Wie findet ihr die rechten Menschen in Sachsen oder überall, die AFD nehmen?
In einigen Kommentaren gab es Auseinandersetzungen mit denen.
Abgesehen davon, ob sie Recht haben, ist deren Persönlichkeit und Seele gar nicht in Ordnung.
Viel Hass, impulsiv, wütend und aufgeregt. Sehr verbittert.
Ich will mit solchen Menschen im Alltag nicht arbeiten oder etwas machen.
Sehr anstrengend.
7 Antworten
Ich will niemanden persönlich dafür verurteilen, was er wählt oder wie er sich entscheidet. Das erwarte ich als jemand, der sich auf dem Wahlzettel für "grün" entschieden hat, auch umgekehrt. Man kann zwar über die Entscheidung urteilen und sie dumm finden, aber ich hüte mich davor, die Person deswegen als Person zu verachten.
Die Leute haben meistens einen Dunstkreis und Ansprüche, denen gegenüber sie es bei der Abgabe ihrer Wählerstimme gut meinen. Den Wählern der Grünen wirft man gerne mal vor, "die Welt retten zu wollen", weil dort ein großer Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Solidarität gelegt wird. Den Wählern der AfD würde man nach dieser Logik vorwerfen müssen, "ihr unmittelbares Umfeld" schützen zu wollen, bspw. gegen islamistische Messermeuchelmörder oder Dunkelflauten.
Nach unserer Geschichte mit den Nazis noch die AFD wählen, typisch Deutschland
Ich finde es interessant, dass Linke zwar beim Thema Islam immer die Unschuldigen sehen und nicht die Terroristen und Hassprediger, dass sie bei Kriminellen immer die Rehabilitierung sehen und nicht die harte Aburteilung, dass sie in Pädophilen nicht nur die Täter sehen, sondern auch die Opfer ihrer eigenen Erkrankung – aber beim Thema "AfD-Wähler" scheint dieses Einfühlungsvermögen und die Differenziertheit plötzlich gänzlich zu fehlen.
Da sind das dann nicht etwa die Opfer einer schlechten Wirtschaftspolitik in den östlichen Bundesländern und auch nicht die armen Menschen, die durch zunehmende islamistische Gewalt ihren Verstand verlieren, es sind dann auf einmal nur noch "böse Menschen mit denen man nichts zu tun haben will".
Wenn es den Leuten darum gehen würde, dass sie persönlich gerne mehr haben wollen von irgendwas, dann bin ich auf jeden Fall bereit sie zu unterstützen. Aber es geht bei diesen Leuten nicht um ich will mehr, sondern es geht um die, die eh schon nichts haben, sollen noch viel weniger haben und das kann ich halt nicht nachvollziehen und da habe ich dann auch null Verständnis für
Grundsätzlich verstehe ich was du meinst, aber ich finde dennoch, dass es nicht ganz so einfach ist. z.B. sind wir uns glaube ich einig, dass nicht jeder Moslem ein Islamist ist und nicht jeder, der die falschen Freunde hat und auf die schiefe Bahn gerät, per se ein schlechter Mensch. Ebenso ist aber auch nicht jeder, der eine rechte Partei wählt, gleich ein schlechter Mensch und auf alle Zeiten verloren. Ich denke, wenn beide Seiten den Dialog und Empathie auch für die politische Gegenseite behalten würden, dann würde die Gefährdung für den Staat mehr zurückgehen, als wenn man mit verhärteten Fronten gegeneinander kämpft.
Ich bin eigentlich mit dem Zustand der Migration in Deutschland unzufrieden, weil viele Asylbewerber tatsächlich Mist bauen und ich wollte lieber Deutschland ohne sowas.
Jedoch fand die Lage der Menschen in Sachsen erschreckend.
In ihnen steckt eine enorme Energie aus Hass, Wut, Unzufriedenheit und Voreingenommenheit.
Das belastet mich mehr als die Belastung der Zuwanderer. Sie wirken wie sadistische Psychopathen
Denn auch viele Drogendealer oder Kriminelle unter den Flüchtlingen haben mehr Mitgefühl und Menschlichkeit in sich als sie.
Niemand mag angespannte meckernde Menschen.
Man mag Toleranz und Frieden.
Dennoch empfinde ich es als Widerspruch, dass man bei Straftätern auf Rehabilitation setzt, aber bei Rechtswählern keine andere Möglichkeit als Dialogabbruch sieht.
Traurig, dass Deutschland so geworden ist.
Ich glaub : Island oder Neuseeland sehen ganz anders aus.
Deutschland ist zu einer Brutstätte der Konflikte und Spaltungen geworden.
Ehrlich gesagt sehe ich auch in deiner Frage viel Wut und Verbitterung.
Als etwas älterer Mensch kann ich dir dazu vor allem eines mit auf den Weg geben.
Man kann Menschen nur dann erreichen, wenn man offen mit ihnen kommuniziert und ihre Sorgen, Nöte und Ängste ernst nimmt.
Durch Ausgrenzung und pauschale Ablehnung wirst du die Gräben nur noch weiter vertiefen und die Spaltung der Gesellschaft verfestigen.
Unterm Strich halte ich das für keine gute Entscheidung.
Da du nicht weißt, wer welche Partei wählt, wird das nicht funktionieren.
Das merkt man leicht. Wenn man in Sachsen in Betrieben arbeitet, merkt man sie. Durch deren Mobbing und dummen Nachfragen, wenn man Migrant ist.
Du kannst Gedanken lesen? Da hättest du Psychologe werden sollen.
Die Menschen im Westen haben den goldenen Westen geliebt, aber dieser hat sie enttäuscht.
Enttäuschte Liebe wird oft zu Hass.
ich finde Osten nicht wirklich schlecht. Paradies.
Das ist Gier, wenn man dennoch unzufrieden ist.
Das ist enttäuschte Liebe und Trauer um den Verlust des Verlorenen.
Ich kann es dir erklären.
Linke Wähler besitzen Empathie. Sie finden es ganz schlimm, Menschen kategorisch abzustempeln.
Aber wo Hass geschürt wird, endet die Empathie. Für das Wohl von Menschen zu kämpfen, bedeutet auch immer, gegen jene Menschen zu kämpfen, die das Wohl gefährden. Und das sind die AFD-Wähler. Sie sind die, die Menschen gefährden.