Warum tötest du Tiere?
Warum bist du nicht Vegan ?
Das Ergebnis basiert auf 47 Abstimmungen
22 Antworten
Vegan habe ich ausprobiert, bin aber nicht damit zurecht gekommen. Nach 5 Jahren habe ich gesundheitliche Probleme bekommen, so dass ich wieder zu einer vegetarischen Ernährung zurückgekehrt bin.
Woran es genau lag? Entweder habe ich die Ernährung nicht bedarfsgerecht genug zusammen gestellt oder ich kann Nährstoffe aus ausschließlich pflanzlicher Ernährung nicht so gut verwerten. Bei einer pflanzlichen Ernährung, ergänzt durch einige wenige Tierprodukte, funktioniert es für mich besser.
Inzwischen bin ich auch der Meinung, dass man sich nicht zwingend zu 100 Prozent vegan ernähren muss. Man sollte einfach soweit gehen, wie es eben möglich ist und es einem gut tut.
Ich will es einfach nicht sein.
Aufhalten würde mich an und für sich nichts und niemand. Ich weiß auch, dass ich das überleben würde.
Aber ich will es nicht. Vielleicht aus Gewohnheit, vielleicht aus Geschmacksgründen. Beim Backen - eines meiner größten Hobbys - habe ich oft bemerkt, dass nur Eier, Kuhmilch und andere, tierische Zutaten mir den nötigen Geschmack, die nötige Konsistenz geben. Beim Backen mache ich keine Abstriche.
Meine Mutter ist selbst seit über 10 Jahren Veganerin (davor 6 Monate Vegetarierin und nein, die ist alles andere als unterernährt) und früher habe ich/haben wir häufiger auch vegan gebacken. Das war ganz nett, aber als ich richtig in das Hobby einstieg, habe ich nach und nach gemerkt, dass es mir auf die normale Art und Weise doch besser gefällt.
Ich hab oft so einen komischen Bei- bzw. Nachgeschmack entdeckt, den ich gar nicht richtig beschreiben kann.
Als Gründe könnte ich anführen: Geschmack, Konsistenz, Bequemlichkeit und Gewohnheit.
Apropos: Ich töte keine Tiere. Ich töte ab und an die Fliegen im Sommer, wenn sie sich in die Wohnung verirren, ja, aber von denen ist hier nicht die Rede. Ich trage allerhöchstens zur Schlachtung etc. der Tiere bei, indem ich Tierprodukte kaufe. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Es ist immer noch schlecht, aber ein Unterschied. Wobei diese Frage sehr wahrscheinlich absichtlich so provokant und unterstellend geschrieben ist.
Zu deiner ersten Frage: das Töten der Tiere überlasse ich Personen, die dafür qualifiziert sind.
Deine 2. Frage: Ich bin nicht vegan, weil ich Angst vor meinem sozialem Umfeld habe, wenn bekannt werden würde, daß ich den Klimawandel beschleunige.
Nein. Ich halte Tiere, um das Klima und die Umwelt zu schützen.
Man muss ja nicht nur einen Grund haben. Auch bin ich gegen die sinnlose Ausrottung aller Nutztierarten aus spezisistischen Gründen.
Hier noch was Neues. Falls das jemand noch nicht weiß, kannst du daran erkennen, wie gut die Desinformationskampangnen der Erdöllobby funktionieren.
Solange du CO² ausstößt und demzufolge zum Klimawandel beiträgst, trägst du auch zum Tierleid bei, weil durch den Klimawandel viele Tierarten aussterben werden. Auch durch deine Schuld.
Es schmeckt und gehört zur Ernährung dazu. Ohne gibts kein B12.
Hab vegan versucht, esse gerne mal Ersatzprodukte, aber die aus Europa schmecken nicht, asiatischer Tofu ist nur sehr begrenzt einsetzbar und Gluten verursacht allerhand Probleme bei mir (auch wenn ich den Mist liebe). Ich esse sowieso fast vegetarisch, ganz selten gibts bei uns mal Fleisch und ich achte nicht immer darauf, ob irgendwas einen Hauch Fleisch enthält.
Ich lasse töten und bin sicher, dass viele Tiere das auch mit mir machen würden, wenn ich ihnen schmecken würde. Und sie die Gelegenheit hätten..
Hast du Vitamin B12 eingenommen?