Was ist eure Meinung zu Schäferhunden?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ich arbeite NICHT beim Tierarzt und mag die Rasse 56%
Ich arbeite nicht beim Tierarzt und habe eine andere Meinung 31%
Ich arbeite beim Tierarzt und mag die Rasse nicht 6%
Ich arbeite NICHT beim Tierarzt und mag die Rasse nicht 6%
Ich arbeite beim Tierarzt und mag die Rasse 0%
Ich arbeite beim Tierarzt und habe eine andere Meinung 0%

7 Antworten

Ich arbeite NICHT beim Tierarzt und mag die Rasse

Gibt ja verschiedene Schäferhunde und innerhalb dieser noch verschiedene Linien 🤷‍♀️😂

Gut finde ich die Lernfähigkeit, den Arbeitswillen und auch, bei denen die ich kenne, das freundliche, menschenzugewandte Wesen.

Schlecht finde ich wenn Menschen sich den falschen Hund für sich raussuchen oder gar das falsche Haustier und dann erst die Bedürfnisse des Tieres hinterfragen.

Schlecht finde ich auch Schönheitszuchten mit krummen Rücken und ein Gangwerk was zum laufen nicht mehr gedacht ist. Oder noch schlimmer Vermehrerhunde die teilweise schwer krank sind. Zur richtigen Zucht des DSH denke ich das mittlerweile wieder etwas gesünder gezüchtet wird, in den 90er war es echt schlimm das muss man erstmal wieder raus kriegen aus vielen Linien. Das hab ich bei meinen damaligen Nachbarn gesehen , der erste war toll, vom Wesen und auch von der Gesundheit her, er wurde recht alt, sein Nachfolger kam mit hochgradige HD, hatte Epilepsie und nach ein paar Jahren auch den ersten Bandscheibenvorfall und war auch extrem fahrig unterwegs, was man ihm aufgrund des Gesundheitszustands kaum verübeln konnte, auch er kam vom Züchter mit roten Papieren. Mittlerweile sehe ich solch krumme Hunde nur noch selten.

Ich arbeite NICHT beim Tierarzt und mag die Rasse

Nicht alle Schäferhunde entstammen Qualzuchten, sprich Schräghund!

Ein Schäferhund ist ein hochintelligenter, leistungswilliger, zuverlässiger, anpassungsfähiger Hund. Ihr Wesen ist einwandfrei! Manche Halter können damit nicht umgehen und erziehen "Monster".

Ich habe mit meinem Schäfer, der eine lange DDR Linie hat und in die Altdeutsche Rige gerutscht ist, keinerlei gesundheitliche Probleme.

Erziehung ist Liebe!!! Solch ein kluger Hund Hund braucht erfahrene Halter, die mit ihm in "Symbiose" leben. Fördern und einfordern ist Thema. Intellekt und Bewegungsdrang in Einklang zu bringen, ist Devise.

Kenne diese Vorurteile gegenüber Schäferhunden, doch meine aktuelle Hündin wickelt alle um den Finger, so wie all meine Hunde davor und das sind einige.

Hatte Riesenschnauzer aus zweiter Hand, die nicht OHNE waren um sie gesellschaftsfähig bekommen. Danach kamen 23 Jahre lang Doggen, teils gebrauchte Problemhunde, teils als Welpen. Es steckte unglaublich viel Arbeit dahinter. Hundeplatz (Sport, nicht Hundeschule), immer wieder Rat suchend und sehr viel Training mit ganz viel Geduld. Schönes Ergebnis, wenn die Hunde als "Mehlschäfchen" beurteilt werden.

Ich trainieren nicht speziell auf Tierarztbesuche. Ich gehe dahin mit ihnen, wenn`s Not tut. Stets wird eine Hundedecke mitgenommen, die ihnen gewisse Sicherheit gibt. Meine Hunde stehen im Grundgehorsam, was auch für die TA Praxis gilt.

Ja, auch manche Behandlung tut weh, doch ich hatte noch nie einen Hund, der ängstlich in die TA Praxis ging und sich nicht benahm.

Ich finde es nicht okay, dass Schäfer vorverurteilt werden, weil ihre Halter sie nicht artgerecht erzogen haben.

Ich habe nie bei einem Ta gearbeitet, doch viele Jahre mit ihnen zusammen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung

RubyybuR 
Fragesteller
 23.05.2024, 06:29

Ich spreche in meiner Frage von Qualzucht MERKMALEN nicht von Qualzucht selbst. Das ist ein Unterschied.

