Warum macht Geld nicht glücklicher?
Viele sagen dass Geld nicht glücklicher macht ....
So jetzt habe ich eine Frage :
Sagen wir ein Kind wächst in einer Famile in so einem Haus
Und das zweite Kind wächst in so einer Sozialwohnung
Was glaubt ihr wo wird es sich besser und schöner leben ??
Wenn ihr jetzt die Wahl hättet wo wäre euch lieber zu wohnen ?
Und jetzt kommen wir zu der ersten Frage ?
Macht also Geld doch glücklicher ?
Und würdet ihr lieber in dem Haus wohnen als in so einer Sozialwohnung?
20 Antworten
Obwohl Geld uns viele Möglichkeiten bietet und uns in vielen Bereichen des Lebens unterstützen kann, ist es nicht unbedingt ein Garant für Glück. Es gibt viele Gründe, warum Geld allein nicht glücklich macht.
Zum einen kann Geld uns zwar materielle Dinge kaufen, aber es kann uns nicht die Erfüllung von emotionalen Bedürfnissen wie Liebe, Freundschaft und Zugehörigkeit garantieren. Zum anderen kann der Wunsch nach immer mehr Geld und materiellen Dingen zu einem ständigen Streben nach mehr führen, was zu Stress und Unzufriedenheit führen kann.
Darüber hinaus kann Geld auch zu sozialer Isolation führen, da es manchmal schwierig sein kann, echte Freundschaften aufzubauen, wenn man immer nur aufgrund seines Reichtums geschätzt wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass Geld zwar ein wichtiger Faktor im Leben ist, aber es allein nicht ausreicht, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Glück hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel zwischenmenschlichen Beziehungen, persönlicher Erfüllung und einem Sinn für Zweck und Bedeutung im Leben.
Das kann nur jemand beantworten, der Menschenkenntnis hat. Denn viel Geld bedeutet nicht automatisch ein tolles Leben!
Geld beruhigt. Ja. Aber viel davon braucht man nicht.
Kinder, die in Sozialwohnungen aufwachsen, haben meist ein viel größeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Da baut man die Scheiße dann gemeinsam. Nein - es muss nicht immer Scheiße sein. Aber wenn man immer jemanden zum Ansprechen hat, ist das mehr wert, als einsam - möglichst noch
als Einzelkind in einer Villa zu wohnen. Immer wohlfrisiert und anständig. Mit Klavier- und Tennissstunden. Kein falsches Wort - bitte! Anstand ist sehr wichtig. Und Mami und Papi arbeiten viel - Mama, weil sie sätmliche Blumen in den Vasen täglich neu arrangieren muss. Und Papi, weil er mit der Sekretärin gemeinsam Überstunden schiebt.
Nein - man muss in der Sozialwohnung nicht automatisch Drogen nehmen!
Aber viel Geld macht nicht glücklich.
Ich lebe Minimalismus.
Das siehst Du falsch.
Eine Villa ist nicht unbedingt ein schöneres Haus. Eine Villa kann ein extrem einsamer Ort sein. Das habe ich versucht, Dir in meiner Antwort klar zu machen. Du hast - wohl - weder eine Villa noch eine Sozialwohnung je bewohnt. Eine Sozialwohnung muss mitnichten so aussehen wie auf Deinem Foto. Es ist einfachh nur eine erschwingliche Miete in einem ansonsten annehmbaren Bau. Ja - es gibt Extrembauten - und diese werden ja auch oft genug im TV gezeigt. Aber so muss es eben nicht zwingend immer sein! Sieh mal genau hin: Fahr mal durch ganz Deutschland und dann mach Dich schlau. Auch in einer Sozialwohnung kann man sein Abi machen! Ich bin bestes Beispiel dafür.
