Was tun, zum Islam konvertiert?
Ich bin zum Islam konvertiert und habe es immer noch nicht meinen Eltern gesagt, ich habe Anzeichen gemacht und gefragt was sie von sowas halten und ihre Meinung habe ich nicht erwartet. Sie sind sehr sehr sehr dagegen und sagten wenn ich sowas tuen würde würden die mich bestrafen (Keine Sorge nicht Körperlich) Es macht mir sehr sorgen es zu sagen und wie schlimm unsere Beziehung dann wird. Ich kann es einfach nicht sagen, aber sonst kann ich nicht normal beten und bald in Ramadan auch nicht fasten.. Ich traue mich einfach nicht es zu sagen.
5 Antworten
As-salamu alaykum,
beim durchlesen sind mir viele Kommentare aufgefallen, die nicht wirklich hilfreich sein könnten.
Tatsächlich hast du auch bei einigen einen wunden Punkt getroffen, was nichts neues ist.
Du kannst dich gerne bei mir melden, da ich viele Schwestern kenne, die so etwas durchmachen mussten oder noch durchmachen - bezüglich dessen kann ich dir dann gerne deren Erfahrung teilen und wie deren Eltern reagiert haben.
Ich würde dir raten, wie einige Geschwister es schon vorher gemacht haben, viel Geduld und Barmherzigkeit mit einzubringen. Solltest du einst zweifeln wie lange noch, erinnere dich immer an die Propheten عليه السلام, wie Nuh عليه السلام, der sein Volk 950 Jahre zum Tauwhid aufrufen wollte oder auch Ibrahim عليه السلام, dessen Vater ihn wegen seines Glauben abgelehnt hat. Beide dieser Propheten waren trotzt dessen Standhaft in ihrem Glauben und geduldig mit ihren Familien.
Etwas, was Allah سبحانه و تعالى immer erhört, ist die Du‘a. Wahrlich, nur Allah سبحانه و تعالى kann die Herzen deiner Eltern erweichen. :)
Herzlich willkommen erstmal in der Ummah. Schön, dass du dich zu diesem Schritt entschieden hast.
Wenn du mit so krassen Problemen rechnen musst, dann kannst du auch heimlich praktizieren. Und glaube mir, da finden sich Wege, zu beten und zu fasten. Das darf keine Ausrede sein, um diese zwei Wichtigen Pflichten zu unterlassen. Es sind ja nicht nur Pflichten, es sind ja sogar Säulen des Islam.
Eine heimliche Sache, die die Zufriedenheit deines Herrn erweckt, ist sogar eine sehr gute Sache minjung :)
Naja, das mag tatsächlich manchmal stimmen. Hier in D gibt es aber noch Religionsfreiheit. Verstecken vor der Verwandtschaft verstehe ich.
Offenheit ist fast in jedem Fall der richtige Weg. Ob es der auch bei deiner Familie ist, kann ich, da ich sie nicht kenne, schwer sagen.
Du hast leider einen grossen Fehler begangen. Nicht die Konvertierung an und für sich.
Doch rate ich, als gläubiger Christ, jeder und jedem ab, in der Pubertät zu konvertieren - egal ob als Muslima zu Christentum, als Christin zum Islam.....
In dieser Zeit der Identitätsfindung gibt es immer wieder Entscheide, welche man später bereut und nicht verstehen kann. Gerade ein Religionswechsel kann fatale Folgen haben. Bruch mit der Familie. Mit Freunden. Mit der Verwandschaft.
Die Jugendlichen, 13 bis 22 sind die Einzigen, die zum Islam übertreten. Das liegt an ihrer Unerfahrenheit und oft sind Beziehungsgeschichten im HIntergrund.
In Deutschland ist es völlig unproblematisch, diese Jugendtorheit zu vergessen und dich wieder an den Eltern zu orientieren.
Deine Eltern haben völlig recht, den Islam völlig abzulehnen. Das Internet ist vollgestopft mit negativen Beurteilungen zum Islam. Also, mache einen Ruck in der Reife und brich das ab.
JA, und am negativsten stellen strenge Moslems selbst den Islahm dar!
AstagfiruAllah..möge Allah dich Rechtleiten und an der Religion festigen Amin. Erstmal..wieso versuchst du den schönen Islam in den Dreck zuziehen?? Und zweitens kenne ich auch viele ältere die zum Islam konvertieren. Und drittens.. anstatt hier lügen zu verbreiten ließ selber den Koran. Und ich verspreche dir du wirst das bereuen was du hier geschrieben hast. So trotzdem dir noch einen schönen Tag.(brauchts nicht zu antworten,lass deine schlimmen Worte bei dir)
Ganz genau, viele in diesem Alter konvertieren zum Islam, weil sie noch jung sind und wissen, wie man das Internet richtig nutzt und im Gegensatz zu der älteren Generation nicht irgendwelche x-beliebigen Islamhetz-Reportagen aufrufen, die von irgendeinem mit sich selbst unzufriedenen Jeff in seinem Wohnzimmer verfasst wurde.
Traurig einfach, was für ein grauenvolles Licht die Medien auf diese wunderschöne Religion werfen :/
Hasttest du dir ueber die Reaktion deiner Eltern eigentlich keine Gedanken gemacht, BEVOR du konvertiert bist?
Konvertieren, und dann die Religion verleumden. Das duerfte doch super haram sein, und deine "Suendenkonto" waechst taeglich. Hoffe, du hast genug Zeit eingeplant um zu bereuen. Erst nachdenken, dann konvertieren:).
In der Pubertät trifft man leider oft Entscheidungen, welche man später bereut. Wegen Freunden; weil man sich orientierungslos fühlt; weil man sich nicht ausreichend informiert....
Wo verleumdet sie die Religion? Die Fragestellerin schreibt selbst, dass sie Anzeichen gemacht hat und es ihren Eltern gerne sagen will.
sie hat nur Angst, da ihre Eltern ihr gedroht haben. Das hat nichts mit Verleumdung zu tun.
Erst nachdenken, dann kommentieren :)
Erst nachdenken, dann konvertieren und bereit sein die Konsequenzen zu tragen.
Eine heimliche Sache ist keine gute, oder?