Warum sind so viele Menschen dagegen, dass man der Ukraine gegen Putin hilft?
Die Ukraine will sich doch nur wehren.
15 Antworten
Die Gründe können recht unterschiedlich sein:
Einige meinen das aus Angst, weil sie denken, dass die Atommacht Russland dazu verleitet werden könnte, auch noch Deutschland/die EU anzugreifen. In solchen Personen steckt m.M.n. ziemlich viel Naivität und wenig Weitblick.
Andere sagen das, weil sie mit Putin/dem russischen Regime (aus welchen Gründen auch immer) sogar sympathisieren und gierig deren Propaganda aufsaugen.
Wiederum andere werden bezahlt, sowas zu verbreiten (Trolle etc.).
Wiederum andere sind einfach ignorant/egoistisch, haben so eine Was-geht-uns-das-an-Haltung und halten die Unterstützung eines anderen Landes für rausgeworfenes Geld, das man lieber anderswo anlegen sollte.
Guten Dienstag,
weil es Thematiken oder Situationen gibt ,in denen man sehr gut Unwahrheiten, Halbwahrheiten oder auch Desinformation verbreiten kann, um dadurch etwas negatives zu suggerieren oder etwas allgemein negativer darzustellen , als es neutral gesehen der Fall ist.
Bspw kann und wird auch oft von Rechten ,die GEGEN Einwanderung sind suggeriert ,das es den Asylsuchenden besser geht als den Einheimischen oder ein Angstgefühl ,,Der Flüchtling nimmt dir alles weg,, erzeugt.
Wer am lautesten schreit hat nicht unbedingt immer recht.
Es gibt auch nicht-online-Umfragen, die ein ganz anderes Ergebnis zeigen. Das nennt sich dann schweigende Mehrheit.
Ich denke du meinst die vordergründigen und teils in Fragen verklausolierten Bedenken und Friedensbehauptungen, die, wenn man sie genauer betrachtet wenig Logik beinhalten.
Beispiel im Bezug zur Ukraine: Die AfD möchte um die Wirtschaft anzukurbeln russisches Gas und Öl bililg kaufen und fordert gleichzeitig die Hilfen für die Ukraine einzustellen und das deutsche Militär nicht aufzuwerten. Das bedeutet wir schmieren die russische Angriffsarmee und geben unsere Verteidigung auf. Finde den Fehler.
Das sind meistens Putintrolle oder AfD-ler. Die finden es offensichtlich gut, wenn man ein Land völkerrechtswidrig überfällt und Menschen ermordet.
Der übliche Whataboutism führt hier nicht weiter. Putin hat den Krieg begonnen und ist für Hunderttausende Tote und Millionen Flüchtlinge verantwortlich.
Nichts Whataboutism. Allaboutism. Im Irakkrieg gab es nicht so viel Hilfe und Unterstützung wie im Ukrainekrieg. Wahrscheinlich weil es die Amerikaner waren, die bombardiert haben
Deutschland hat Geld statt Soldaten geschickt und Überflugrechte erteilt. Ganz unbeteiligt war Deutschland nicht.
Natürlich hätte man in der Ukraine mehr machen können. Mit Sonntagsreden kommt man den russischen Kriegsverbrechern nicht bei.
"Natürlich hätte man in der Ukraine mehr machen können. "
Gehst du dann selber an die Front ?
An Unterstützung für die Ukraine gem. Völkerrecht. Wir sind keine Kriegspartei.
Weil viele Leute der Meinung sind, die Ukraine hätte das selber zu verantworten weil sie angeblich in den nun von den Russen besetzten Gebieten lebenden Menschen unterdrückt und versklavt hätte. Wie hoch da der Wahrheitsgehalt ist, oder ob das Ganze von den Russen inzenisert wurde, um einen Grund zu haben, die Ukraine anzugreifen, das wissen nur die eingeweihten Leute.
Fakt ist aber, der Russe war schon immer ein Langzeitstratege, also denkbar, das es sich bei diesen dort lebenden Leuten tatsächlich um eine von den Russen unterhaltene Statistentruppe ist, sollte man nicht unbedingt als Blödsinn von der Hand weisen.
Also im Irakkrieg oder Vietnamkrieg hat Deutschland nicht so viel Steuergeld ausgegeben wie jetzt für die Ukraine. Waren auch völkerrechtswidrige Angriffskriege