Kein Hund wird Vorverurteilt und ich sagte auch das natürlich nicht alle so sind. Erziehung im Alltag liegt immer am Halter, aber beim Tierarzt (es geht hier vorwiegend um Hunde die stationär bleiben müssen also ohne ihren Besitzer) sind die Hunde nunmal nicht so wie sie sonst sind, da es eine Ausnahmesituation ist und sie sowieso schon Angst haben.

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Ich arbeite NICHT beim Tierarzt und mag die Rasse

Ich arbeite nicht mehr beim TA, habe zu der Zeit aber nicht als "hysterisch " kennen gelernt.

Meine Schäferhunde würde ich jetzt auch nicjt als hysterisch bezeichnen und Qualzuchtmerkmale ht auch keiner


RubyybuR 
Fragesteller
 22.05.2024, 11:19

Ich habe Schäferhunde beim Tierarzt schon als hysterisch kennengelernt. Sie sind eine der meisten Rassen, die beim Tierarzt beißen wollen.

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Isildur  22.05.2024, 18:17
@RubyybuR

Wie will man das denn feststellen? Da wird es ja kaum belastbare Studien zu geben und hysterisch ist ja nicht gleichzusetzen mit beißen

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RubyybuR 
Fragesteller
 22.05.2024, 20:07
@Isildur

Die meisten Hunde beißen aus Hysterie. Die wenigsten aus Aggression. Von Studien weiß ich nichts ich arbeite allerdings beim Tierarzt und kenne dadurch viele in dem Beruf die alle bevor sie angefangen haben Schäferhund Fans waren bzw. sie ganz in Ordnung fanden, aber seit sie dort arbeiten die Rasse nichtmehr unbedingt mögen.

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Isildur  22.05.2024, 20:33
@RubyybuR

Spannende These mit der Hysterie. Also ist das ein subjektives Empfinden. Ich kenne sicherlich über 100 Schäferhunde, von Mali über DSH, hin zu Herder und den weißen. Und kann dein Empfinden so nicht bestätigen. Kommt halt auch immer darauf an, wie man als TA oder Angestellte mit bestimmten Hunden umgehen kann. Meinen großen Rüden lasse ich auch von gewissen Tierarzthelferinen nicht händeln, weil da einfach die nötige Erfahrung fehlt. Und obwohl er alles andere als nett zu Fremdpersonen ist, mag sowohl das Klinikpersonal als auch das Praxisteam den Hund.

Sicherlich sind das nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen Kandidaten, aber aucj das sollte ja für einen Tiermediziner möglich sein.

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RubyybuR 
Fragesteller
 22.05.2024, 20:39
@Isildur

Natürlich sind die Hysterischen Hunde für uns händelbar davon spricht ja keiner. Es ist aber ein Unterschied ob die Hunde stationär bleiben oder mit Ohren Besitzern kommen. Stationär sind die nochmal ganz anders, weil sie sowieso schon verunsichert sind und sich nicht auskennen. Da wird dann wenn man die heiligen Pfoten angreift auch gerne geschnappt und geschrien, weil sie einfach aus Angst hysterisch werden.

Es geht nicht darum ob man mit ihnen umgehen kann oder nicht. Der Umgang ist kein Problem man hat vorallem mit stationären Patienten ganz viele aggressive oder hysterische Tiere das ist normalität und man hat täglich Umgang damit. Die Katzen sind da schlimmer als die Hunde, da Hunde im Gegensatz zu Katzen eigentlich immer händelbar sind ;)

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Ich arbeite nicht beim Tierarzt und habe eine andere Meinung

Ich nehme an, du meinst den klassischen DSH?

Den finde ich als Rasse einfach nicht interessant. Dazu kommt, dass mir dieses Fließheck absolut nicht gefällt. Als Arbeitshunde, wenn gesund, sind sie absolut in Ordnung, aber ich persönlich würde mich eher Richtung Terrier umsehen. Ich kann mit Jagdhunden einfach besser.