Eine Familie kann auch dann "alles" bieten, wenn sie nicht viel Geld hat. Es kommt eben drauf an, was Du mit "alles" meinst. Nein - Klavierstunden und Reiten wird es dann nicht geben. Ist aber nicht schlimm! Denn man kann sehr gut ohne leben. Wichtig sind Hobbys allgemein. Und wenn das Kind sich diese dann noch selbst aussuchen darf, ist das ideal! Nicht jeder liebt das Klavierspiel. Und Vereine sind sogar oft kostenlos für Kinder, deren Eltern nicht viel Geld haben! Man muss das nur nutzen! Beim Stichwort "Urlaub" kann man kreativ werden und dann tut es auch das Zelt am See (Campingplatz vorausgesetzt!) oder bei den Freunden im Keller übernachten. Es muss ja nicht zwangsweise gedämpfte Stimmung sein in der Familie! Du hast da einfach die falschen Vorstellungen. Nachhilfe gibt es mittlerweile auch per "Schein". Muss man einfach nur mal im Rathaus seiner Stadt nachfragen.
Kannst Du ohne Geld glücklich sein? - Hast Du es jemals versucht? Warst Du mal kreativ? Geld kann keine Kreativität kaufen.
Der Vergleich zwischen den Extremen Luxusvilla vs. Sozialwohnung ist schon sehr plakativ.
Es ist natürlich nicht so, dass Geld überhaupt keine Rolle für das persönliche Glück spielt und bis zu einem gewissen Grad macht mehr Geld sicher auch glücklicher. Zwischen "Ich muss jeden Cent drei mal umdrehen" und "Ich kann einfach kaufen, was ich brauche, ohne ständig nachrechnen zu müssen und für einen Urlaub reicht es auch noch" besteht sicher ein riesiger Glückssprung, zwischen "Ich hab drei Luxusautos und zwei Ferienwohnungen" und "Ich hab fünf Luxusautos und vier Ferienwohnungen" ist der Unterschied für den Glücksfaktor schon deutlich geringer.
Und es kommt auch auf die sonstigen Lebensumstände an. Wenn beide die gleichen Eltern, das gleiche Maß an Liebe, die gleiche Erziehung bekommen, etc. wird das Kind in der Luxusvilla wohl schon glücklicher sein als das in der Sozialwohnung, aber m.E. auch nicht bedeutend glücklicher als z.B. ein Kind aus einem soliden Einfamilienhaus, das in einer Familie aufwächst, die sich vielleicht keinen Luxus leisten kann, aber trotzdem auch nicht sehr aufs Geld schauen muss.
Geld kann beruhigen, und in mancherlei Hinsicht zufriedener machen.
Aber "Glück" kann man sich nicht kaufen.
Wobei die Definition von Glück sicherlich unterschiedlich und etwas abstrakt ist.
Ich z.B. bin 'glücklich, wenn meine Kuds und Enkel alle gesund und heil sind.
Ich würde mir größte Vorwürfe machen, (und wäre in der Folge sehr und äußerst unglücklich) wenn ich mit Geld Wünsche finanzieren würde, die zu einem bleibenden Schaden führen würden.
Ich war schon oft in den Philippinen, habe dort auch mal 1 Jahr gelebt. Ich habe dort auch am Wochenende mit Kindern gearbeitet (einem ChildrenFeedingProgramm) und habe auch viele Kinder aus armen Verhältnissen gesehen., bzw. gegenüber dem Lebensstandard hier fast alle. ICh habe dort deutlich mehr fröhliche und lachende Kinder gesehen, als hier in Deutschland. Ich habe dort immer Kinder gesehen, die auf der Strasse rumtollen und spielen. Hier ist es ja schon fast Mangelware.
Ich behaupte mal, dass die Kinder dort glücklicher mit weniger Geld aufwachsen.
Ja da hast du natürlich Recht ,trotzdem ist es schöner in so einem schönen Haus aufzuwachsen, anstatt in einer Sozialwohnung mit starken Geldsorgen ...
Und wenn die Familie die wohlhabend ist den Kindern alles bieten kann , Klavierunterricht Tennisstunden usw ist schöner als wenn eine sehr arme Familie den Kindern nichts bieten kann kein Urlaub keine Spielzeuge keine Nachhilfe usw ...