Warum reist NATO-Generalsekretär Stoltenberg zum dritten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine und kritisiert Bündnisstaaten wegen Waffenlieferungen?
NATO-Generalsekretär Stoltenberg reist zum dritten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine. Im Gepäck: Kritik an den Bündnisstaaten. Zusagen für Waffenlieferungen seien nicht eingehalten worden.
Warum reist er in die Ukraine wenn er doch nichts zu liefern hat?
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat dem Militärbündnis Versäumnisse bei zugesagten Lieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine bescheinigt. "NATO-Verbündete haben nicht geliefert, was sie versprochen haben", kritisierte Stoltenberg bei einem Besuch in Kiew mit Blick auf verspätete Lieferungen von Waffen und Munition. Das habe für die Ukraine "schwerwiegende Folgen auf dem Schlachtfeld".
Was kann Selensky damit anfangen wenn er weiß, dass das Militärbündnis nicht liefert. Soll er jetzt die weiße Fahne schwenken?
4 Antworten
Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis, und insofern ist Hr. Stoltenberg dort als Privatperson tätig, ggf. im Auftrag der Waffen-Lobby... oder noch besser gesagt, im Auftrag des US-Neocons.
Die Nato hat bislang kein statuten-konformes Mandat in der Ukraine - insbesondere gegen Russland.
Was und warum die Bündnis-Staaten der Nato, die USA und auch die jeweiligen Polit-Funktionäre, wie z.B. ein Bundeskanzler so alles dort herum lobbysieren, ist deren Privatvernügen, jedoch mit einem nicht unerheblichen Außenpolitischen Schadensmoment für die Bürger Europas an sich.
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Das Ganze Herum-ge-eiere der Mainstream-Leader des Westens ist kakophonisch-chaotisch und ausschließlich Waffen-Lobby getrieben.
Fazit:
Es gibt kaum noch ein legitimes, staatliches Handeln. So weit ist die politische Landschaft des Westens herunter-gewirtschaftet.
Ich frage mich halt, wann es eine Politik-Wende im Ukraine-Konflikt geben wird, und ein diplomatischer Ansatz wieder beginnen kann zu greifen.
Ohne Trump wird es das nicht geben. Biden und seine Neocons werden die US-Groß-Investitionen in die Ukraine nicht aufgeben wollen, auch weil das Ausufern des Konfliktes auf "Old-Europe" durchaus auf deren Agenda wünschenswert wäre.
Stoltenberg kommt rüber wie ein Kriegstreiber. Er kann nur über Waffenlieferungen reden.
Mehr darf er auch nicht - genauso wie ein Vertreter für diese Warengruppe. Es ist im Grunde wie ein Handelsreisender tätig.
Warum reist NATO-Generalsekretär Stoltenberg zum dritten Mal seit Kriegsbeginn in die Ukraine
Um sich direkt vor Ort zu informieren, wie die Lage ist und aus symbolischen Gründen, um Solidarität zu zeigen.
und kritisiert Bündnisstaaten wegen Waffenlieferungen?
Völlig zurecht. Zuerst werden zu wenige Lieferungen zugesagt und die kommen dann auch noch zu spät und nur teilweise.
Was kann Selensky damit anfangen wenn er weiß, dass das Militärbündnis nicht liefert. Soll er jetzt die weiße Fahne schwenken?
Zumindest weiß er dann, dass es immer noch Leute gibt, die sich für die Waffenlieferungen einsetzen.
Er müsste jetzt langsam wissen, dass er zur weißen Fahne greifen muß.
Er müsste jetzt langsam wissen, dass er zur weißen Fahne greifen muß.
Warum? Putin müsste langsam wissen, dass er seine Kriegsziele nicht mehr erreichen kann und sich zurückziehen, anstatt noch weiter hunderttausende junge Russen zu verheizen.
Wie du siehst hat die NATO ein Interesse daran diesen Krieg aktiv in Action zu halten. Ich denke nicht das er der Ukraine rät vor Russland zu kapitulieren, auch wenn das ein Weg zu einem möglichen Frieden wäre.
Natürlich. Dann würde die Grenze neu gezogen und die Sanktionen fallen gelassen. Das ist auch im Interesse von Präsident Putin.
Na klar hat Putin ein Interesse daran, allerdings würden die Westlichen Staaten dies nie durchführen bzw. die Grenzen akzeptieren.
Frag mal die Ukrainer ob sie aufgeben wollen…
Auf jeden Fall wäre dann Frieden. Schneller als du denkst.
Nein, hast du den Begriff ,,Frieden“ überhaupt verstanden? Der steht nicht nur für eine Zeit ohne Waffeneinsatz sondern für eine Zeit in der Probleme ohne Gewalt beseitigt werden. Eine Zeit, in der die Bürger keine Angst haben müssen. Eine Zeit, in der es um das Wohl der Bürger geht.
Und gerade wenn die Besatzer die Kriegsverbrecher aus Russland sind gibt es eine solche Zeit nicht.
Wir haben hier immer wieder einen Dissens und lauter ästhetisiere Vokabeln. Bei einem Waffenstillstand hört das Blut vergiessen auf, das ist doch das oberste Ziel.
Du glaubst das hört auf? Glaubst du Putin lässt die Menschen in der Ukraine einfach ihr leben weiterleben?
Doch das glaube ich, der weiß das er kein Volk auslöschen kann und auch keine Mehrheit für einen Anschluss finden wird an Russland. Es wird bei der Krim und der Ost-Ukraine bleiben.
Natürlich hört er auf. Die westlichen Medien wollen allerdings dass es immer weiter geht, dass die Kriegsfirmen Waffen verkaufen können.
Oh ja, die ARD hat ein Interesse daran Waffen zu verkaufen.
Die ARD nicht direkt, aber sie ist ein Sprachrohr für die Politik.
Mich würde interessieren was passieren würde wenn immer weniger Länder Waffen liefern würden. Von Spanien und Italien wird auch nicht mehr viel geliefert. Frankreich noch ein bisschen. Es ist hauptsächlich nur D und GB. Wenn USA ausfällt wird es dunkel.
Es soll mehr Staaten zu Lieferungen motivieren.
Wer so etwas kritisiert ist gleich böse. Wer Waffen liefert ist immer der Gute und sorgt ja für Frieden. Waffen = Frieden, laut den Grünen zumindest