Der Schäferhund fällt für mich in die gleiche Kategorie wie der Golden Retriever. Nicht besonders groß, nicht besonders klein, ein Allrounder ohne das gewisse etwas. Der Familienvan unter den Hunden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter
Ich arbeite nicht beim Tierarzt und habe eine andere Meinung

Die Halter mit Schäferhunden, die mir begegnen sind einige der wenigen Halter, die anleinen, ausweichen und bewusst mit ihren Hunden arbeiten falls sie bei Sichtung meiner drei intakten Rüden in die Leine springen. Es ist mir noch nicht passiert, dass ein Schäferhund in meine angeleinten Hunde läuft und der Halter ruft "der Tut Nix" oder "der will nur spielen". Ein Schäferhund ist keine Rasse, die hier einziehen würde weil mir für die artgerechte Auslastung die Zeit fehlt aber weil Halter mit Schäferhunden grundsätzlich rücksichtsvoll sind habe ich kein Problem mit der Rasse.

Optisch gefällt mir der Belgische Schäferhund gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

RubyybuR 
Fragesteller
 22.05.2024, 11:22

Die Frage ist ob es daran liegt das viele Schäferhunde reaktiv sind und die Leute schon deshalb ausweichen ... Auch kenne ich viele schäferhund Halter, die in eine Hundeschule gehen in der mit Druck und Geschrei gearbeitet wird. Wie die oft die Kommandos herum schreien, obwohl der Hund sichtlich nicht taub ist.

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Flauschy  22.05.2024, 12:02
@RubyybuR

Das ist leider nicht unüblich auf den Schäferhundplätzen, dass dort rumgeschrien wird.

Manche Schäferhunde, denen ich begegne, springen in die Leine aber an anderen können wir entspannt vorbeigehen. Es kommt bei allen Hunderassen und Mischlingen vor, dass sich einzelne Hunde reaktiv verhalten.

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RubyybuR 
Fragesteller
 22.05.2024, 20:06
@Flauschy

Ja natürlich und es kpmmt vorallem auf den Halter an, allerdings geht es in der Frage ja hauptsächlich darum wie sie sich beim Tierarzt verhalten, da sie dort schon eher dazu neigen (natürlich nicht alle aber die Mehrheit) zu beißen oder sich hysterisch zu verhalten.

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Flauschy  22.05.2024, 21:11
@RubyybuR

Dann hast du meinen Jack Russell Terrier noch nicht beim Tierarzt erlebt. Er beißt nicht aber er übertreibt völlig, z.B. beim Krallenschneiden.

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RubyybuR 
Fragesteller
 23.05.2024, 06:26
@Flauschy

Es geht nicht um einzelne Tiere... Es gibt auch Doggen die komplett übertreiben, obwohl das nicht die Mehrheit ist aber es geht hier nicht um Ausnahmen und es geht um Schäferhunde weder um Terrier noch um Huskys oder Chihuahuas.

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Urlewas  05.06.2024, 16:49
@RubyybuR

Dass auf den Hundeplätzen „herumgeschrien“ wird, mag daran liegen, dass hier eben auch Sport getrieben wird. Wenn man eine Prüfung ablegen möchte, müssen ja auch die Richter sehen, dass der Hund aufs Kommando hört. Auch gibt es dabei ja Situationen, wo man etwas lauter sein muß, weil der Hund sonst im Eifer vielleicht doch mal nicht gut hinhört. Auch sind die Entfernungen manchmal etwas größer, Wind, Umgebungsgeräusche… Statt sich da bei jedem Kommando zu überlegen, wie laut es nun in dieser Situation sein muß, gewöhnt man sich eben einen entsprechenden Ton an.

Mein Schäferhund war dadurch so gut konditioniert, dass er sogar, wenn er hinter einem Hasen her war, sofort „umgefallen“ ist, wenn ich „Platz!!!“ rief. Ich höre von anderen Hundehaltern immer: „Wenn der mal in Fahrt ist, ist es zu spät, man muss immer schneller ruft, als der Hund den Hasen sieht“. Genau das ist der Punkt: ich hatte einen Schutzhund, damit er auf mich aufpasst, und nicht umgekehrt! Dazu muß ich mich jederzeit auf ihn verlassen können.

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RubyybuR 
Fragesteller
 05.06.2024, 16:53
@Urlewas

Meine Hunde bleiben auch sofort stehen wenn ich ,,Stop" sage oder rufe und die werden nicht ständig angebrüllt. Funktioniert auch ohne anschreien ganz gut. Abgesehen davon sollte man Hunde nicht haben damit sie auf einen aufpassen.

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