Was tut man bei einer Notsituation?

5 Antworten

Haben Sie auch Funk wo sie Unterstützung anfordern können oder wie ?

Meines Wissens in der Regel ja. Ansonsten bleibt noch das Handy, über das ggf. auch die Bundespolizei informiert werden könnte. Das wäre ohnehin der primäre Weg bei bewaffneten Gefährdern.

Auch Angehörige des DB-Sicherheitsdienstes können Mobiltelefone mit sich führen und diese benutzen.

Dioxkq 
Fragesteller
 06.10.2023, 12:38

Naja bei einer Notsiuation bleibt da nicht viel Zeit, haben die auch so ein Panickknopf oder sowas ?

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Daoga  06.10.2023, 12:41
@Dioxkq

Die haben vermutlich eine Direktnummer zur Polizei eingespeichert.

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Ja die Mitarbeiter der DB Sicherheit können durchaus mit Funk ausgerüstet sein.

Bild zum Beitrag

Um Einzuschätzen ob damit auch Notrufe wie beim BOS-Funk abgesetzt werden können müsste man die Funkgeräte kennen. Möglich ist es aber durchaus.

 - (Leben, Polizei, Bahn)

Sie haben Funk zu ihrer Zentrale und die können dann die Polizei zu rufen. Ansonsten haben solche Sicherheitsdienste ja nur die Befugnisse, die jeder andere Privatmensch in einer Notsituation auch hätte.

Dioxkq 
Fragesteller
 06.10.2023, 12:37

Kommen dann aber auch weitere Unterstützung von ihren eigenen Kollegen ? Haben die auch sowas ähnliches wie ein Panickknopf ?

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Daoga  06.10.2023, 12:43
@Dioxkq

Wenn was wirklich schlimmes passiert, können auch sie die Notbremse ziehen, dann weiß der Fahrer vorne daß irgendwas los ist. Und dann gehen alle Sicherheitsleute durch und schauen was los ist, ggf. unterstützt durch Fahrgäste die sich was zutrauen, z. B. Polizisten oder Soldaten in Zivil, denn auch die benutzen zuweilen die Öffentlichen.

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Da ein Störer schlecht während einer Fahrt aus dem Fenster springen kann, haben die Sicherheitsleute meistens genug Zeit, die Polizei zu rufen, die dann an der nächsten Haltestelle schon wartet. Bis dahin müssen sie mit dem was sie bei sich haben selber klarkommen, aber es kann natürlich sein, daß sie auch Unterstützung von mutigen anderen Fahrgästen bekommen. Schlechte Karten für Störer, wenn z. B. Polizisten oder Bundeswehrsoldaten in Zivil in ihrer Freizeit mit der Bahn unterwegs sind, die lassen sich dann nämlich auch nicht lange bitten und langen zu.