Wieso hat der Hass gegen BIPoC's oder allgemein Minderheiten in den letzten Jahren wieder zugenommen?
Wenn man die simulierten Wahlergebnisse der AfD betrachtet, kann man als vernünftiger und intelligenter Mensch nur den Kopf schütteln. Die Partei hat erneut Zuwachs bekommen. Doch auch die Vorfälle auf Sylt tragen dazu bei, dass man sich fragt, was in unserer Gesellschaft schon wieder falsch gelaufen ist.
Bei einigen Menschen scheint die Persönlichkeit nur auf einem Aspekt aufgebaut zu sein: dem Hetzen gegen alles und jeden - und die Anzahl solcher Menschen nimmt zu.
3 Antworten
Das ist hier leider eine Entwicklung die über Jahrzehnte geht. Seit Mauerfall wurden einfach viele politische Fehler gemacht. Angefangen bei einer übereilten Vereinigung und damit, dass Menschen in Ost und West nie gefragt wurden. Die soziale Ungerechtigkeit wuchs Stück für Stück. Paradebeispiel sind die steigenden Mieten. In der BRD gab es früher eine Wohngemeinnützigkeit, die die CDU abschaffte. Sozialisiert durch Krawall-Talkshows und RTL2-FakeDokus treten die Leute nach unten, weil das einfacher ist, als sich an die wahren Schuldigen zu richten. Der Weg von Schulhofmobbing zu Nazi-Hass ist leider nicht sehr weit. Da gibt es viele Parallelen. Früher gab es einen gesellschaftlichen Konsens für ein "Nie Wieder Nazis", was übrigens auch im Grundgesetz steht. Das ist jetzt vorbei. Da die Politik mutlos, selbstverliebt und handlungsfaul ist, wird nichts dagegen getan. Noch liesse sich ein AFD-Verbot anstossen, was leider total nötig wäre. Denn Hass ist keine Meinung! Hass zerstört.
Nun, du nimmst für dich in Anspruch, vernünftig und intelligent zu sein und sprichst es somit der Gegengruppe ab. Das ist genauso dumm, als wenn es die Gegengruppe tun würde.
Das du das Syltbeispiel nennst, aber die anderen Probleme nicht mit einbeziehst ist ja ein Zeichen dafür, wie du die Welt bewertest. Das ist kein Whataboutism sondern soll einfach die fehlenden Relationen aufzeigen und zudem, dass es ja durchaus Probleme gibt. Diese einfach wegzulassen, triggert "kritische" Leute nur noch mehr, da es eben eine einsetige Betrachtung mit dem Anspruch auf Wahrheit ist, die es durchzusetzen gilt. Du meinst es sicher gut, aber das ist am Ende wiederum antidemokratisch.
Ich denke, dass die wenigsten Leute tatsächlich "Hass" haben. Aber sie haben Sorgen und finden politisch keine andere Adresse dafür, als die AfD (was ich auch für schrecklich halte, aber weiß, dass das eben nur meine Meinung ist). Aber die grundsätzlichen Sorgen finde ich durchaus berechtigt und halte es somit nicht fürOK, diese einfach zu ignorieren.
Der war nie weg, der war immer da.
Die ganzen Rassisten und xenophoben Penner trauen sich aufgrund der von manchen verbreiteten Pogromstimmung nun aber wieder aus ihren Löchern und stellen ihn zur Schau.
Wenn man sich davon angesprochen fühlt, ist man das Problem. Äußerst du dich denn rassistisch und xenohob?
Meine allerletzte Bemerkung dazu ist, dass man die Schuld nicht einfach umkehren kann.Ich fühle mich in keiner Weise angesprochen kann aber dazu eine Stellungnahme machen da mir das Wissen dazu zusteht. Dies weil ich wenigstens korrekt über Gymnasium sprechen kann , auch die Universitäten kenne ich von innen.Schau mal dein Profil an bevor Du hier einen Aufstand machst.
weil ich wenigstens korrekt über Gymnasium sprechen kann
Hä?
Schau mal dein Profil an bevor Du hier einen Aufstand machst.
Hab ich, und nun?
Verstehe ich nun nicht. Er sprach ja nicht von dir (die Xenophoben, die er meinte, waren wohl unter anderem diese Personen auf Sylt), und dein Kommentar bezieht sich nun auf Unis und Gymnasien. Da erschließt sich mir der Zusammenhang nicht so wirklich.
Richtig - man kann es garnicht glauben, dass aufeinmal wieder so viele Ratten aus ihren stinkenden Kanal kriechen.
"...xenophoben Penner." Ende Zitat. Ja da sieht man wie aktuell diese Hetze ist;