Was haltet ihr von dem Schlüssel-Schloss Prinzip, beim Thema Sexualität?
Also das Frauen mit hohem Bodycount angeblich wertlos sind und Männer mit hohem Bodycount attraktiv und bessere Partner. Ich muss das fragen, Youtube hat mein Hirn verbrannt🫠.
9 Antworten
Mit der Anzahl der Sexualpartner steigt bei Frauen die Wahrscheinlichkeit zur Unzufriedenheit und zur Untreue. Das Problem ist, daß Frauen mit einem hohen Bodycount und viel Erfahrung in sexuellen Dingen oft schlechte Partnerinnen sind.
Eine Frau, mit Erfahrung mit ONS und FWB, aber keiner Erfahrung mit langfristigen Partnerschaften, wird es schwer haben eine langfristige Partnerschaft zu führen. Frauen haben ein kumulatives Gedächtnis für soziale Beziehungen. Man weiß nie, welche psychischen Altlasten sie mit in die Beziehung bringt. Die Vergangenheit ist vorbei, aber immer noch wichtig. Man trägt sie mit sich herum.
Falls sie viel Erfahrung mit Sex in einer festen Beziehung hat, ist es gut, weil sie weiß wie man eine feste Beziehung führt.
Wenn sie viel Erfahrung mit unterschiedlichen Partnern hat, weiß sie nicht wie man eine feste Partnerschaft führt.
Die meistenMänner möchten für eine feste Partnerschaft natürlich lieber Frauen, die möglichst wenige Sexualpartner hatten. Männer möchten treue, bindungsstarke Frauen, damit sie sicher sein können, daß sie ihre Zeit, ihre Gefühle und ihr Geld nicht an eine untreue Frau verschwenden und eventueller Nachwuchs von ihnen ist. Das ist ihr gutes Recht und hat NICHTS mit Unsicherheit zu tun.
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Ich kann mir vorstellen, dass die Bedeutung, die Männer sexuellen Vergangenheit von Frauen beimessen, etwas verwirrend sein kann. Besonders, wenn wir über Erfahrungen sprechen, die stattfanden, bevor der Mann in Ihrem Leben Sie überhaupt kannte. Sie denken vielleicht, das alles sei Vergangenheit. Das war damals und das ist jetzt und ich bin jetzt hier bei dir. Also, wo liegt das Problem wirklich? Nun, ich bin hier, um zu erklären, wo das Problem liegt.
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Lol, okay. Mich belehren wollen und von "feministischer Propaganda" faseln wollen, zeitgleich aber Inc*l Storys erzählen🙃
Es stimmt, das es oft so gesehen wird wie du beschrieben hast, was natürlich quatsch und doppelmoralisch ist.
Ich würde sagen, dass es oft stimmt, das je mehr Sex Partner man hat, desto mehr Erfahrung hat man offensichtlich und dadurch ist man (nicht immer) ein besserer Partner im Bett, aber ab irgendeinem Zeitpunkt halte ich es generell nicht für gesund. Ob es einen gefällt ist das eine. Die Frage wäre dann warum man das macht.
Das hab ich doch gesagt.
Es ist weder Quatsch noch Doppelmoral.
Das bezog sich darauf was in der Frage erwähnt wurde. " Frauen mit hohem Bodycount angeblich wertlos sind und Männer mit hohem Bodycount attraktiv und bessere Partner. "
Oh, da habe ich wohl mißverstanden, daß du auf
" Frauen mit hohem Bodycount angeblich wertlos sind und Männer mit hohem Bodycount attraktiv und bessere Partner. "
mit
was natürlich quatsch und doppelmoralisch ist.
geantwortet hast, also widersprochen hast und nicht zugestimmt.
"natürlich" ist das Gegenteil von "weder".
Ein hoher Bodycount ist bei beiden Geschlechtern ein Negativpunkt. Aber es gibt eine Asymmetrie zwischen den Geschlechtern, die die meisten Menschen übersehen: Eine Frau, die einigermassen ordentlich aussieht, kann mit praktisch jedem Mann Sex haben, wenn sie das will. Bei den Männern können das nur ganz wenige. Die Männer sind nicht deshalb tolle Hechte, weil sie mit vielen Frauen Sex haben. Es ist umgekehrt: Wenn sie nicht sehr attraktiv wären, könnten sie gar nicht mit vielen Frauen Sex haben. Frauen können das, wenn sie wollen. Bei Frauen bleibt deshalb nur das Negative.
Eine Frau, die mit vielen Männern schläft, ist einfach nur unzuverlässig und beziehungsunfähig. Ein Mann, der mit vielen Frauen schläft, ist unzuverlässig und beziehungsunfähig, aber ansonsten eben doch sehr attraktiv.
Wenn jeder schlüssel zu jedem Schloss passt ist das gut. Aber wenn jedes Schloss zu jedem Schlüssel passt ist das schlecht.
Was? Das sind zwei identische Aussagen.
jeder Schlüssel zu jedem Schloß = jedes Schloß zu jedem Schlüssel
Das Schlüssel-Schloss-Prinzip beschreibt die Funktion von zwei oder mehreren komplementären Strukturen, die räumlich zueinander passen müssen, um eine bestimmte biologische Funktion erfüllen zu können.
Jetzt auf die Heterosexualität umgelegt: Das Eine kann ohne das Andere nicht funktionieren und somit ist es absurd, wenn man einem benötigten Part eine schlechtere Rolle zuspricht als dem anderen. Sobald eine Komponente fehlt, ist das gesamte Prinzip hinüber.
Oder einfach so: Diese Verurteilungen sind so etwas von vorgestern.
Es ist weder Quatsch noch Doppelmroal.
Die meisten Männer möchten für eine feste Partnerschaft natürlich lieber Frauen, die möglichst wenige Sexualpartner hatten. Männer möchten treue, bindungsstarke Frauen, damit sie sicher sein können, daß sie ihre Zeit, ihre Gefühle und ihr Geld nicht an eine untreue Frau verschwenden und eventueller Nachwuchs von ihnen ist. Das ist ihr gutes Recht und hat NICHTS mit Unsicherheit zu tun.
Wähle dein Gift. ;o)