Was würdet ihr mehr haben sehr sehr viel Wissen oder einen sehr hohen IQ?
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6 Antworten
Der IQ misst nicht die Intelligenz, sondern lediglich die Fähigkeit, bei IQ-Tests möglichst viele Punkte zu bekommen.
Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman wurde vom Mensa-Verein, dessen Mitglieder sich über einen besonders hohen IQ definieren, als Mitglied eingeladen. Es konnte aber aufgrund eines (etwas zurückliegenden) IQ-Tests nachweisen, dass er nicht intelligent genug für diesen erlauchten Kreis ist.
Sein Schreiben an Mensa hätte ich gern gelesen, aber mir ist nur (aus einem seiner Bücher) der Fakt als solcher bekannt.
In der Regel gehen diese Dinge miteinander einher. Allerdings beziehe ich mich hierbei auf das herkömmliche Verständnis von Intelligenz das sich nur bedingt mit dem Begriff der Intelligenz aus dem Kontext von IQ Tests deckt.
Wissen bringt dich im Leben definitiv weiter als das Vervollständigen von Zahlenreihen oder das Zusammenstöpseln von Förmchen.
Mit dem sehr hohen IQ kann ich mir alles Wissen aneignen + Wissen, welches Leute mit einem IQ von beispielsweise 100 sehr schwer in der Lage wären zu finden.
Ich nehme das viele Wissen, solange ich mir aussuchen kann was es für ein Wissen ist.
Ich würde spontan sagen, dass ich nicht unintelligent bin... lernen fällt mir ohnehin leicht. Da muss ich meinen IQ nicht noch in astronomische Höhen heben. Zumal ich auch der Ansicht bin, dass überdurchschnittliches Wissen in dem Bereich für den ich mich interessiere oder in dem ich beschäftigt bin vollkommen ausreichend ist.