@Dogetastisch Frauengehirn – Männergehirn?Was Frau und Mann neurologisch unterscheidetDie Vernetzung ist anders

Die kognitive Leistungsfähigkeit eines Gehirns hängt stattdessen von der Vernetzung einzelner Regionen ab und von der Zahl an Nervenzellen in bestimmten Hirnarealen. Mit bildgebenden Verfahren, die darstellen können, wie Nervenfasern im Gehirn verlaufen, konnte gezeigt werden, dass es bei Frauen mehr Verbindungen zwischen den beiden Hälften des Großhirns gibt. Bei Männern hingegen sind mehr neuronale Verknüpfungen innerhalb einer Hirnhälfte zu finden. Letzteres begünstigt unter anderem die Bewegungskoordination.

Die verstärkte Kommunikation zwischen den beiden Hirnhälften fördert bei Frauen die Verknüpfung analytischer und intuitiver Informationen. Auf der Verhaltensebene spiegelt sich dies wider in Aufgaben zur Aufmerksamkeitsleistung, zum Gedächtnis für Gesichter und Wortlisten sowie zu sozialkognitiven Fertigkeiten. Es gibt also durchaus Bezüge zwischen Unterschieden in der Entwicklung bestimmter Kompetenzen und Unterschieden in der Gehirnanatomie.

Unterschiede auch in einigen Hirnarealen

Und auch in der Größe und Form bestimmter Hirnareale lassen sich Unterschiede zwischen erwachsenen Männern und Frauen feststellen. Zu diesen Gehirnregionen gehören der Hypothalamus, unser wichtigstes Steuerzentrum für das vegetative Nervensystem, und der Hippocampus, eine für Gedächtnis- und Lernprozesse bedeutsame Hirnstruktur.

Ebenfalls leicht unterschiedlich sind die für das Regulieren von Emotionen mitverantwortliche Amygdala und das Kleinhirn. Dieses ist an unterschiedlichen Prozessen von der motorischen Kontrolle bis hin zur Kognition und Regulation von Emotionen beteiligt. Dabei handelt es sich vor allem um stammesgeschichtlich ältere Teile unserer Schaltzentrale.

Unterschiede in der Verknüpfung scheinen während der Jugendphase noch zuzunehmen, was den neuronalen Reifungsprozessen in dieser Entwicklungsphase entspricht. Interessant ist darüber hinaus, dass die Gehirnreifungsprozesse bei Jungen und Mädchen in unterschiedlichem Tempo und Zeitrahmen verlaufen: Mädchen kommen deutlich früher als Jungen in die Pubertät, zudem dauert diese Phase bei ihnen kürzer an.

https://www.scinexx.de/dossierartikel/frauengehirn-maennergehirn/

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Dogetastisch  30.08.2022, 00:35
@Liebello

Dort steht auch folgendes:

Gibt es das männliche oder weibliche Gehirn? Klar scheint: Die Übergänge sind fließend, dennoch gibt es Unterschiede.

Was anderes behaupte ich nicht.

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StanDard1  30.08.2022, 07:09

"Das Gehirn kann männlich oder weiblich ausgeprägt sein." Absoluter Unsinn. Und weil es absoluter Unsinn ist, wird auch kein Neurologe sich die Ausprägung des Gehirnes bei der Diagnose von Transsexualität anschauen. Selbst die WHO nennt es lediglich als ein Wunsch.
Irgendwelche nicht reproduzierbaren Studien auf Queer-Seiten, das ist nicht unbedingt wissenschaftlich.

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StanDard1  31.08.2022, 06:40
@Liebello

Und weil es wissenschaftlich belegt ist, findet es keine Anwendung in der Wissenschaft. So macht man das halt in der echten Wissenschaft.

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DangalAFT  25.09.2022, 16:29

des mit dene gehirnen was er schreibt , macht evolutionsbiologisch auch sinn , denke , ..,

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Vom Vater kriegst du entweder ein X oder Y und von der Mutter ein X. Wenn du also XY und biologisch männlich bist, bist du genau in dem Körper, dass du sein sollst. Wenn da "irgendwas mit Hormonen im Mutterleib" passiert sein soll, dann wäre es eine Entwicklungsstörung im Gehirn, du wärst also immernoch im absolut richtigen Körper.
Es ist also nur die eigene Wunscherklärung. Oder schon einmal mitgekriegt, dass ein Arzt Transsexualität anhand eines Gehirnscans festgestellt hat? Nicht jede Studie, die irgendwas gefunden haben will, ist wissenschaftlich. Erst durch die kritische Auseinandersetzung mit dieser kann eine Aussagefähigkeit darüber getroffen werden (Motivation des Erstellers, Auswahl der Grundgesamtheit, Reproduzierbarkeit, Interpretation der Ergebnis etc.).
Die größte Studie die jemals gemacht wurde diesbegzüglich, stammt von Daphna Joel, die zum Schluss kommt, dass es sowas wie männliche und weibliche Gehirne nicht gibt. Wobei man bedenken muss, dass Daphna Joel Feministin ist.
FAKT bleibt, keiner ist in der Lage das Gehirn anzuschauen, um die weibliche oder männliche "Genderidentität" festzustellen, deswegen macht es auch keiner, das sagt dann auch alles zu diese "Transgehirn" Studien. Selbst die WHO definiert Transsexualität lediglich als einen Wunsch.

randomUser01  25.09.2022, 18:33

Es gibt XX-Männer, XY-Frauen und Intersexuelle. Welche Aussagekraft haben also Chromosomen bitte?

Man kann sich Gehirnstrukturen und -aktivität anschauen und das wurde auch schon gemacht, aber da es selbst bei Cisgendern eben nur ein Spektrum und keine klaren Merkmale gibt, kann man auf diese Weise eben nur Tendenzen feststellen.

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MaEvald  12.10.2022, 10:06

Warum muss man bedenken, dass Daphna Joel Feministin ist? Das hat absolut nichts mit Transsexualität zu tun.

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